Eintracht muss Geldstrafe zahlen

DFB-Sportgericht sanktioniert Fanvergehen im DFB-Pokal

Eintracht Braunschweig muss wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger eine Geldstrafe in Höhe von 98.100 Euro bezahlen. 23.500 Euro davon dürfen für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Grundlage der Sanktion des DFB-Sportgerichts ist der Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen durch Fans während des DFB-Pokalspiels der Löwen gegen den VfB Stuttgart am 26. August 2025.

Eintracht Braunschweig respektiert die Leidenschaft seiner Fans und weiß, dass Pyrotechnik in Teilen der deutschen Fankultur als Ausdrucksmittel verstanden wird. Gleichzeitig positionieren sich die Löwen klar: Der missbräuchliche Einsatz von Pyrotechnik ist verboten, gefährlich und gefährdet die Gesundheit aller Stadionbesucher. Dies zeigte sich auch beim gestrigen Heimspiel gegen Holstein Kiel, bei dem es im Rahmen einer Choreographie zu einer massiven Rauchentwicklung kam. Von einem verantwortungsvollen Umgang kann in solchen Fällen keine Rede sein. Zudem belasten und schaden die daraus resultierenden Sanktionen den Verein erheblich.

Eintracht Braunschweig appelliert daher erneut an alle Anhänger, ihren Support leidenschaftlich, aber rücksichtsvoll zu zeigen.