Stimmen zum Klassenerhalt
Freitag: "Es ist eine große Erleichterung"
Der Klassenerhalt ist dingfest und die Eintracht spielt auch in der kommenden Spielzeit in der 2. Bundesliga. Trotz der Niederlage in Rostock reicht es am Ende, um mit einem großen Erfolg in die Löwenstadt zurückzukehren. Nach dem Spielende waren sich alle einig: Der Klassenerhalt war das erklärte Ziel und wurde erreicht. Gratulation Eintracht, wir freuen uns auf eine weitere Saison in Liga zwei!
Jens-Uwe Freitag (Aufsichtsratsvorsitzender):
„Die Freude ist riesengroß. Es ist toll, dass wir es mit unserer Leistung geschafft haben, in der Liga zu bleiben. Für alle Menschen, die Kraft und Anstrengung in die Eintracht investiert haben, ist es eine große Erleichterung und für uns eine wichtige Möglichkeit, damit wir uns weiterentwickeln können. Wir haben einen guten Start geschaffen, um uns in der Liga zu etablieren.“
Wolfram Benz (kaufmännischer Geschäftsführer):
„Wir sind sehr erleichtert. Wir haben immer als Ziel ausgegeben, die Klasse zu halten und wussten, dass es hart wird. Nur ein Aufstieg mit anschließendem Klassenerhalt bringt uns weiter, dass war uns immer bewusst. Die vergangenen Jahre waren eine sportliche Berg- und Talfahrt. Logischerweise ist es auch aus wirtschaftlicher Sicht ganz wichtig, in der Liga zu bleiben.“
Peter Vollmann (Geschäftsführer Sport):
„Die Erleichterung ist überragend, aber ich bin auch noch ein Stück weit enttäuscht, dass wir das Ergebnis nicht so hinbekommen haben, wie wir wollten. Am Ende muss man aber trotzdem die ganze Saison betrachten, wir haben in der Spielzeit vielen Widerständen trotzen müssen. Auch heute wieder mit der Gelb-Roten Karte. Trotzdem haben wir lange gekämpft und uns nicht unterkriegen lassen. Heute stellen wir trotz der Niederlage den Klassenerhalt in den Vordergrund und probieren es nächstes Jahr mit einer besseren Platzierung zu schaffen.“
Michael Schiele:
„In den 90 Minuten heute waren viele Kurven drin, mit ungenutzten guten Chancen, Platzverweis, Videoschiedsrichter. Beim Blick auf Magdeburg ist natürlich viel Last abgefallen. Wir haben unser Ziel, den Klassenerhalt auf direktem Wege zu schaffen, erreicht. Wir sind im vergangenen Jahr mit einer ziemlich neuen Mannschaft aufgestiegen, haben die Liga halten können. Wir sind aus schwierigen Situationen immer wieder herausgekommen, wir hatten einen tollen Zusammenhalt. Diese Mentalität hat man heute auch wieder gesehen.“
Jannis Nikolaou:
„Das war schon ein brutales Spiel, so lange in Unterzahl, der Gegner hatte nichts zu verlieren. Wir haben das gut gelöst, alles reingehauen und das Spiel über 90 Minuten offengehalten. Einige Chancen haben wir uns auch erarbeitet, ich denke am Ende wäre ein Unentschieden verdient gewesen. Nichtsdestotrotz sind wir jetzt absolut erleichtert. Es war eine Saison der Aufs und Abs, am Ende haben wir es geschafft, das zählt.“
Immanuel Pherai:
„Wir haben nach dem 1:1 mitbekommen, dass Magdeburg ziemlich deutlich in Führung liegt. Das Unentschieden wäre super gewesen, trotzdem war das heute ein unfassbares Erlebnis, etwas Vergleichbareres habe ich noch nicht erlebt. Die Unterstützung der Fans war immer spürbar, gleichzeitig war der Druck auf uns natürlich groß. Den Klassenerhalt haben wir verdient, der war unser wichtigstes Ziel.“
Fabio Kaufmann:
„Ich finde, dass wir gut angefangen haben. Nach der Gelb-Roten Karte hat Hansa einige Chancen gehabt, wir auf der anderen Seite hatten Pech mit dem aberkannten Tor. Aber auch mit einem Mann weniger haben wir das Spiel gut angenommen, das letzte Tor hätte nicht sein müssen, denn das 1:1 wäre verdient gewesen. Wir haben die Klasse gehalten, alles andere ist am Ende egal. In den letzten Spiele haben wir es unnötig spannend gemacht, wir hätten es früher klarmachen können, dennoch blicke ich auch gerne darauf, wo wir herkommen. Nach dem siebten Spieltag haben uns viele schon beerdigt, wir haben uns mehrfach gegen alle Widerstände zurückgebracht, das Derby gewonnen und immer gezeigt, dass wir da sind, wenn es drauf ankommt.“
Danilo Wiebe:
„Der Klassenerhalt ist eine riesige Erleichterung, darauf haben wir die gesamte Saison hingearbeitet. Wir haben es vielleicht nicht heute geschafft, dafür haben wir in den vergangenen Spielen im Endeffekt genügend Punkte gesammelt und damit haben wir es auch verdient.“
Anthony Ujah:
„Wenn es auch am Ende etwas dramatisch war und wir mit einer Niederlage hier rausgehen, können wir uns keinen Vorwurf machen. Wir waren über 70 Minuten in Unterzahl, das ist gegen so einen Gegner extrem schwer. Natürlich sind wir dankbar, dass Magdeburg gewonnen hat, so ist der Fußball. Wir haben auch bis zur letzten Minute gekämpft. Dass wir nicht gewonnen haben, ist sehr schade, wir hätten gerne die Stimmung nochmal angehoben. Aber wir hatten ein Ziel, das hieß Klassenerhalt und den haben wir erreicht. Wir haben alles gegeben und das werden wir feiern.“