U19 empfängt den JFV Calenberger Land im ersten Test

Löwinnen starten gegen den 1. FC Union Berlin ins neue Jahr

Am kommenden Wochenende kehrt der Spielbetrieb langsam ans blau-gelbe NLZ zurück, drei Nachwuchsteams testen erstmalig in diesem Jahr ihre Form in Freundschaftsspielen. Die U19 und U16 bleiben dafür am Kennelweg, nur die U17 macht sich auf die kurze Reise nach Lengede. Außerdem sind auch die Löwinnen wieder gefordert, unsere 1. Frauen empfängt die U23 des 1. FC Union Berlin am Biberweg.

U19 – JFV Calenberger Land (Samstag, 20. Januar 2024, 15.30 Uhr)
Der erste Gegner unserer U19 im neuen Jahr ist der Regionalligist JFV Calenberger Land, der in der Rückrunde seiner Spielklasse um den Klassenerhalt kämpfen muss. Damit geht es den Gästen ähnlich wie der Eintracht, die allerdings oberhalb des Striches überwintern konnte und sich ab Anfang Februar weiter ins Tabellenmittelfeld kämpfen möchte. Im ersten Test will Trainer Jonas Stephan den Weg dahin ebnen: „Wir wollen nach wetterbedingt schwierigen, aber sehr intensiven Trainingswochen, vieles von dem auf den Platz bringen, was wir aufgefrischt haben. Von Calenberg erwarten wir uns durchaus einen Gegner, der versuchen wird, gegenzuhalten. Wir wollen uns trotzdem den Ballbesitz erarbeiten und vor allem vermehrt auf unsere Boxbesetzung achten, damit wir in der Rückserie mehr Tore schießen. Da werden wir mit klareren Vorgaben für die Einlaufpositionen arbeiten. Wir freuen uns, dass es jetzt so langsam wieder losgeht.“

SV Lengede – U17 (Samstag, 20. Januar 2024, 15.30 Uhr)
Nach dem Hallenturnier in der letzten Woche geht es für unsere U17 am Samstag mit dem ersten Testspiel zurück auf den Rasen, die Löwen sind zu Gast beim Bezirksligisten SV Lengede. Für die Löwen steht die erste Pflichtspielaufgabe des neuen Jahres erst Mitte Februar an, bis dahin will sich die Eintracht möglichst gut auf die Verteidigung der aktuellen Tabellenführung vorbereiten. Acht Punkte trennen die Blau-Gelben in der Liga von der Konkurrenz, so soll es weitergehen. Gegen Lengede eröffnen die Löwen eine Serie von insgesamt fünf Testspielen vor dem Wiederauftakt in der Niedersachsenliga.

U16 – JSG Stelingen/Engelbostel U17 (Sonntag, 21. Januar 2024, 14 Uhr)
Erstmals seit Mitte November geht es am Sonntag auch für die U16 wieder zurück in den Spielbetrieb, zu Gast ist die U17 der JSG Stelingen/Engelbostel, ebenfalls Landesligist in Hannover und bis dato Tabellendritter. Die Löwen wiederrum lauern auf den Pflichtspielstart Mitte Februar, um von Rang zwei aus weiter oben anzugreifen. „Insgesamt haben die Jungs sich bisher super entwickelt und eine gute Basis für die kommenden Aufgaben geschaffen. Wir freuen uns nun erstmalig seit vielen Wochen wieder ins Duell gehen zu können. Zuletzt haben wir den Schwerpunkt auf das Spiel mit dem Ball gelegt, machen da gute Fortschritte und die Kommunikation unter den Spielern verbessert sich stetig. Ich bin sehr glücklich mit der aktuellen Situation und bin gespannt, wie wir uns im Test präsentieren können“, so Coach Semi Boog.

1. Frauen – 1. FC Union Berlin U23 (Samstag, 20. Januar 2024, 14 Uhr)
Auf den Ligastart müssen unsere Löwinnen noch etwas warten, erst Ende März eröffnen sie das Pflichtspieljahr im Nachholspiel gegen den FC Jesteburg-Bendestorf. Bevor es allerdings wieder um den Klassenerhalt geht, erwarten die Eintracht sieben Testpartien, um sich für die anstehenden Aufgaben vorzubereiten. Den Anfang machen die Löwinnen am kommenden Samstag gegen die U23 des 1. FC Union Berlin. Trainer Michael Schulz will die erste Chance auf einen positiven Schwung für das neue Jahr nutzen: „Wir hatten in den ersten Trainingstagen auch etwas mit der Witterung zu kämpfen, hatten aber ein intensives Alternativprogramm. Seit dieser Woche stehen wir nun wieder auf dem Rasen und freuen uns nun auf einen ersten Test. Unser Fokus liegt besonders auf unserer defensiven Kompaktheit, an der wir aktuell verstärkt arbeiten. Wir haben uns bewusst für einen spielstarken Gegner entschieden, gegen den wir das Spiel trotzdem lenken und natürlich erfolgreich ins neue Jahr starten wollen. Ich freue mich, dass auch die ein oder andere Langzeitverletzte zurück ist und wieder Einsatzzeit bekommen kann.“

Foto: Stefan Schneider