Vorverkauf für Heimspiel gegen den SV Meppen wird am Dienstag fortgesetzt

Letzte Abstimmungen mit den lokalen Gesundheitsbehörden laufen - Anpassungen erforderlich

Das Land Niedersachsen hat die Schutzmaßnahmen seiner Corona-Verordnung ausgeweitet und intensiviert. Seit Mittwoch, dem 24. November 2021 gilt die neue niedersächsische Verordnung, die in verschiedenen Bereichen eine Verschärfung des Warnstufenkonzeptes vorsieht und damit eine Anpassung der gültigen Schutz- und Hygienemaßnahmen bei den Heimspielen der Eintracht notwendig macht.

„Nachdem wir bei den vergangenen Heimspielen gerade im 2G-Bereich wieder ein normales Stadionerlebnis ermöglichen konnten, bedauern wir die wieder notwendig gewordenen Einschränkungen. Wir befinden uns mit unseren Netzwerkpartnern und dem Gesundheitsamt im intensiven Austausch und bereiten intern mit hohem Aufwand bereits die entsprechenden Maßnahmen vor, um am Spieltag einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten“, erläutert Wolfram Benz, Sprecher der Geschäftsführung. „Leider hat die neue Verordnung auch Auswirkungen auf den bereits in der vergangenen Woche gestarteten Ticketverkauf und das Fußballerlebnis im Stadion. Wir bitten um Verständnis für die damit verbundenen Umstände. Lasst uns weiterhin gemeinsam so verantwortungsbewusst und diszipliniert die nötigen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie umsetzen."

Aktuell befindet sich das überarbeitete Hygienekonzept zur Prüfung und Freigabe beim Gesundheitsamt. Nach aktuellem Stand soll der Vorverkauf zum Heimspiel gegen den SV Meppen am Dienstag um 16 Uhr fortgesetzt werden.

Alle bereits erworbenen Tickets für das Spiel behalten grundsätzlich Gültigkeit. Da mit dem Heimspiel gegen Meppen wieder das bekannte „Schachbrettmuster“ im Sitzplatzbereich angewendet werden muss, sind in einzelnen Bereichen Umsetzungen der bereits gebuchten Tickets notwendig. Alle betroffenen Eintracht-Fans werden hierzu bis spätestens Dienstag Mittag direkt kontaktiert.


Aus der neuen Verordnung ergeben sich für die kommenden Heimspiele neue Bedingungen:

  • Die zugelassene Zuschauerkapazität ist auf maximal 50 Prozent reduziert.
  • Zudem sind auch in 2G-Bereichen wieder Abstandsregeln einzuhalten.
  • Die Platzbelegung in den Sitzplatzbereichen erfolgt daher wieder im bekannten 2er-Schachbrettmuster, um den Mindestabstand zu anderen Personengruppen zu wahren.
  • Im Stehplatzbereich reduzieren sich die zugelassenen Kapazitäten, da auch hier Mindestabstände zu anderen Personengruppen zu wahren sind.
  • Aus diesen Regelungen ergibt sich eine nutzbare Stadionkapazität von 8.500 Zuschauern.
  • Es gilt ab sofort im gesamten Stadion wieder eine Maskenpflicht auf dem gesamten Stadiongelände (Einlass, Stadionumlauf) und dauerhaft auf den Stehplätzen.
  • Ob die Maske auch auf den Sitzplätzen dauerhaft getragen werden muss und ob das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend wird, hängt von der aktuell gültigen Warnstufe ab. Aufgrund der aktuellen Entwicklung ist abzusehen, dass bereits zu Beginn der Woche und damit vor der Fortsetzung des Vorverkaufs klar sein wird, welche Warnstufe am Spieltag gilt.
  • Auch die finale Entscheidung ob im gesamten Stadion die 2G-Regel gilt, hängt von der ausgerufenen Warnstufe ab.

Die für das Heimspiel gegen den SV Meppen umzusetzenden Schutz- und Hygieneregelungen sollen, abhängig von der Feststellung der gültigen Warnstufe (1 oder 2), noch vor der Fortsetzung des Vorverkaufs kommuniziert werden.