Matchfacts Eintracht - Karlsruher SC

Zahlen, Daten und Fakten zum Heimspiel gegen den KSC

Die zwei Wochen Länderspielpause sind vorbei. Endlich geht es wieder los. Wir präsentieren euch auch diese Woche wieder unsere Rubrik „Matchfacts“. Dieses Mal haben wir wieder zehn interessante Fakten, die euch auf das Duell mit den Karlsruhern vorbereiten. Zum 21. Mal ist der KSC heute im EINTRACHT-STADION zu Gast. Bei den bisherigen Heimspielen gegen Karlsruhe hat die Eintracht ein beeindruckendes Torverhältnis von 42 geschossenen Toren zu 15 Gegentreffern. Alle präsentierten Fakten basieren auf den Statistiken und Datensammlungen von deltatre, die vor jedem Spieltag von der DFL veröffentlicht werden.

5 Jahre ohne Niederlage

Der BTSV ist gegen den KSC seit sechs Pflichtspielen ungeschlagen (zwei Siege, vier Remis). Die letzten Duelle fanden in der Saison 2018/19 in der 3. Liga statt und endeten jeweils 1:1. Am 17. Mai 2015 gewannen die Badener letztmals gegen die Eintracht, damals in der 2. Bundesliga auswärts mit 2:0 – der heutige Düsseldorfer Rouwen Hennings traf doppelt.

Links oder rechts?

Für die Eintracht ist die rechte, offensive Seite die Stärkere. Bislang vielen die meisten Tore der Blau-Gelben über diese Seite des Feldes (vier). Beim KSC ist es genau umgedreht. Die Badener sind über die linke Angriffsseite am Effektivsten. Sieben Mal konnten die Karlsruher schon nach einem Angriff über links jubeln.

Mit Köpfchen

Die Löwen kassierten in dieser Saison noch kein einziges Gegentor per Kopf. Erzielten aber dafür durch Nick Proschwitz (gegen den VfL Bochum) und Yari Otto (gegen den SV Sandhausen) zwei Mal auf diese Weise einen Treffer. Der KSC musste im Gegensatz zur Eintracht in dieser Spielzeit schon drei Mal nach einem Kopfball das Spielgerät aus dem eigenen Netz fischen.

Wilder Beginn

Der KSC und die Löwen kassierten beide jeweils drei Gegentore in der Anfangsviertelstunde einer Partie. Keinem anderen Team in der 2. Bundesliga ist das öfter passiert, nur der FC St. Pauli wurde auch noch drei Mal so früh bezwungen.

Top-Zweikämpfer im Angriff

Nick Proschwitz gewinnt als Stürmer in der aktuellen Saison 54 Prozent seiner Zweikämpfe auf dem Rasen. Damit liegt er auf Platz drei aller Angreifer in der Liga. Nur Silvere Ganvoula vom VfL Bochum und Simon Makienok vom FC St. Pauli haben eine bessere Quote.

Löwen-Legende trifft am meisten

Der beste Torschütze gegen den Karlsruher SC ist übrigens die BTSV-Legende Lothar Ulsaß. Der Mittelstürmer erzielte fünf Treffer in sieben Partien gegen die Badener. Kein Spieler vom KSC oder der Eintracht traf jemals häufiger gegen den jeweils anderen.

Gemeinsamer Abstieg

Seit der Saison 1984/1985 gab es keine Partie zwischen den beiden Gründungsmitgliedern in der 1. Bundesliga mehr. Am Ende dieser Spielzeit standen beide Mannschaften als Absteiger fest und mussten den bitteren Gang in die zweite Liga antreten. Beide Teams waren seitdem nicht mehr zeitgleich im Oberhaus des deutschen Fußballs zu finden.

Die höchsten Siege gegeneinander

Der höchste Sieg des Karlsruher SC in der 2. Bundesliga ist ein 7:0-Heimerfolg gegen den BTSV aus dem Jahr 2006. Neun Jahre später revanchierten sich die Löwen dann mit dem höchsten Sieg in ihrer Zweitligageschichte. Im Mai 2015 fielen im EINTRACHT-STADION sechs Treffer für die Blau-Gelben. Der KSC blieb damals, wie die Eintracht zuvor, torlos.

Bis zum Ende wach

Der Treffer von Yari Otto in der 92. Spielminute gegen den SV Sandhausen, war schon der zweite Treffer der Löwen nach Ende der regulären Spielzeit in dieser Saison. Zuvor erzielte schon Nick Proschwitz per Elfmeter gegen den 1.FC Nürnberg ein Tor in der Nachspielzeit. In den vergangenen zehn Jahren gelangen solche Treffer der Eintracht 18 Mal. Vor dieser Saison schoss zuletzt Martin Kobylanski beim 4:2-Sieg des BTSV gegen den 1.FC Magdeburg in der 3. Liga im Juli 2019 ein so spätes Tor. Damals vollendete er in seinem ersten Spiel bei den Blau-Gelben einen Angriff in der 96. Minute.

Große Auswahl

Insgesamt schickte Chef-Trainer Daniel Meyer in dieser Saison bereits 24 Spieler auf den Platz. Damit gehört die Eintracht zu den Top-5-Mannschaften mit den meisten eingesetzten Spielern der 2. Bundesliga. Nur die Würzburger Kickers und der SC Paderborn haben bislang mit 25 Spielern einen Mann mehr aus dem Kader aufgestellt oder eingewechselt.

Foto: Agentur Hübner