
Marie: "Bin unfassbar glücklich"
Die Stimmen zum Auswärtssieg in Düsseldorf
Die Löwen feiern den zweiten Auswärtssieg der Saison. Nach einer richtig starken ersten Hälfte verteidigte die Eintracht in Halbzeit zwei Leidenschaftlich und schlägt Fortuna Düsseldorf am Ende verdient mit 2:1. Nach dem Spiel sprachen die beiden Cheftrainer, Torschütze Max Marie und Florian Flick über die Begegnung in NRW.
Max Marie
“Ich fühle Erleichterung und Freude pur, dass wir hier drei Punkte mitnehmen konnten. Der Sieg bringt uns Schwung und neue Energie für das kommende Derby und die Woche. Das Zusammenspiel mit Chris Conteh hat heute sehr gut funktioniert. Durch die Tore hatten wir als Mannschaft mehr Selbstbewusstsein und waren leichtfüßiger. Ich bin super froh über das Tor. Ich bin unfassbar glücklich, dass ich mein erstes Profitor schießen konnte, vor allem ist es noch schöner mit dem Sieg im Rücken. Wir haben heute alle gekämpft, alles reingehauen und das Ding gewonnen. Das ist alles was zählt.”
Florian Flick
"Der Auswärtssieg tut sehr, sehr gut. Erst recht in so einem Spiel, in dem am Ende sehr viel Kampf war. Wir haben uns gegengestemmt. Ich finde, dass wir eine sehr gute erste Halbzeit gespielt haben und uns dafür belohnt haben. In der zweiten Halbzeit war es klar, dass Düsseldorf etwas verändern wird und sie aktiver werden. Außer das Tor haben wir nicht viel zugelassen. Es war an der Zeit, dass wir uns belohnen. Es fühlt sich extrem gut an."
Heiner Backhaus
“Für uns war das ein sehr, sehr wichtiger Sieg heute. Wir haben nach sechs nicht erfolgreichen Spielen hier in der Ferne einen Trend stoppen können. Wir haben heute eine 10/10-Leistung der Mannschaft sehen können. Wir haben den Ball relativ weit weg vom eigenen Tor halten können und somit verdient gesiegt. Natürlich wussten wir, dass Düsseldorf in der zweiten Halbzeit nachrüsten wird, doch mit unseren Wechseln konnten wir die Intensität aufrecht halten. Auch, wenn die zweite Halbzeit spielerisch nicht mehr so ansehnlich war wie die erste Hälfte, sind heute der verdiente Sieger.”
Markus Anfang
“In der ersten Halbzeit sind wir sehr ängstlich aufgetreten, hatten viele Ballverluste und haben uns nichts getraut. Wir haben den Gegner zu den Gegentoren eingeladen und nicht viel gegenhalten können. Wir haben viel zu wenig Bälle in den Sechzehner gespielt und hatten dort nicht viele Aktionen. Wir müssen darüber sprechen, denn so haben wir es uns heute nicht vorgestellt.”