Eintracht zu Gast beim Stammtisch der Volkswagenlöwen
Gemeinsames Treffen in Helmstedt
Mit rund 400 Mitgliedern sind die Volkswagenlöwen einer der größten Fanclubs bei der Eintracht. Gute Tradition und jährlicher Termin ist dabei ein gemeinsamer Stammtisch, zu dem der Fanclub auch stets Teile der Mannschaft einlädt. In diesem Jahr waren Trainer Jens Härtel, Co-Trainer Ronny Thielemann, Torwart Ron-Thorben Hoffmann, Vize-Kapitän Robin Krauße und der kaufmännische Geschäftsführer Wolfram Benz zu Besuch.
Etwas länger als kalkuliert gestaltete sich bedingt durch eine Vollsperrung auf der A2 die Anreise, dennoch konnte die Veranstaltung pünktlich und planmäßig um 19.30 Uhr auf dem Gelände des Helmstedter Sportvereins beginnen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde startete der Stammtisch mit einer offenen Fragerunde, bei der alle Anwesenden ihre Fragen an die Delegation der Eintracht loswerden konnten. Von diesem Angebot machten die knapp 50 Gäste schnell Gebrauch, und natürlich stand dabei frühzeitig die aktuelle sportliche Situation im Zentrum. „Die Tabelle lügt nicht, jedoch ist unsere Spielanlage in dieser Spielzeit eine ganz andere, wir treffen aktuell das Tor nicht. Dass wir die Torchancen kreieren, ist allerdings ein Zeichen für unsere Qualität. Wir müssen diese in Tore ummünzen, da habe ich sehr viel Hoffnung in uns. In der Kabine herrscht ein gutes Klima, aber wir sprechen untereinander die Wahrheit klar an“, erklärte beispielsweise Thorben Hoffmann.
Auch zu anderen Dingen bezogen die eingeladenen Gäste Stellung, so sprach Trainer Jens Härtel über Trainingsinhalte, die Ausgestaltung der Einheiten und über technische Hilfsmittel, die für eine optimale Spielvorbereitung genutzt werden. Auch Wolfram Benz in seiner Funktion als kaufmännischer Geschäftsführer der Löwen äußerte sich ausführlich zur finanziellen Lage. Mit einer Ente räumte er dabei auf, denn in den vergangenen Wochen machte das Gerücht die Runde, dass Gelder vom Verkauf von Immanuel Pherai an den Hamburger SV in den Gesamtverein geflossen sein sollen. „Manu Pherai war Spieler der KGaA, entsprechend ist der erzielte Transfererlös direkt in die Kapitalgesellschaft geflossen. Damit hatte und hat der e. V. nichts zu tun“, so Benz.
Zum Abschluss des Abends und nach der launigen Gesprächsrunde blieb noch Zeit, um sich Autogramm- und Fotowünsche zu erfüllen und dass eine oder andere Gespräch abseits des Mikrofons zu führen. Mit einem kleinen Snack endete anschließend die Veranstaltung in Helmstedt. Wir bedanken uns sehr für die Einladung und den kurzweiligen gemeinsamen Abend!