Tag der Kinderhospizarbeit
Kinderhospiz Löwenherz bietet in unserer Region ambulante Betreuung
Es ist eines der härtesten und traurigsten Themen, dem sich die Gesellschaft stellen muss. Der Verlust und das krankheitsbedingte Sterben von Kindern und Jugendlichen. Am heutigen Tag der Kinderhospizarbeit möchten wir als Eintracht Braunschweig auf die schwere und dennoch so wahnsinnig wichtige Arbeit aufmerksam machen und DANKE sagen!
In Braunschweig gibt es keine stationäre Einrichtung. Das Kinderhospiz Löwenherz bietet in unserer Region ambulante Betreuung von schwerstkranken Kindern und Jugendlichen sowie die Begleitung der Angehörigen an. Eine unfassbar schwere und dennoch extrem wichtige Aufgabe, die zu einem großen Teil durch geschulte Ehrenamtliche erfolgt und die auch die Eintracht, die Eintracht Braunschweig Stiftung sowie das Jannes-Benefizturnier in der Vergangenheit schon unterstützt haben.
„Der Tag der Kinderhospizarbeit ist ein wichtiges Signal der Solidarität für Familien mit unheilbar erkrankten Kindern. Ihre Situation öffentlich zu machen, darzustellen, mit welchem Kraftaufwand sie ihren Alltag meistern und wie sie im schmerzhaften Prozess des Krankheitsverlaufs und des Abschiednehmens unterstützt und begleitet werden können, ist von jeher das Anliegen der Kinderhospizarbeit. Um die Begleitung für die Familien sicherzustellen, braucht es öffentliche Aufmerksamkeit“, sagt Fanny Lanfermann, Geschäftsführerin Kinderhospiz Löwenherz.
Hintergrund: Um auf die Situation von rund 40.000 Kindern und Jugendlichen mit einer lebensverkürzenden Krankheit und ihren Familien aufmerksam zu machen, findet seit 2006 jedes Jahr am 10. Februar der bundesweite Tag der Kinderhospizarbeit statt. Neben dem Kinderhospiz Löwenherz gibt es in Deutschland weitere 15 stationäre Kinderhospize, die sich um die betroffenen Kinder und ihre Familien kümmern. Zusätzlich gibt es viele ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste, die bei den Familien zuhause wichtige Unterstützung leisten.