DFB-Pokal-Auslosung findet am Sonntag statt

Eintracht bei Ziehung im "Amateurtopf" - Heimrecht für die Löwen

Kaum ist das diesjährige DFB-Pokalfinale gespielt, dreht sich am kommenden Sonntag, dem 29. Mai, schon alles um den Wettbewerb in der neuen Saison! Um 19.15 Uhr werden im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund bereits die Paarungen für die erste Runde des DFB-Pokals 2022/2023 ausgelost. Die Löwen haben sich durch den Aufstieg in die 2. Bundesliga das Teilnahmerecht gesichert und dürfen dabei vor heimischer Kulisse ran.

Durch den zweiten Platz in der Abschlusstabelle der 3. Liga gehört die Eintracht zu den vier bestplatzierten Teams der dritthöchsten Spielklasse. Damit sind die Blau-Gelben automatisch für die erste Runde des Wettbewerbs in der kommenden Spielzeit qualifiziert.

Insgesamt 64 Teams spielen in sechs Runden den nächsten Sieger aus. Bei der Auslosung wird es wie gewohnt zwei Lostöpfe geben: Die 18 Erstligisten und 14 bestplatzierten Zweitligsten der abgelaufenen Saison befinden sich im sogenannten "Profitopf". Der BTSV ist dementsprechend Teil des "Amateurtopfes" und wird zusammen mit den drei weiteren bestplatzierten Drittligisten, den restlichen Zweitligisten, sowie den 24 Amateurvereinen, die sich durch die Pokalwettbewerbe ihrer Landesverbände qualifizieren konnten, einen Gegner aus der 1. oder 2. Bundesliga zugelost bekommen.

Losfeen werden am Sonntag Weltmeister Kevin Großkreutz und der neue DFB-Präsident Bernd Neuendorf sein. Die ARD-Sportschau überträgt ab 19.15 Uhr live im TV und parallel im Livestream auf sportschau.de.

Die Begegnungen der ersten Runde werden vom 29. Juli bis 1. August 2022 stattfinden. Die Blau-Gelben dürfen sich als Teilnehmer im "Amateurtopf" über das Heimrecht freuen und tragen ihr Duell dadurch im EINTRACHT-STADION aus.

Die Mannschaften:

1. Bundesliga: 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Arminia Bielefeld, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern München, Hertha BSC, RB Leipzig, SC Freiburg, SpVgg Greuther Fürth, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, VfL Bochum, VfL Wolfsburg

2. Bundesliga: 1. FC Heidenheim, 1. FC Nürnberg, FC Erzgebirge Aue, F.C. Hansa Rostock, FC Ingolstadt 04, FC Schalke 04, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hamburger SV, Hannover 96, Holstein Kiel, Karlsruher SC, SC Paderborn 07, SG Dynamo Dresden, SSV Jahn Regensburg, SV Darmstadt 98, SV Sandhausen, SV Werder Bremen

3. Liga: 1. FC Magdeburg, Eintracht Braunschweig, 1. FC Kaiserslautern, TSV 1860 München, FC Viktoria 1889 Berlin (als Landespokalsieger Berlin), SV Waldhof Mannheim (als Landespokalsieger Baden), FC Viktoria Köln (als Landespokalsieger Mittelrhein)

Regionalliga: BSV Rehden (als Landespokalsieger Niedersachsen/3. Liga+Regionalliga), FC Teutonia 05 Ottensen (als Landespokalsieger Hamburg), Kickers Offenbach (als Landespokalsieger Hessen), SpVgg Oberfranken Bayreuth (als Bayerischer Amateurmeister), FC Energie Cottbus (als Landespokalsieger Brandenburg), TSV Schott Mainz (als Landespokalsieger Südwest), FC Carl Zeiss Jena (als Landespokalsieger Thüringen), SV 07 Elversberg (als Landespokalsieger Saarland), VfB Lübeck (als Landespokalsieger Schleswig-Holstein), Chemnitzer FC (als Landespokalsieger Sachsen), SV Straelen (als Landespokalsieger Niederrhein), SV Rödinghausen (als Landespokalsieger Westfalen), FV Illertissen (als Landespokalsieger Bayern)

Oberliga: FC Einheit Wernigerode (als Landespokalfinalist Sachsen-Anhalt), FV Engers 07 (als Landespokalsieger Rheinland), SV Oberachern (als Landespokalsieger Südbaden), TSG Neustrelitz (als Landespokalsieger Mecklenburg-Vorpommern), Bremer SV (als Landespokalsieger Bremen), TuS BW Lohne (als Landespokalsieger Niedersachsen/bis Oberliga), Stuttgarter Kickers (als Landespokalsieger Württemberg), hinzu kommt der Meister der Oberliga Westfalen

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