Luc Ihorst: "Habe die Hoffnung, dass die Schmerzen nun hinter mir liegen"

Im Gespräch mit unserem verletzten Angreifer

Immer wieder traten bei Luc Ihorst im Laufe der Hinrunde Probleme im Leistenbereich auf, schlussendlich gab ein Besuch beim Spezialisten Gewissheit: Der Stürmer musste sich im Januar einem operativen Eingriff unterziehen. Seitdem arbeitet unsere Nummer elf in der Reha an seinem Comeback. Eintracht.com wollte wissen, wie es dem großgewachsenen Angreifer mittlerweile geht und was sein Reha-Plan für ihn in den kommenden Wochen bereithält.

Hey Luc, Mitte Januar mussten wir verkünden, dass Du Dich an der Leiste verletzt hast und Dich einer OP unterziehen musst. Was ging Dir durch den Kopf, als Du Gewissheit hattest, dass Du länger ausfallen wirst?
Luc Ihorst:
"Ich hatte schon länger Probleme im Leistenbereich, deshalb war ich im Januar bei einem Spezialisten. Mir wurde nahegelegt, dass ich mich operieren lassen sollte. Es ist dann schon ein Schock, wenn einem sowas gesagt wird. Aber ich habe nun endlich den Grund für meine Schmerzen erfahren und die Hoffnung, dass diese nun hinter mir liegen."

Der Eingriff liegt bereits einige Wochen zurück, wie geht es Dir heute?
Ihorst:
"Mir geht es schon ziemlich gut und ich konnte recht schnell die Krücken beiseitelegen. Ich bin im Alltag beschwerdefrei, das passt!" 

Wie sieht Dein Reha-Plan aus und wo absolvierst Du diese?
Ihorst: "Ich mache hier in Braunschweig meine Reha. Der Plan ist, dass ich, sobald ich wieder aktiver Sport treiben kann, im Stadion bin und mit unserem neuen Reha-Trainer Philipp Kunz arbeiten werde." 

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim warst Du als Zuschauer dabei und hast Dich mit Deinen Kollegen über die drei Punkte gefreut. Wie sieht momentan Dein Kontakt zu den Jungs aus und wie oft bist Du aktuell im EINTRACHT-STADION?
Ihorst:
"Da ich die Reha noch nicht direkt im EINTRACHT-STADION absolviere, bin ich unter der Woche nicht allzu oft dort. Zu den Heimspielen bin ich natürlich immer da. Ich werde in Zukunft dann wieder täglich an der Hamburger Straße sein, wenn ich dort an meinem Comeback arbeiten kann. Über das Handy bin ich selbstverständlich mit der Mannschaft in Kontakt."

Mittlerweile sind schon drei Spiele in der Rückrunde gelaufen, wagen wir nun also noch einen kurzen Ausblick auf unser kommendes Heimspiel gegen Holstein Kiel. Was traust Du Deinen Mitspielern unter Flutlicht zu? 
Ihorst:
"Unter Flutlicht und in unserem Stadion kann man der Mannschaft immer etwas zutrauen. Wir sind gut in die Rückrunde gestartet und das trotz eines knackigen Auftaktprogramms. Wir haben drei Punkte geholt, mit etwas mehr Glück wären auch mehr Zähler drin gewesen."  

Foto: imago images