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Jahn Regensburg braucht Sieg und Schützenhilfe

Auf geht’s, das letzte Heimspiel der Saison steht an und für die Löwen geht es um nichts weniger als den Klassenerhalt! Dieser ist mit dann am Samstag eingetütet, wenn die Schiele-Elf am Samstag mehr Punkte holt als Arminia Bielefeld. Schwieriger ist da die Ausgangslage der Regensburger, die sowohl zum Siegen verdammt sind als auch auf Schützenhilfe angewiesen. Die sportliche Situation hat zuletzt den Trainer erwischt: In der vergangenen Woche trennte sich der Jahn nach vier Jahren von Trainer Mersad Selimbegovic. Joe Enochs übernahm, der zuvor lange Zeit beim FSV Zwickau in der Verantwortung stand, dort jedoch selbst seinen Hut im Verlaufe der Rückrunde hat nehmen müssen. Das Debüt bei seinem neuen Verein missglückte allerdings komplett , seine Mannschaft verlor mit 1:5 vor heimischer Kulisse gegen den Hamburger SV. Ein herber Dämpfer, denn der Trainerwechsel sollte sich unbedingt in Punkten bezahlt machen. Nun trennen dem SSV fünf Zähler auf den Relegationsplatz, der direkte Klassenerhalt ist gänzlich ausgeschlossen. Bei noch sechs zu holenden Punkten eine Mammutaufgabe. Nachwuchstorhüter mit großer Aufgabe Als Hoffnungsträger der Regensburger gilt Offensivspieler Sarpeet Singh, der Leihspieler von Bayern München spielt bereits die zweite Saison in Regensburg. In der Hinrunde war der Neuseeländer nach verspäteter Leihanmeldung noch gesperrt, seit Beginn des Jahres steht der 24-Jährige dann aber nahezu ausnahmslos auf dem Platz. Ein Tor und eine Vorlage gingen seitdem auf sein Konto, in der Vorsaison waren es insgesamt fünf Treffer und acht Torvorbereitungen. Auch die Leihgabe vom FC Bayern München hat also in dieser Saison mit seiner Form zu kämpfen. Außer ihm tut sich auch Nachwuchstalent Jonas Urbig im Kader der Regensburger hervor, der 19-jährige Torhüter steht seit Januar für den Jahn zwischen den Pfosten. Der U21-Nationalspieler hielt den Kasten der Regensburger in zwei der 15 Partien sauber, bewahrte seine Mannschaft zudem mehrfach vor höheren Rückständen. Nicht zuletzt deswegen verzeichnen die Regensburger weniger Gegentore als ihre direkten Abstiegskonkurrenten. Urbig ist noch bis zum Juni 2024 vom 1. FC Köln ausgeliehen. Die wenigsten Auswärtspunkte Das Ergebnis des vergangenen Spieltags reiht sich in eine Serie von mittlerweile sieben sieglosen Partien in Folge ein, damit verzeichnen die Regensburger nach wie vor von allen Mannschaften der 2. Bundesliga die wenigsten Punkte in der Rückrunde. Zudem konnte der Jahn bisher die wenigsten Tore erzielen, 30 Bälle schafften es ins gegnerische Tor. Zu wenig, um sich für einen besseren Tabellenplatz zu qualifizieren. Auswärtsspiele sind in dieser Runde oftmals kein Vergnügen für die Regensburger, hier sammelte die Mannschaft über die gesamte Saison weniger Zähler als die Konkurrenz. Allerdings bestehen die neun Punkte in der Auswärtstabelle ausschließlich aus Siegen, bisher gab es in der gesamten Saison kein Unentschieden auf fremden Plätzen für den SSV. Kein Erfolg an der Hamburger Straße Auch gegen die Löwen waren Remis beim Jahn Regensburg lange ein Tabu, in der Hinrunde der laufenden Saison trennten sich die beiden Teams erstmalig in ihrer Geschichte mit einem Unentschieden. 1:1 lautete das Ergebnis im Jahnstadion. Die ansonsten eindeutigen Ergebnisse fielen an der Hamburger Straße nahezu ausnahmslos gegen die Gäste aus, lediglich 2008 konnten die Regensburger im EINTRACHT-STADION gewinnen. Dabei soll es bitte bleiben. Kämpfen und Siegen, Löwen! Foto: imago images

