Scherning: "Dürfen mit Selbstvertrauen nach Kaiserslautern fahren"
Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern
Es geht auf den Betzenberg! Die Eintracht reist nach der Länderspielpause in die Pfalz, um beim 1. FC Kaiserslautern den positiven Trend der vergangenen Wochen fortzusetzen. Das Spiel markiert dabei auch den Auftakt in die finale Phase des Jahres 2024. Fünf Spiele bleiben der Scherning-Elf, um noch möglichst viele Punkte vor der Weihnachtspause einzusammeln. Auf der Pressekonferenz im Vorfeld des Duells sprach unser Cheftrainer über...
...die Zielsetzung bis Weihnachten:
Scherning: "Wir wollen diese Phase natürlich besser gestalten als die erste in dieser Saison. Wir wollen, dass noch ein paar Punkte mehr unter dem Weihnachtsbaum liegen. Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten eine gute Entwicklung genommen und einen Weg eingeschlagen, dies lässt uns optimistisch nach vorne blicken. Es sind schwierige Aufgaben dabei und diese anspruchsvolle Phase beginnt nun beim 1. FC Kaiserslautern. Wir haben mit den Jungs gemeinsam einige Ziele definiert."
...den Gegner 1. FC Kaiserslautern:
Scherning: "Tolles Stadion, guter Gegner. Sie haben sich in dieser Saison deutlich mehr zu einer Ballbesitzmannschaft entwickelt. Es ist eine riesige Challenge dort, auch weil ein sehr intensives und fußballbegeistertes Publikum mit einer extremen Lautstärke auf uns wartet. Da wird es schon darauf ankommen, wie wir uns als Mannschaft auch in Drucksituationen verhalten. Wie viel Ruhe kriegen wir in unser Spiel rein? Wie viele Nadelstiche können wir über extrem wichtige Ballgewinne setzen? Wir müssen ihnen ihre große Stärke Standardsituationen nehmen. Wir haben wieder viele Aufgaben und viele Dinge, die wir lösen müssen. Wir haben uns aber auch entwickelt und sind an einem Punkt, an dem wir mit viel Selbstvertrauen nach Kaiserslautern fahren dürfen und müssen. Es gilt, überzeugt davon zu sein, dass wir das Spiel gewinnen können."
...Marvin Rittmüller, der bis Jahresende fehlen wird:
Daniel Scherning: "Marvin Rittmüller ist ein etwas größeres Sorgenkind. Er war in den vergangenen Tagen immer wieder Richtung Teiltraining mit der Mannschaft unterwegs, den richtig guten Eindruck konnte er aber nicht hinterlassen, weil er immer wieder Probleme hatte. Wir haben ihn nun nochmals untersucht und müssen leider sagen, dass die Muskelverletzung am Oberschenkel nicht so verheilt ist, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir müssen und werden jetzt nochmal einige Schritte zurückgehen, er wird in diesem Jahr höchstwahrscheinlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Wir peilen den Trainingsstart im Januar an. Das Thema nervt uns, weil Marvin in dieser Saison bisher sehr wenig spielen konnte. Wir müssen gucken, dass wir ihn Richtung Januar auf den Platz zurückbekommen. Er ist ein wichtiger Spieler für uns, der auf der rechten Schiene eingeplant war und ist. Wir werden sehr froh sein, wenn er zurück ist."
...die drei zurückgekehrten Nationalspieler:
Scherning: "Robert Ivanov und Ermin Bicakcic machen einen sehr guten Eindruck, Levente Szabo ist leider mit einer leichten Verletzung zurückgekommen. Er hat gegen Holland einen Schlag abbekommen von Virgil van Dijk. Er hat Probleme und hinter seiner Personalie steht ein Fragezeichen für das Spiel in Kaiserslautern. Ansonsten sind die Jungs mit Erfahrungen wiedergekommen und haben in teils sehr großen Spielen auf dem Platz stehen dürfen. Jetzt beginnt aber auch für die drei die letzte Phase in 2024 für und bei Eintracht Braunschweig, da erwarte ich, dass sie sich auf unsere Aufgaben einstellen."
...Jannis Nikolaou, der wieder im Mittelfeld agieren könnte:
Scherning: "Ich fande es sehr wichtig, Jannis auf der Doppelsechs auszuprobieren. Wir werden ihnen aufgrund der angespannten Personallage und seiner Qualität dort brauchen. Wir spielen mittlerweile viel mehr in einem 3-4-3-System mit zwei Sechsern. Er hat das im Testspiel gegen St. Pauli und in den Trainingseinheiten bisher sehr, sehr gut gemacht. Er ist eine sehr gute Alternative zur bisherigen Konstellation mit Köhler und Krauße."
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