Anthony Ujah verlässt Eintracht Braunschweig
Stürmer spielte zwei Jahre für die Löwen
Eintracht Braunschweig und Angreifer Anthony Ujah gehen nach zwei gemeinsamen Jahren zur kommenden Saison getrennte Wege. Der Vertrag des 33-Jährigen Nigerianers läuft zum 30. Juni aus.
Anthony Ujah wechselte zur Spielzeit 2022/2023 vom 1. FC Union Berlin an die Hamburger Straße, zuvor war er unter anderem auch für den 1. FC Köln und dem SV Werder Bremen auf Torejagd. Für die Eintracht kommt der Mittelstürmer auf insgesamt 54 Pflichtspiele, in denen ihm 14 Tore sowie sieben Torvorlagen gelangen.
"Tony war in den vergangenen beiden Spielzeiten ein wichtiger Bestandteil in unserer Mannschaft, sowohl auf dem Feld als auch in der Kabine. Mit seinen Leistungen und seiner positiven Art war er zudem bei unseren Fans sehr beliebt. Nach seiner Schulterverletzung aus der Hinrunde spielte er in den vergangenen Monaten jedoch nicht mehr die sportliche Rolle, die er sich selbst gewünscht hat. Dennoch haben wir ihm einen Weg aufgezeigt, wie wir uns eine weitere Zusammenarbeit hätten vorstellen können. Er hat sich jedoch für einen anderen Weg entschieden. Wir sind Tony für die gemeinsame Zeit sehr dankbar und wünschen ihm für seine weitere Karriere viel Erfolg und alles Gute", sagt Sportdirektor Benjamin Kessel zum feststehenden Abschied.
Anthony Ujah ergänzt: "Liebe Eintracht-Fans, ich kam nach einer für mich schweren Zeit zur Eintracht und wurde von Euch unglaublich unterstützt und geliebt. Diese Jahre haben meine Leidenschaft für den Fußball wieder zurückgebracht. Es ist schwer, nun Abschied zu nehmen, aber jeder Anfang hat auch ein Ende. Ich bin sehr stolz darauf, das Trikot der Löwen getragen und in beiden Jahren gemeinsam mit dem Team unsere Saisonziele erreicht zu haben. Ich danke meinen Mannschaftskameraden, dem gesamten Trainer- und Betreuerstab und Euch für eine Zeit, die ich nie vergessen werde. Ich wünsche der Eintracht ganz viel Erfolg für die Zukunft und freue mich darauf, wenn ich mich im Stadion nochmals persönlich von Euch verabschieden kann."