Matchfacts Eintracht - Würzburg

Zahlen, Daten und Fakten zum Duell mit den Kickers

Das Duell mit den Rothosen vom Dallenberg feiert heute das zehnte Aufeinandertreffen seit 2014! Das mittlerweile vierte Mal findet die Partie auf dem Boden der zweithöchsten Spielklasse statt, ebenso traf man sich vier Mal in Liga drei und zwei weitere Male im DFB-Pokal. Das erste Freundschaftsspiel der beiden Teams lässt sich im Übrigen sogar auf den 23. März 1947 datieren. Damit Ihr vor dem Anpfiff um 15.30 Uhr mit den wichtigsten Fakten auf der Couch glänzen könnt, haben wir wieder unsere Rubrik "Matchfacts" mit zehn wissenswerten Infos für Euch parat. Alle präsentierten Fakten basieren überwiegend auf den Datensammlungen und Statistiken von deltatre, die vor jedem Spieltag von der DFL veröffentlicht werden.

Der dritte Abstieg ist besiegelt
Die Würzburger Kickers kassierten am letzten Spieltag eine 1:3-Heimniederlage im Kellerduell gegen den VfL Osnabrück. Die letzte kleine Chance auf den Klassenerhalt wurde damit verspielt. Auch in ihrer dritten Zweitliga-Spielzeit nach 1977/78 und 2016/17 müssen die Würzburger also absteigen, die Klasse gehalten haben sie in der 2. Bundesliga noch nie.

In Liga zwei ungeschlagen
Die Löwen haben in der 2. Bundesliga noch nie gegen den FWK verloren - neben dem 0:0 im Hinspiel gab es in der Saison 2016/17 noch ein 1:1 auswärts und einen 2:1-Sieg zu Hause.

Torfestival an der Hamburger Straße
Gleich fünf Tore erzielten die Blau-Gelben beim bislang letzten Heimspiel gegen Würzburg im EINTRACHT-STADION. In keinem Spiel der vergangenen Drittliga-Saison trafen die Löwen häufiger, als bei jenem 5:2-Erfolg. Vor knapp 17.200 Zuschauern konnte Nick Proschwitz in der ersten Hälfte doppelt zuschlagen, ehe Robin Becker, Marcel Bär und Martin Kobylanski in der zweiten Hälfte den Entstand markierten. Für seinen Ex-Verein vom Main traf damals übrigens Fabio Kaufmann zum zwischenzeitlichen 1:1. 

Fast zwei Jahrzehnte
Die Löwen und die Kickers stiegen zusammen am Ende der vergangenen Saison punktgleich in das Deutsche Unterhaus auf. Für das Team vom Dallenberg geht es nun wieder zurück in die Drittklassigkeit. Statistisch gesehen, ist es 16 lange Jahre her, dass beide Aufsteiger nicht die Klasse halten konnten. In der Saison 2004/2005 mussten zuletzt beide Liga-Neulinge Rot-Weiß Essen und Rot-Weiß Erfurt am Ende der Spielzeit gemeinsam wieder runter. 

Kein Glück mit Jokern
Die Trainer beider Teams hatten in dieser Saison kein glückliches Händchen bei ihren Einwechslungen – zumindest was die Ausbeute an Jokertoren betrifft. Bei den Blau-Gelben und den Würzburger Kickers trugen sich jeweils nur zwei Einwechselspieler in die Torschützenliste ein – bei allen anderen Teams waren es mehr.

Genutzte Startelf-Chance
Marcel Bär war es am letzten Spieltag vorbehalten, nach 344 torlosen Minuten sprich fast sechs Stunden, Braunschweigs Torflaute zu beenden. Fabio Kaufmann sorgte nach feinem Sololauf für den 2:2-Endstand und traf erstmals seit vier Monaten wieder. Genau wie der andere Torschütze Bär war er neu in die Startelf gerückt und nutzte diese Chance.

Viele Siege nach Rückstand
Würzburg feierte vier seiner fünf Saisonsiege nach einem Rückstand (nur Bochum und Darmstadt mehr, jeweils sechs) - die Eintracht drehte bei drei ihrer sieben Saisonsiege einen Rückstand.

Wenn die Flanke passt...
Mit den Kickers aus Würzburg kommt der Zweitligist mit den meisten Gegentoren per Kopf (16). Dafür haben die Löwen einen Fachmann. Nick Proschwitz beförderte bisher insgesamt 24 Mal das Spielgerät mit dem Kopf auf das gegnerische Tor. Damit gehört er in der Kategorie zu den Top-5-Spielern der 2. Bundesliga.

Duell der Gegensätze
Zuletzt ohne Gegentor blieb die Mannschaft von Kickers-Coach Ralf Santelli beim 0:0 gegen den BTSV im Hinspiel. Seitdem musste das Team in 16 weiteren Duellen immer mindestens ein Mal den Ball aus dem eigenen Netz fischen. Nachdem die Löwen ihrerseits zwischenzeitlich über 400 Minuten ohne einen Treffer des Gegners auskamen und insgesamt elf Mal zu Null spielten, warten die Blau-Gelben seit dem 0:0 im Heimspiel gegen den SC Paderborn 07 auf die Rückkehr der "Weißen Weste". 

Gelbe Gefahr
Gesperrt fehlt bei dieser Partie kein Spieler. Gleich acht Spieler sind aber von einer Gelb-Sperre bedroht und würden bei einer Verwarnung am letzten Spieltag nur zuschauen können: Yari Otto, Oumar Diakhite, Felix Kroos, Dominik Wydra, Yassin Ben Balla sowie auf Seiten der Mannschaft vom Dallenberg Lotric, Baumann und Douglas.