Ticket-Infos zum Heimspiel gegen den SC Freiburg ll

Zuschauerzahl hängt vom Ergebnis des Normenkontrolleilantrags ab

Im Ergebnis der Länderkonferenz vom Mittwoch (02. Februar) sollte die bundeseinheitliche Empfehlung gelten, bei überregionalen Großveranstaltungen im Freien bis zu 50 Prozent der Höchstkapazität bzw. maximal 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in den Fußballstadien zuzulassen. Die Landesregierung Niedersachsen folgt dieser Empfehlung nicht und belässt es in einem im Bundesvergleich einmaligen Vorgang bei der aktuell geltenden Obergrenze von 500 Personen. Dieser Umstand ist für uns als Eintracht Braunschweig nicht mehr akzeptabel. Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit dem VfL Osnabrück und dem SV Meppen einen Normenkontrolleilantrag eingereicht.

Alle vier Vereine streben eine möglichst zeitnahe juristische Klärung an, für unser Heimspiel gegen die Zweitvertretung des SCF könnten sich demnach sehr kurzfristig umfangreiche Änderungen ergeben. Mit diesem Antrag soll eine bundesweite Angleichung bewirkt werden, damit auch in Niedersachsen bei Großveranstaltungen im Freien bis zu 50 Prozent der Höchstkapazität bzw. maximal 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in den Fußballstadien erlaubt werden.

„Es ist uns wichtig, einen sportlichen wie wirtschaftlichen Wettbewerbsnachteil abzuwenden und die Interessen unseres Vereins und der gesamten Eintracht-Familie zu wahren und zu schützen. An der Stelle möchte ich mich für die Geduld, die Flexibilität und das Verständnis unserer Fans und Partner bedanken. Wir kämpfen darum, möglichst vielen Löwinnen und Löwen schon gegen den SC Freiburg einen Stadionbesuch zu ermöglichen, um gemeinsam unsere Jungs auf dem Rasen anzufeuern“, zeigt sich Wolfram Benz, kaufmännischer Geschäftsführer der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA, optimistisch.

Eintracht Braunschweig bereitet sich auf alle möglichen Szenarien vor

Sollte die Zuschauerkapazität erhöht werden, informieren wir die Besitzer der lebenslangen Dauerkarten, die Rückrundendauerkartenbesitzer und die Partner und Sponsoren schnellstmöglich über die geänderten Vergabemodalitäten. Aufgrund der dynamischen Entwicklungen haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten unterschiedliche Zuschauer- und Hygienekonzepte ausgearbeitet. Diese werden wir entsprechend umsetzen, sobald die konkreten Rahmenbedingungen, die uns das örtliche Gesundheitsamt vorgibt, klar sind. Da wir mit der finalen Entscheidung erst wenige Tage vor dem Spieltermin rechnen, müssen wir uns für sämtliche Szenarien vorbereiten. Über die zugelassenen Hygiene- und Schutzmaßnahmen werden wir ebenfalls schnellstmöglich nach der Entscheidung informieren.

Für den Fall, dass weiterhin nur 500 Zuschauer zugelassen sind, werden wir auf das bewährte Drei-Säulen-Modell, welches bereits in den Partien gegen den Halleschen FC und den SC Verl zum Einsatz kam, zurückgreifen. Um auch für dieses Szenario vorbereitet zu sein und einen reibungslosen organisatorischen Ablauf des Heimspiels gewährleisten zu können, wurde hierzu am vergangenen Freitag, dem 4. Februar 2022 der Link zur Bewerbung an die Rückrundendauerkartenbesitzer und zur Anmeldung der lebenslangen Dauerkarten per E-Mail rausgesandt. Die Bewerbungs- bzw. Anmeldephase ist seit Montag, dem 7. Februar 2022 abgeschlossen. Eintracht Braunschweig bittet daher um Verständnis, dass wir sowohl die Besitzer der lebenslangen Dauerkarten, die Rückrundendauerkartenbesitzer und die Partner und Sponsoren erst im Laufe dieser Woche über die genauen Vergabemodalitäten informieren können, wenn wir eine genaue Aussage darüber treffen können, wie viele Löwinnen und Löwen wir zum Spiel gegen den SC Freiburg II im EINTRACHT-STADION begrüßen dürfen.