
Blau-gelbe Leidenschaft im Kabinentrakt
Ultrà-Szene verpasst Kabinengang mit viel Herzblut neuen Anstrich
Was ursprünglich als Idee zur Verschönerung der Außenbereiche rund um das Stadion begann, entwickelte sich in der Sommerpause zu einem besonderen Herzensprojekt: Die Ultrà-Szene – BTSV Eintracht 1895 hat den Kabinentrakt der Profis in vielen Stunden mit viel Liebe zum Detail, blau-gelber DNA und einem klaren Gespür für die Identität des Vereins umfassend neu gestaltet.
Den ersten Schritt machte der Malerbetrieb Lars Beyerstedt, Poolpartner der Eintracht, der dem Bereich mit einer neuen, weißen Grundierung die nötige Basis für die kreative Umsetzung verschaffte. In enger Abstimmung zwischen Fanszene und der Geschäftsstelle der Eintracht wurde anschließend der Kabinentrakt zu einem echten Ausdruck braunschweigischer Fußball- und Fankultur umgestaltet – mit identitätsstiftenden, urbanen Botschaften, die dem Team neue Energie und Zusammenhalt vermitteln sollen.
Die Sommervorbereitung bot nun die ideale Gelegenheit, um die Räumlichkeiten während des Trainingslagers neu zu gestalten. Der Zeitplan war dabei äußerst eng gesteckt: Zwischen der Abreise der Mannschaft und ihrer Rückkehr lag nur ein schmales Zeitfenster, das von den Beteiligten mit großem Engagement und präziser Planung genutzt wurde.
Die Aktion war dabei bewusst als Überraschung für das Team gedacht. Stellvertretend wurden lediglich die Profis Sven Köhler und Thorben Hoffmann frühzeitig in den Prozess eingebunden, um Impulse aus der Mannschaft aufzunehmen und die Verbindung zwischen Team, Szene und Verein weiter zu stärken.
Was nun im Kabinentrakt begonnen wurde, soll auch in anderen Bereichen des Stadions weitergeführt werden. Die ursprüngliche Idee, gemeinsam mit der Ultrà-Szene – BTSV Eintracht 1895 auch die Außenbereiche des Stadions kreativ zu gestalten, bleibt bestehen und rückt künftig in den Fokus. Weitere Bereiche auf dem Vereinsgelände sind also in der Planung – immer mit dem Ziel, die blau-gelbe Identität sichtbarer und spürbarer nach außen zu tragen.
Ein besonderer und großer Dank gilt dem Malerbetrieb Lars Beyerstedt und der Ultrà-Szene für ihren flexiblen, kreativen und unermüdlichen Einsatz – oft bis spät in die Nacht.