Antidiskriminierungskurse für die Nachwuchsteams

Workshops am NLZ und am Fanhaus

Im Laufe der Woche besuchten alle Nachwuchsmannschaften der Eintracht einen Antidiskriminierungskurs, um sich zum Saisonstart intensiver mit den Themen Vielfalt und Ausgrenzung auseinanderzusetzen. Die jeweils eintägigen Workshops fanden am Fanhaus am Stadion oder direkt am NLZ stattfanden.

Geleitet wurden die Veranstaltungen von Sarah Katharina Mick, Jugendbildungsreferentin des Bezirksjugendwerks der AWO BS e.V. Die Teilnehmer begannen mit einem umgewandelten Bingo-Spiel, um ihre Mannschaftskollegen nochmal besser kennenzulernen und erste Berührungspunkte mit den zu besprechenden Themen zu finden. Im Anschluss sammelten die Nachwuchsspieler Begriffe, die sie mit Vielfalt und Diskriminierung assoziieren. Neben vielen Gesprächsthemen, die die Teilnehmer selbst anbrachten, ging es auch um die Gesetzeslage, die durch die Kursleitung eingebracht und erläutert wurde. Der Nachmittag wurde mit einem gemeinsamen Grillen eingeleitet und ebenso spielerisch sowie mit etwas Bewegung gestaltet, bei einer Art Schnitzeljagd wurden gesonderte Themenbereiche intensiver behandelt.

„Die Antidiskriminierungskurse sind ein fester Bestandteil unserer Präventionsarbeit im Nachwuchsleistungszentrum. Sie helfen Spielern, sich unterschiedliche Arten der Diskriminierung bewusst zu machen und sich für gesellschaftliche Diskriminierungsmuster zu sensibilisieren. Außerdem können die Junglöwen durch den Kurs ein Grundwissen an Argumentationstechniken im Falle einer Diskriminierung anwenden. Ein großer Dank geht an Sarah vom AWO-Bezirksjugendwerk für die Durchführung des kurzweiligen und zielgruppenorientierten Kurses sowie an das Fanprojekt für die Bereitstellung des Fanhauses. Wir haben uns sehr gefreut, im Rahmen des Kurses etwas Stadionluft schnuppern zu dürfen“, erläutert Sascha Wrobel, pädagogischer Leiter des blau-gelben Nachwuchsleistungszentrums.

Antidiskriminierungskurse des Nachwuchses