Nikolaou: "Müssen das schnell aus unseren Köpfen kriegen"

Ein enttäuschender Abend für die Akteure und für alle Menschen, die es mit den Löwen halten. Auch wenn sich die Eintracht-Elf angeführt von Trainer Marc Pfitzner eine ganze Menge vorgenommen hat, steht am Ende eine deutliche 1:4-Niederlage gegen den neuen Spitzenreiter von Fortuna Düsseldorf. Den enttäuschenden Abend gilt es nun, schnell aufzuarbeiten, denn mit dem Derby steht eine wichtige Aufgabe für die Mannschaft rund um Kapitän Jannis Nikolaou an. Die Stimmen zum Spiel: Marc Pfitzner: „Das war ein verdienter Sieg für Fortuna Düsseldorf. Wir haben uns sehr viel vorgenommen und hatten alle ein gutes Gefühl in der Kabine. Da ist richtig was entstanden und ich habe gespürt, dass die Jungs brennen. Das hat man in den ersten Minuten gemerkt, da sind wir gut reingekommen. Umso bitterer war es, dass wir nach einem Standard das 0:1 bekommen. Nach dem 0:2 musste ich mich erstmal richtig schütteln. In der ersten Halbzeit haben wir einfach keinen Zugriff bekommen und die Fortuna hat das dann auch sehr gut gemacht. Nach dem 1:2 dachte ich, wir kriegen das Momentum auf unsere Seite. Hier hatte ich das Gefühl, da geht noch was, wenn wir auf unsere Kurve spielen. Bitter ist es dann, dass wir wieder durch eine Standardsituation das 1:3 kriegen. Es gab noch die knifflige Szene um Sidi Sané, er wird getroffen und man kann dafür einen Elfmeter geben, da kippt das Ganze dann vielleicht nochmal. So kam es nicht dazu und nichtsdestotrotz hat Düsseldorf hier heute auch verdient gewonnen.“ Ermin Bičakčić: „Es ist natürlich ein schönes Gefühl gewesen, hier wieder aufzudribbeln. Die Anfangsphase war gar nicht schlecht. Dann fangen wir uns den Gegentreffer und müssen eigentlich cool bleiben, stattdessen verlieren wir den Kopf. Auf die Art und Weise darf das nicht passieren. Gleich zwei Treffer durch Standards zu kassieren, ist natürlich sehr bitter. Hätte ich allerdings keine Hoffnung, wäre ich hier nicht hergekommen. Ich habe Vertrauen in die Jungs und bin positiver Dinge. Nur sitzen und hoffen bringt allerdings nichts. Wir müssen hart arbeiten, individuell und als Mannschaft. Mit dem Support der Fans müssen wir es besser machen. Ich bin mir aber auch sicher, dass wir es besser machen werden.“ Jannis Nikolaou: „Einfach enttäuschend. Wir nehmen uns immer viel vor, aber heute ist es wahrscheinlich auch in der Höhe eine verdiente Niederlage. Wir sind gut reingekommen, bekommen dann aber durch einen Standard das Gegentor. Es ist ein leidiges Thema. Die Fortuna macht das auch gut. Am Ende ist es verdient. Teilweise haben uns die Mittel gefehlt und in der einen oder anderen Situation auch die Entschlossenheit. Das 1:4 ist so natürlich brutal. Marc Pfitzner hat einen besonderen Stellenwert hier und eine Menge Energie reingebracht. Jetzt sind wir enttäuscht, so haben wir uns das alle nicht vorgestellt. Wir hatten eine gute Woche und ein gutes Gefühl vor der Begegnung, aber das bringt uns bei diesem Endergebnis auch nichts. Bei uns steht am nächsten Spieltag eine sehr emotionale und besondere Partie an, wir müssen dieses Duell heute schnell aus unseren Köpfen kriegen.