Stellungnahme zum Einsatz von Pyrotechnik beim Derby

Eintracht-Geschäftsführer Wolfram Benz äußert sich

Im Rahmen des gestrigen Niedersachsenderbys im EINTRACHT-STADION kam es durch Anhänger beider Vereine in erheblichen Maß zum Einsatz von Pyrotechnik. Eintracht-Geschäftsführer Wolfram Benz, äußert sich zu den Vorfällen:

„Die Sicherheit unserer Zuschauer hat bei uns im Stadion oberste Priorität. Besonders das Abfeuern von Raketen in Zuschauerblöcke oder auf das Spielfeld sowie der Einsatz von Böllern sind extrem gefährlich und absolut inakzeptabel. Unseren Heimspielen liegt ein mit allen beteiligten Netzwerkpartnern abgestimmtes umfangreiches Sicherheitskonzept zugrunde, welches auch intensive Kontrollen in Bezug auf Pyrotechnik beinhaltet. Diese wurden für Hochsicherheitsspiele wie das gestrige Derby noch einmal verschärft. Beim Versuch, Pyrotechnik ins Stadion einzubringen, haben Polizei und Sicherheitsdienst am gestrigen Sonntag zahlreiche pyrotechnische Gegenstände abgefangen und sichergestellt. Trotz intensiver Maßnahmen konnte das Reinschmuggeln von Pyrotechnik nicht im zufriedenstellenden Maße verhindert werden. Personen, die von der Polizei zweifelsfrei beim Abbrennen von Pyrotechnik identifiziert werden können, werden von uns mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt. Wir werden gemeinsam mit unseren Fanorganisationen wie auch mit den beteiligten Netzwerkpartnern die Geschehnisse rund um das Derby aufarbeiten.“

Fans, die durch Pyrotechnik geschädigt worden sind oder etwas beobachtet haben, was zur Aufklärung beiträgt, können sich gerne direkt an uns wenden. Entweder per Mail an eintracht@eintracht.com oder telefonisch unter 0531 – 23 23 00 an. Wir sind sehr an einer Aufklärung der Fälle und Geschehnisse interessiert.