Stadiongeflüster

Alles rund um das aktuelle Geschehen in der Länderspielpause

In unserem Stadiongeflüster erfahrt Ihr, was neben dem Training und Spielen sonst noch bei den Löwen los ist. Die Blau-Gelben gehen mit einem Punktgewinn in die Länderspielpause der 2. Bundesliga. Nach dem 2:2-Ausgleichstreffer durch Yari Otto beim Last-Minute-Unentschieden gegen den SV Sandhausen steht für den BTSV die nächste Partie gegen den Karlsruher SC erst am Samstag, den 21. November 2020 an. Die zweiwöchige Pause nutzt die Eintracht für intensiveres Training und die Eingliederung.

Heute standen für die Löwen zwei normale Trainingseinheiten auf dem Programm. Dabei wurde der Fokus zunächst auf Passübungen, sowie ein Elf-gegen-Elf gelegt. Beim Training am Nachmittag war das Kopfballspiel und kleinere Spielformen der zentrale Bestandteil der Einheit.

Nach der Nachmittagseinheit sprach Dominik Wydra mit eintracht.com, über…

…den ersten Auswärtspunkt in Sandhausen: “Der Punkt war extrem wichtig. Die erste Halbzeit verlief sehr unglücklich. Da sind uns einige Fehler unterlaufen. In der zweiten Hälfte sind wir dafür unglaublich zurückgekommen. In der Halbzeit hatten wir besprochen, dass wir durch ein eigenes Tor auf jeden Fall nochmal ins Spiel kommen können. Durch den Anschlusstreffer kurz nach der Pause wurden wir dann so gepusht, dass wir die zweite Halbzeit gefühlt nur auf ein Tor gespielt haben. Im Großen und Ganzen spricht der Auswärtspunkt für die Moral der Mannschaft.“

…sein 100. Spiel in der 2. Bundesliga: “Für mich war es wichtig, dass wir auswärts etwas Zählbares mitnehmen konnten. Ich freue mich aber natürlich und glaube, dass man erst einmal 100 Spiele in der 2. Bundesliga gemacht haben muss. Insgesamt bin ich relativ verletzungsfrei durch diese Zeit gekommen und blicke auf tolle fünfeinhalb Jahre in Deutschland zurück. Ich hab mich jetzt nicht auf dieses Spiel versteift, aber natürlich bin ich schon stolz auf diese Marke.“

…den Ausblick auf die Länderspielpause: “Es ist sicher wichtig, dass wir erst einmal ein bisschen runterkommen. Die letzten Wochen waren durchaus anstrengend. Wir spielen nach der Länderspielpause bis Weihnachten auch mehrfach unter der Woche. Das wird sehr intensiv. Von daher nutzen wir die Zeit, um auch mal mental abzuschalten und die freie Zeit genießen. Auf dem Platz wird natürlich weiter Vollgas gegeben, sodass wir taktisch gut aufgestellt sind und die Fitness auf dem aktuellen Level halten. Wir sind insgesamt auf einem guten Weg und ich denke, dass wir für die Zeit einfach so weitermachen müssen, wie bisher.“

Was war sonst noch los:

Infos zum Testspiel:

Nach dem der eigentliche Testspielgegner vom Donnerstag, 1.FC Union Berlin, aufgrund von Krankheitsfällen und zu vielen verletzten Spielern die geplante Partie absagen musste, sucht die Eintracht nach einem neuen Gegner für die Länderspielpause.

Pokal-Kracher für die Löwen:

Seit der Pokalauslosung am Sonntag steht fest, dass der BTSV am 22. oder 23. Dezember auf den Vizemeister Borussia Dortmund trifft. Mit den Schwarz-Gelben empfangen die Löwen nach Hertha BSC Berlin einen weiteren Bundesligisten in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Dabei werden bei den Fans der Blau-Gelben schöne Erinnerungen geweckt. In den zwei vergangenen Begegnungen im Pokalwettbewerb konnte die Eintracht den BVB aus dem Turnier kegeln. Zuletzt gelang dies beim spektakulären 2:1-Sieg der Löwen im Jahr 2005, als die Partie im EINTRACHT-STADION wegen eines Flutlichtausfalls für längere Zeit unterbrochen werden musste.

Tor des Monats von Danilo Wiebe:

Danilo Wiebe ist von der ARD-Redaktion der Sportschau für das Tor des Monats im Oktober nominiert worden. Mit seinem Traumtor aus 30 Metern im Spiel gegen den 1.FC Nürnberg hat der 26-jährige nun die Möglichkeit neben Ahmet Kuru und Domi Kumbela der dritte Eintracht-Profi mit dieser Auszeichnung zu werden. Bis zum 28. November um 19 Uhr habt Ihr Zeit über die Sportschau-App oder auf sportschau.de für Danilo’s Volltreffer abzustimmen. Wir drücken die Daumen, Nilo!