Behrendt: "Ich kann mir mein Comeback nicht schöner vorstellen"

Die Stimmen zum 1:0-Heimsieg gegen Kaiserslautern

Die Eintracht tütet den zweiten Heimsieg in Folge ein! Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem Treffer von Anthony Ujah besiegen unsere Löwen den 1. FC Kaiserslautern mit 1:0. Besonders erfreulich dabei auch, dass Brian Behrendt sein Comeback feiern konnte und über 90 Minuten mit von der Partie war. Die Stimmen zum Spiel:

Michael Schiele:
"Wir wussten, dass es ein sehr hartes, zweikampfbetontes Spiel wird. Wir sind aber gut hinten rausgekommen und haben uns nach vorne kombiniert, einige schnelle Ballgewinne erkämpft. Wir hatten schon in der ersten Hälfte viele Möglichkeiten. Schade, dass wir uns da noch nicht belohnen konnten. Das 1:0 folgte auf einen starken Ballgewinn durch Jannis Nikolaou, Maurice Multhaup gibt den Ball dann gut an Anthony Ujah und der chippt zu einem tollen Tor. Wir haben danach auch das Glück auf unserer Seite gehabt, letztendlich sind wir sehr froh über die wichtigen Punkte."

Brian Behrendt:
"Ich kann mir mein Comeback nicht schöner vorstellen, als mit drei Punkten und einem Zu-Null-Spiel. Wir haben in der Defensiv über weite Strecke sehr viel Kontrolle gehabt, auch wenn wir bei Zolinskis Lattenschuss nochmals Glück hatten. Wir waren ansonsten die bessere Mannschaft, konnten immer wieder Nadelstiche setzen und hatten vieles im Griff. Es war durchweg positiv heute. Ich habe drei bis vier Wochen Mannschaftstraining in den Beinen, dafür bin ich sehr zufrieden."

Anthony Ujah:
"Ich bin sehr glücklich, dass ich dieses wichtige Tor erzielen konnte. Wir haben heute gemeinschaftlich gut gespielt, haben von Anfang an gezeigt, dass wir Punkte wollen. Wir haben es dem Gegner schwer gemacht, überragend das Spiel nach vorne aufgebaut und gezeigt, dass wir Fußball spielen können."

Ron-Thorben Hoffmann:
"Es war eine perfekte Woche. Meine ganze Familie war heute im Stadion. Ich habe mich durch das Training gut gefühlt, die Mannschaft hat es mir heute aber auch sehr leicht gemacht. Die ganze Abwehrkette war brilliant. Es hat heute einfach Spaß gemacht, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen. Gemeinsam mit den Fans war das ein positives Erlebnis. Wir sind einfach glücklich, dass wir das heute gewinnen konnten."

Dirk Schuster (Trainer 1. FC Kaiserslautern):
"Zuallererst wünsche ich im Namen des gesamten Vereins und meiner Mannschaft Immanuel Pherai gute und schnelle Genesung. Die Partie haben wir heute selbstständig verloren. Wir wussten was uns erwartet, haben es aber nicht geschafft, die Basics unseres Spiels auf den Platz zu kriegen. Mit mehr Überzeugung und besseren Lösungen, wäre mehr für uns drin gewesen, insbesondere in den Kontersituationen. Beim 1:0 haben wir schlecht verteidigt und einen Ausgleich haben wir trotz zwei konkreter Chancen nicht geschafft, da bleibt uns nichts anderes übrig, als der Eintracht zu gratulieren."

Foto: imago images/regios24