Stellungnahme zum Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf

Vorkommnisse in der Südkurve wurden gemeinsam aufgearbeitet

Der Abbrand von Pyrotechnik nicht nur im Stimmungsblock, sondern auch an den angrenzenden Blöcken 6 und 8 hatte für Kontroversen und Unstimmigkeiten mit anderen Fans dieser Blöcke geführt. Hierzu wollen wir uns nach einigen Tagen der Aufarbeitung äußern.

In sozialen Medien wurde behauptet, dass ein unbeteiligter weiblicher Fan einen absichtlichen Tritt in den Nacken bekommen hätte. Gespräche mit der angeblichen Geschädigten und eine umfassende und gründliche Recherche haben jedoch ergeben, dass der Vorwurf in dieser Form haltlos ist und nicht stattgefunden hat. Eintracht Braunschweig hat mit Betroffenen, Netzwerkpartnern und Fanorganisationen, speziell auch mit Vertretern der Ultrà-Szene - BTSV Eintracht 1895, über die Vorfälle gesprochen. Als Ergebnis dieses Austauschs hat die Ultrà-Szene einen Beitrag auf ihrer Website veröffentlicht, in dem sie Stellung zu den Vorkommnissen nimmt und unter anderem explizit betont, dass es keinesfalls ihre Absicht war, Kinder zu verängstigen und dass sie sich zu einem familiären Grundgedanken in der Südkurve bekennt, in dem niemand, vor allem keine Kinder, Angst haben sollten. Eintracht Braunschweig hat in den Gesprächen darauf hingewiesen, dass Pyrotechnik in deutschen Stadien verboten ist und nur gegenseitige Rücksichtnahme der Schlüssel zum erfolgreich gelebten Miteinander sein kann und diese Erwartung für die Zukunft formuliert. Alle Beteiligten haben zugesagt, auf diesen Anspruch in Zukunft besonderen Wert zu legen. Die Ultrà-Szene wird alle Betroffenen und vor allem die Kinder zu einem Austausch einladen, der von Eintracht Braunschweig unterstützt und begleitet werden wird. Einzelheiten dazu werden wir in Kürze auf unserer Homepage bekannt geben.

Die Stellungnahme unserer Ultrà-Szene findet Ihr hier.