Matchfacts SV Sandhausen - Eintracht
Zahlen, Daten und Fakten zum Auswärtsspiel beim SV Sandhausen
In der aktuellen Ausgabe unserer Rubrik „Matchfacts“ haben wir für Euch wieder zehn interessante Fakten zum heutigen Spiel der Eintracht beim SV Sandhausen vorbereitet. Dieses Duell gab es insgesamt schon 17-mal. Davon fanden allerdings nur zehn Partien in der 2. Bundesliga startet. Alle präsentierten Fakten basieren auf den Statistiken und Datensammlungen von deltatre, die vor jedem Spieltag von der DFL veröffentlicht werden.
Jubiläum für einen Löwen
Dominik Wydra steht kurz vor seinem 100. Spiel in der 2. Bundesliga. Aktuell steht er bei 99, doch schon gegen Sandhausen kann er sein Jubiläum feiern. Der Verteidiger kickte in seiner Karriere für den SC Paderborn, den VfL Bochum, Erzgebirge Aue und die Blau-Gelben in der zweithöchsten Spielklasse des deutschen Fußballs. Herzlichen Glückwunsch, Dominik! Auf die nächsten 100!
Die starke zweite Hälfte
In sechs der letzten sieben Partien in der 2. Bundesliga zwischen der Eintracht und den Sandhäusern stand es zur Halbzeit torlos 0:0. Nach der Pause konnten die Löwen allerdings bei fünf dieser Partien den Treffer zur 1:0-Führung erzielen.
Zuhause ohne Sieg
Die Sandhäuser konnten bisher nur einmal gegen die Blau-Gelben gewinnen. Das war ein 3:1-Auswärtssieg im EINTRACHT-STADION in der Saison 2015/2016. Im eigenen Stadion hat der SVS erst zwei Mal einen Punkt holen können und musste sieben Mal eine Niederlage einstecken. Ein Heimsieg gegen den BTSV fehlt den Sandhäusern nach 17 Partien noch.
Die Null muss stehen
Bei den neun Pflichtspielbesuchen beim SVS kassierte die Eintracht insgesamt nur zwei Gegentore, spielte sieben Mal zu null und das unter anderem bei den letzten vier Gastspielen. Das einzige Sandhäuser Heimtor in der 2. Bundesliga gegen Braunschweig markierte am 12. April 2013 der Finne Juho Mäkelä.
Die Stürmer haben keine Chance
Insgesamt trafen gegen beide Mannschaften bisher nur zwei Mal die Stürmer des jeweiligen Gegners. Der SV Sandhausen kassierte in der aktuellen Saison die meisten Gegentore von Verteidigern (vier). Bei der Eintracht sind es die Mittelfeldspieler (neun).
Er trifft und trifft
Auf Kapitän Martin Kobylanski war bei der Eintracht zuletzt gegen Nürnberg wieder Verlass. Der Spielmacher traf zum 2:2 und scheint seine Torgefährlichkeit auch in der 2. Bundesliga auszuspielen. Sein Lauf ist beeindruckend, in seinen saisonübergreifend 19 letzten Pflichtspieleinsätzen erzielte Kobylanski 16 Treffer für die Löwen.
Zweikampfmonster
Fabio Kaufmann wirft sich bei der Eintracht in die meisten Zweikämpfe. Mit 126 Zweikämpfen führt der 28-jährige den BTSV an. Trotz der hohen Anzahl von körperlichen Duellen ist Kaufmann nicht der Spieler, der am meisten gefoult wird. In der Kategorie steht er hinter Kapitän Martin Kobylanski. Bei dem Mittelfeldakteur stiegen die Gegner bisher am häufigsten hart ein und verursachten einen Freistoß (elf Mal).
Standardsituationen als Gefahr
Die Kurpfälzer ließen statistisch gesehen in dieser Saison von allen Teams der 2. Bundesliga die meisten Gegentore nach ruhenden Bällen zu. Insgesamt fielen vier der neun Gegentreffer nach Standardsituationen und drei Mal klingelte es nach Kopfbällen im Sandhäuser Kasten. Die Eintracht hat für solche Situationen Nick Proschwitz. Der Stürmer erzielte beide seiner Saisontreffer nach dem der Ball bereitgelegt wurde. Gegen den VfL Bochum traf er nach einer Ecke per Kopf und gegen den 1.FC Nürnberg vom Elfmeterpunkt.
Am Anfang erstmal abtasten
Frühe Tore sind bei dieser Partie fast nicht zu erwarten. In allen 17 Partien der beiden Teams gegeneinander fielen gerade einmal drei Tore in den ersten 15 Minuten der Begegnung. Auch in der aktuellen Saison warten die Blau-Gelben und der SVS noch auf einen eigenen Treffer in der Anfangsviertelstunde.
Mit Wille und Moral
Die Eintracht feierte zuletzt in einer dramatischen Partie gegen Nürnberg den zweiten Saisonsieg und dabei wurde erneut nach einem Rückstand gewonnen (das gelang keinem Team öfter). Die Dreher gab es allerdings jeweils in Heimspielen und Sandhausen ließ bisher noch nicht viel anbrennen, wenn man einmal vorne lag: Zwei Mal ging der SVS diese Saison in Führung und nahm dann jeweils die vollen drei Punkte mit.
Foto: Eibner Pressefoto