Besondere Poolversammlung im Zeichen von Harald Tenzer
Launiges Podiumsgespräch mit tollen Anekdoten zu unserem Ehrenpräsidenten
Am gestrigen Mittwoch war es mal wieder so weit: Die Eintracht lud ihren Sponsorenkreis zur traditionellen Poolversammlung ein. Zu Gast in den Wendezeller Stuben gab es nicht nur leckeren Braunkohl, sondern auch viel zu erzählen. Besonders im Fokus dabei: Unser verstorbener Ehrenpräsident Harald Tenzer und sein Wirken für die Eintracht und für die Stadtgesellschaft.
Pünktlich um 17.30 Uhr durften wir uns über eine Vielzahl von Gästen aus dem Sponsoren- und Partnerkreis freuen. Auch die gesamte Profimannschaft sowie Teile des Aufsichtsrates – darunter mit Jens-Uwe Freitag der Vorsitzende – und BTSV-Präsidentin Nicole Kumpis wohnten dem Abend bei. Sie alle lauschten vor der Buffeteröffnung den Ausführungen von Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel, Cheftrainer Heiner Backhaus und Kapitän Sven Köhler, die sich in einer Gesprächsrunde insbesondere zur aktuellen sportlichen Lage äußerten. Vorausgegangen war eine kurze Vorstellung von Dr. Ullrich Wegner, unserem neuesten Mitglied im Aufsichtsrat, der die Gelegenheit nutzte, um sich dem Partnernetzwerk erstmals persönlich vorzustellen.
Erst die Stärkung, dann das Vergnügen
Kräftig gestärkt wurde sich im Anschluss an den umfangreichen Buffetstationen. Passend zur Jahreszeit servierten die Wendezeller Stuben Braunkohl mit Bregenwurst, (Brat-)Kartoffeln und als Dessert Rote Grütze. Neben dem Essen blieb obendrein viel Zeit für persönlichen Austausch untereinander oder zum Fachsimpeln mit den Profispielern. Teil zwei des offiziellen Programms sollte im Anschluss nicht nur launisch, sondern auch besonders werden.
Sky-Kommentator Oliver Seidler, bereits im ersten Durchgang Moderator des Abends, führte durch eine kurzweilige und prominent besetzte Gesprächsrunde. Nach einleitenden Worten von Geschäftsführer Wolfram Benz stand nicht nur Ex-Profi Bernd Gersdorff auf der Bühne, sondern mit ihm auch Helmut Streiff und Adalbert Wandt – allesamt langjährige Mitstreiter, Begleiter und Vertraute von Harald Tenzer. Ihm wiederum ist es zu verdanken, dass es den Sponsorenpool überhaupt gibt. Denn es war Tenzers Idee, die Eintracht wirtschaftlich auf breitere Füße zu stellen – als Fundament damals wie heute: insbesondere der regionale Mittelstand. Zu Beginn zählte dieser 36 Firmen, heute sind weit mehr als 150 Partner im Netzwerk.
Die drei packten zahlreiche Anekdoten aus, berichteten von den Anfängen des Pools und über Tenzers Wirken für die Eintracht und für die Menschen in der Stadt. Es hätte wohl noch Stunden so weitergehen können, so interessiert verfolgten die Gäste das Talkformat. Am Ende blieb aber dennoch Zeit für ein gemeinsames Wolters und für ein geselliges Miteinander. Natürlich in Eintracht. Und mit dem Geist von Tenzer.
„Es war ein Abend voller Verbundenheit, spannender Einblicke und großer Wertschätzung für das, was unsere Sponsorenlandschaft stark macht. Die besondere Atmosphäre hat gezeigt, wie lebendig Harald Tenzers Idee bis heute ist – und wie wichtig der Zusammenhalt unseres Netzwerks auch in Zukunft bleiben wird. Es ist unsere Aufgabe, diesen damaligen Pioniergeist weiter mit Leben zu füllen und für die Eintracht auch in den kommenden Jahren gewinnbringend zu nutzen. Denn nichts anderes war das Ansinnen von Harald: Er wollte seinen Herzensverein nachhaltig unterstützen, was ihm auf besondere Art und Weise gelungen ist. Er fehlt uns sehr, umso wichtiger ist uns die Erinnerung an ihn und sein Wirken“, bilanziert Benz.