“ Daniel Thioune (Chef-Trainer Fortuna Düsseldorf) : „Wir sind sehr froh, dass wir heute gewonnen haben. Die Fallhöhe war für uns natürlich sehr groß, nach dem Comeback-Spiel letzte Woche, sowas macht was mit einer Mannschaft. Kompliment an mein Team, auch wenn wir nicht von Minute Eins da waren, haben wir viel Selbstvertrauen gezeigt. Wir konnten uns nur schwer auf die Eintracht vorbereiten, weder taktisch noch personell, so waren die ersten Minuten für uns auch sehr unruhig und zudem mussten wir noch einige Standardsituationen überstehen. Das haben wir gut wegverteidigt, kamen nach und nach besser in den Lauf und wurden auch immer gefährlicher. Alles in allem ein verdienter Sieg. Der Eintracht wünsche ich viel Erfolg für das wichtige Spiel nächste Woche.“

Löwen unterliegen Darmstadt mit 0:1

Die Löwen konnten das Erfolgserlebnis vom vergangenen Wochenende nicht wiederholen und verlieren das zweite Heimspiel der Saison gegen den SV Darmstadt 98 mit 0:1. Nach einer umkämpften ersten Halbzeit wurde es im zweiten Durchgang insbesondere durch die Gäste chancenreicher, jedoch traf Oscar Vilhelmsson erst spät in der Begegnung (86‘). Ausgangslage: Die Löwen kamen mit ordentlich Schwung in die Partie, nach dem Erfolg über Hertha BSC im Pokal wollten die Blau-Gelben in der Liga endlich Zähler auf ihr Punktekonto bekommen. Die Gäste aus Hessen waren allerdings im DFB-Pokal ebenfalls erfolgreich und gewannen souverän beim FC Ingolstadt 04. Coach Torsten Lieberknecht wollte bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte mit den Lilien den wettbewerbsübergreifend dritten Sieg in Folge einfahren. Aufstellung: Nach dem erfolgreichen Pokalwochenende veränderte Chef-Trainer Michael Schiele seine Startelf auf zwei Positionen. Für den kurzfristig wegen muskulären Problemen ausfallenden Saulo Decarli gab Michael Schultz in der Innenverteidigung sein Startelf-Comeback. Dazu rotierte Jan-Hendrik Marx wieder zurück auf seine altbekannte Rechtsverteidigerposition. Danilo Wiebe nahm damit vorerst auf der Reservebank Platz. Systematisch blieb Schiele zudem beim 4-2-3-1. Die Partie: Beide Teams begannen druckvoll und forsch. Den ersten Schussversuch der Begegnung blockte Michael Schultz rechtzeitig vor Phillip Tietz (2‘). Doch auch die Eintracht setzte früh ein erstes Ausrufezeichen. Als sich Fabio Kaufmann über die rechte Seite in den Strafraum durchtankte, fälschte Klaus Gjasula seine stramme Hereingabe in Richtung eigenes Tor ab, doch Marcel Schuhen zwischen den Pfosten konnte rechtzeitig reagieren und auch den Nachschuss von Immanuel Pherai vereiteln (7‘). Auch wenn die Eintracht gut ins Spiel fand, gehörte der nächste Aufreger den Lilien. Erneut wurde Tietz im Strafraum bedient, doch Niko Kijewski konnte den Abschluss des Angreifers gerade noch in den Rückraum klären, wo Tobias Kempe abzog, aber das Tor dann doch relativ deutlich verfehlte (18‘). In der Folge verlor das Spiel etwas an Schwung, bis kurz vor Halbzeitpfiff blieb das Geschehen auf dem Rasen ereignisarm. Kurz vor der Pause war