Nikos Becker ist neuer Fanbeauftragter
Der 28-Jährige unterstützt ab sofort Erik Lieberknecht
Seit dem 1. Juni hat die Abteilung Fanbetreuung der Eintracht neben dem Leiter Erik Lieberknecht einen neuen Fanbeauftragten: Nikos Becker ist der Neue an der Seite des 56-Jährigen und seit der vergangenen Woche Teil der blau-gelben Familie. Der gebürtige Braunschweiger fand seinen Weg über unseren Hauptsponsor Kosatec Computer an die Hamburger Straße.
"Ich freue mich sehr, dass wir mit Nikos einen waschechten Einträchtler für die Fanbetreuung dazugewonnen haben. Er verkörpert genau das Anforderungsprofil, das wir uns vorgestellt hatten. Die personelle Erweiterung der Abteilung unterstreicht den Stellenwert, den Fanthemen bei unserer Eintracht haben", erklärt Erik Lieberknecht.
Nun wird es Zeit unseren Neulöwen mal ein wenig genauer kennenzulernen und vorzustellen:
Hallo Nikos, seit Donnerstag steckst Du in Deinem neuen Job. Wie bist Du zu den Blau-Gelben gekommen und wie war Dein Werdegang bisher?
Nikos Becker: "Ich habe eine Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht und war bis Ende 2022 bei Metro angestellt. Danach folgte der Wechsel an die Carl-Miele-Straße zu Kosatec. Eigentlich war es purer Zufall, dass ich auf der Eintracht-Homepage auf die Stellenausschreibung gestoßen bin. Umso cooler ist es, dass es letztendlich geklappt hat."
Wie ist denn Dein Bezug zur Eintracht als Braunschweiger Jung, bist du selbst Fan?
Becker: "Ich komme aus Braunschweig und bin hier aufgewachsen. Seit ich sieben Jahre alt bin, habe ich auch eine Dauerkarte. Das lief ganz traditionell ab und so wie man sich das wünscht: Mein Vater hat mich mit ins EINTRACHT-STADION genommen. Diese Tradition habe ich dann fortgeführt. Ich war ganz früher in Block 13 und zuletzt immer in der Südkurve in Block 8 und 7 zu finden."
Worauf freust Du Dich denn am meisten in Deinem neuen Job?
Becker: "Eigentlich auf alles, was in der nächsten Zeit auf mich zukommt. Der Austausch und die Kommunikation mit Fans und Verein sind dabei natürlich besonders im Fokus, ich möchte aber auch meine eigenen Ideen einbringen. Eigentlich fasziniert mich das Gesamtpaket, auf das es in diesem Job ankommt. Ich würde mich freuen, wenn es weiter so positiv läuft, wie Erik das bisher umgesetzt hat und wir alles noch ausbauen können."
Was sind Deine Herausforderungen und Ziele in der kommenden Zeit?
Becker: "Ich kenne zwar das Umfeld der Eintracht aus der Fanperspektive, werde in Zukunft aber häufiger in die Vereinssicht umdenken müssen. Dabei müssen natürlich alle Interessen gewahrt und Konflikte durch Kompromisse umgangen werden, am Ende muss man zusätzlich auch selbst damit zufrieden sein. Das wird auf jeden Fall eine größere Herausforderung sein. Ich will es immer jedem Recht machen, von daher ist mein Ziel, dass am Ende alle Parteien mit meiner Arbeit zufrieden sind: Die Fans, der Verein und ich selbst."
Vielen Dank und herzlich Willkommen im Löwenrudel, Nikos!