"Das Spiel dürfen wir nicht aus der Hand geben"

Die Stimmen zur Niederlage in Zwickau

Die Eintracht verliert in der Nachspielzeit gegen den FSV Zwickau und schafft es nicht, anders als in den Partien zuvor, die Führung zu halten und die Punkte mit nach Braunschweig zu nehmen. Die Stimmen zum Spiel.

Danilo Wiebe:

„Es ist absolut bitter. Das Spiel dürfen wir nicht aus der Hand geben. Jetzt müssen wir die Köpfe wieder frei kriegen, einfach abschütteln und die restlichen Punkte in den nächsten Wochen holen.“

Antwerpen:

„Das ist gerade sehr bitter. Wir gehen mit 2:1 in Führung und hatten im Spiel unzählige Chancen, machen den Sack aber nicht zu. In den ersten 20 Minuten hatten wir Probleme ins Spiel zu kommen, waren dann aber drin und hatten den Pfostenschuss. Koby macht dann das 1:0, das wir mit in die Kabine genommen haben und beginnen die zweite Halbzeit wieder mit vielen Torchancen. Wenn wir das auf 2:0 stellen, wäre es schwierig geworden, wieder zurückzukommen. Dreimal kriegen wir eine Flanke von der linken Seite nicht verteidigt, aber das darf uns nicht passieren. Wir müssen uns schütteln und werden im Spiel gegen Mannheim wieder richtig gefordert sein.“

Joe Enochs:

„Wenn man denkt im Fußball schon alles erlebt zu haben, dann passiert sowas. Direkt vor der Halbzeit das Tor zu kassieren war ein bitterer Nackenschlag, was wir in letzter Zeit sehr oft erlebt haben. Es war klar, dass wir nach der Halbzeit etwas Zeit brauchen, um ins Spiel zu kommen, außerdem hat uns nach dem 0:1 der Glaube ein bisschen gefehlt. Wenn Braunschweig etwas cleverer spielt, machen sie das 2:0 und dann sind wir tot. Nach dem 1:1 war es ein offenes Spiel mit viel Hin und Her. Wir haben alles gegeben und die Jungs haben an sich geglaubt, als kein anderer an uns geglaubt hat.“

Foto: imago images / Picture Point LE