dann jedoch erneut Tietz im Sechzehner zur Stelle, doch auf Vorlage von Fabian Holland verzog der Mittelstürmer knapp vor Jasmin Fejzic (43‘). Torlos ging es im Anschluss in die Katakomben. Aus diesen kamen die Gäste dann spürbar mit neuem Schwung. Marvin Mehlem lieferte sich im Sechzehner ein Sprintduell mit Fejzic zum Ball, in dem der Keeper das Nachsehen hatte und den SVD-Akteur von den Beinen holte. Es gab zurecht Elfmeter für Darmstadt! Tietz trat für die Hessen an und scheiterte an Fejzic, der rechtzeitig abtauchte und das Leder so an den Pfosten lenkte (49‘). Die Darmstädter erhöhten nun den Druck auf die Löwen-Defensive. Die Mannschaft von Michael Schiele war vor allem in den Anfangsminuten immer wieder in der Abwehrarbeit gefordert. Abwechslung brachte Kijewski, dessen direkter Freistoß den Lärmpegel im EINTRACHT-STADION mal wieder ansteigen lassen konnte (58‘). Schuhen lenkte das Leder aber um den Pfosten. Knappe zehn Minuten danach wechselte Schiele dann doppelt in der Offensive. Anthony Ujah kam somit zu seinem Debüt in den blau-gelben Farben, dazu kam auch Luc Ihorst für neuen Offensivschwung. Dieser sollte aber ausbleiben, stattdessen scheiterte Magnus Warming am Pfosten. Glück für die Eintracht (68‘). Das Duell wurde mit Blick auf eine spannende Schlussphase immer wilder, die Fouls häuften sich. Mitten in diese umkämpfte Phase der Begegnung setzte Darmstadt den Lucky Punch. Fünf Minuten vor Abpfiff schickte Mehlem den gestarteten Oscar Vilhelmsson auf die Reise. Der Schwede blieb vor Fejzic cool und überlupfte den BTSV-Schlussmann am Elfmeterpunkt. Ein ganz bitterer Nadelstich, der gleichzeitig auch den Endpunkt in der Partie bedeutete (86‘). Die Löwen müssen sich nach einem umkämpften Duell geschlagen geben und bleiben in der 2. Bundesliga weiter punkt- und torlos. Kopf hoch, Männer! Das Spiel im Stenogramm: Eintracht Fejzic – Schultz, Nikolaou, Henning, Pherai, Lauberbach (Ihorst, 68‘), Endo (Donkor, 56‘), Marx (Multhaup, 87‘), Kijewski (Strompf, 87‘), Behrendt, Kaufmann (Ujah, 68‘) Darmstadt Schuhen – Zimmermann, Mehlem (Ben Balla, 88‘), Manu (Warming, 64‘), Schnellhardt (Seydel, 87‘), Tietz (Vilhelmsson, 64‘), Kempe (Ronstadt, 88‘), Müller, Gjasula, Bader, Holland Tore: 0:1 Vilhelmsson (86‘) Zuschauer: 16.731 Fotos: Agentur Hübner

U23 startet in die Pflichtspielsaison

Am kommenden Wochenende ist das Nachwuchsleistungszentrum der Eintracht zurück im Hochbetrieb. Die U23 startet als erstes der Löwenteams in die Pflichtspielsaison, am Samstag empfangen die Blau-Gelben den FC Eintracht Northeim. Die U19 macht sich auf den Weg nach Berlin, die U15 reist nach Magdeburg. Währenddessen empfängt die U17 den zweiten Testspielgegner der Vorbereitung, die U16 kommt gegen den VfB Germania Halberstadt erstmalig nach der Sommerpause zum Einsatz. Alles zu den Partien erfahrt ihr hier in unserem Vorbericht. U23 – FC Eintracht Northeim (Samstag, 5. August 2023, 15 Uhr) Für die U23 steht das Wochenende bevor, auf das in der wochenlangen Vorbereitung hingearbeitet wurde. Es fällt der Startschuss in der Landesliga, mit dem FC Eintracht Northeim reist der erste Pflichtspielgegner zum EINTRACHT-STADION an. In der vergangenen Saison gingen die Siege in beiden Begegnungen an die Löwen, da möchte der neue