Ruhe in Frieden, Schorse!

Eintracht-Familie nimmt mit Schweigeminute Abschied - Spieler der Meistermannschaft vor Ort - Gedenken auch an die Menschen in der Ukraine

Unmittelbar vor Beginn der Partie gedachten beide Mannschaften sowie alle Zuschauer im EINTRACHT-STADION mit einer Schweigeminute den Menschen in der Ukraine, die von einem Krieg betroffen sind, der uns fassungslos macht und viel Leid und Elend bringt.Der Menschen und Menschenrechte verletzt und gegen unsere Werte verstößt. Wir verurteilen dieses Handeln aufs Schärsfte und wünschen uns eine sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen und eine Rückkehr an den Verhandlungstisch. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine!

Zudem verabschiedete sich die Eintracht-Familie in einem bewegenden Augenbllick vom ehemaligen Spieler Hans-Georg "Schorse" Dulz. Am Spielfeldrand reihten sich seine ehemaligen Mannschaftkameraden Wolfgang Brase, Wolf-Rüdiger Krause, Walter Schmidt, Wolfgang Simon, Horst Wolter ebenso auf wie Gerda Jäcker und Lisa Grzyb - die Witwen der bereits verstorbenen Spieler Hennes Jäcker und Wolfgang Grzyb - sowie Gerd Schrader, derdem Aufstiegskader von 1963 angehörte und regelmäßig auch an den Treffer der 67er teilnimmt. Sie und die 8.000 Fans im weiten Rund des EINTRACHT-STADIONs nahmen Abschied vom ehemaligen offensiven Mittelfeldspieler und deutschen Meister von 1967, der zwischen 1963 und 1968 in insgesamt 120 Bundesligapartien den roten Löwen auf der Brust trug.

Schorse Dulz war am 16. Februar 2022 im Alter von 85 Jahren verstorben.

Wir  trauern nicht nur um einen feinen Techniker, sondern auch um einen feinen Menschen.

Lieber Schorse:

Wir und insbesondere Deine ehemaligen Mitspieler werden Dich vermissen und Dir stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Gedanken sind bei Deiner Familie und Deinen Freunden. 

Du wirst immer ein Teil der Eintracht-Familie sein und bleibst als Mensch und Sportler in Braunschweig unvergessen!

Ruhe in Frieden!

Schweigeminuten