Eintracht Braunschweig zu Gast beim zweiten Netzwerktreffen des Projektes „Fußball verein(t) gegen Rassismus“

Löwen sind Pilotstandort

Als einer von vier Pilotstandorte nahm Eintracht Braunschweig am zweiten bundesweiten Netzwerktreffen des Projektes „Fußball verein(t) gegen Rassismus“ am DFB-Campus in Frankfurt teil. Hier kamen die Landesverbände, Pilotstandorte und zivilgesellschaftliche Initiativen aus den Bereichen Anti-Diskriminierung und Rassismus zusammen.

Das Projekt unter dem Slogan „Wir haben was gegen Rassismus“ verfolgt drei Säulen, um gegen Diskriminierung und Rassismus im Fußball vorzugehen und der gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen. Auch mit der Strahlkraft der Pilotvereine sollen Anti-Diskriminierungsnetzwerke aufgebaut und die Präventions- und Bildungsarbeit sowie das Engagement gebündelt werden, das Beschwerdemanagement ausgebaut und die Anlaufstellen der Landesverbände bekannter gemacht sowie allgemeine Standard für ein gewalt- und diskriminierungsfreies Fußballerlebnis im Stadion und an Sportplätzen entwickelt werden.

Diese drei Säulen wurden über zwei Tage in Workshops bearbeitet, welche zu einem intensiven Erfahrungs- und Wissensaustausch führten. Eintracht Braunschweig konnte vor allem in dem Bereich Awareness und Beschwerdemanagement mit dem eingesetzten Konzept des „geschützteren Raums“ wertvolle Beiträge beisteuern. Abschließend wurden Best Practice Modelle von unterschiedlichen Verbänden vorgestellt.

Das Netzwerktreffen leistet einen entscheidenden Beitrag, um den Austausch der einzelnen Akteure zu fördern, gemeinsame Kooperations- und Synergiepotenziale zu identifizieren sowie neue Ansätze für die eigene Arbeit zu entdecken.

Eintracht Braunschweig bedankt sich beim DFB als Ausrichter des Netzwerktreffens sowie bei allen Teilnehmenden für den intensiven und wichtigen Austausch.

Foto: Yuliia Perekopaiko/DFB