Coach Marc Pfitzner mit seiner Mannschaft anknüpfen. „Das wird sehr interessant, zum Saisonstart sind die Gegner natürlich schwerer einzuschätzen. Wir gehen trotzdem mit dem nötigen Selbstvertrauen in die Spiele und wollen unbedingt gewinnen. Direkt mit einem Heimspiel zu starten ist natürlich super, die Jungs freuen sich darauf". Selbstvertrauen dürfte die Pfitzner-Elf gesammelt haben, denn die Vorbereitung gestalteten die Löwen ohne Niederlage, und das Trotz eines umfangreichen Kaderumbaus. Gespielt wird auf dem B-Platz am EINTRACHT-STADION. Viktoria Berlin – U19 (Samstag, 5. August 2023, 14 Uhr) Auch unsere U19 steht kurz vor dem Pflichtspielauftakt, am kommenden Samstag ist das Team ein letztes Mal in der Saisonvorbereitung in einem Testspiel gefragt, bevor in der darauffolgenden Woche der Startschuss in der Bundesliga fällt. Erstmalig in der Vorbereitungsphase geht es für die Löwen dabei auf Auswärtsfahrt, die Eintracht wird von Viktoria Berlin erwartet. Der Bundesligaabsteiger ist erst seit kurzem zurück im Spielbetrieb und muss noch mehrere Wochen auf den Regionalligastart warten. Löwen-Coach Jonas Stephan setzt dagegen mit seinem Team zu den letzten Zügen der Vorbereitung an: „Das wird für uns der letzte Härtetest vor dem Bundesligastart. Es ist wichtig, dass wir uns noch einmal auf eine Auswärtsreise begeben, um auch in der Hinsicht gut vorbereitet in die Saison zu gehen. Wir erwarten eine spielstarke Berliner Mannschaft und arbeiten in dieser Woche besonders an Lösungen im eigenen Ballbesitz, sowohl gegen den geordneten als auch gegen den hochpressenden Gegner. So wollen wir uns den letzten Feinschliff verpassen, bevor es nächste Woche um Punkte geht.“ U17 – TuSpo Petershütte (Samstag, 5. August 2023, 13 Uhr) Die zweite Woche im Trainingsbetrieb ist rum, der zweite Testspielgegner wird von unserer U17 erwartet. Der TuSpo Petershütte ist am Samstag am blau-gelben Nachwuchsleistungszentrum zu Gast, für den Bezirksligisten ist es der erste Test der Saisonvorbereitung. Nachdem seine Mannschaft in der vergangenen Woche gegen Bundesligist SC Paderborn torlos blieb, aber gute Möglichkeiten herausspielen konnte, möchte Eintracht-Coach Christian Menzel am kommenden Wochenende eine Entwicklung bei seinem Team beobachten. U16 – VfB Germania Halberstadt (Samstag, 5. August 2023, 15 Uhr) Die U16 ist ebenfalls im Testspiel gefragt, in der zweiten Woche ihrer Saisonvorbereitung geht es für die Mannschaft erstmalig zurück in den Spielbetrieb. Gast der Löwen ist am kommenden Samstag der VfB Germania Halberstadt, der ebenfalls frisch in die Vorbereitung startet. Semi Boog, Trainer des blau-gelben Nachwuchses, hat sich für die erste Aufgabe einiges vorgenommen: „Unser Ziel ist es, erstmal die neuen Spieler weiter zu integrieren. Unter der Woche haben wir unsere offensiven Spielprinzipien trainiert und wollen die möglichst gut umsetzen. Der Gegner ist für unseren aktuellen Stand gut gewählt, wir sind gut vorbereitet und freuen uns auf die Partie.“ 1. FC Magdeburg – U15 (Sonntag, 6. August 2023, 11 Uhr) Nach dem Testspielerfolg gegen den Ligakonkurrenten am vergangenen Wochenende, testet die U15 ein weiteres Mal. Für die Löwen geht die Reise am Sonntag nach Magdeburg, wo sie gegen den 1. FCM gefordert sind. Damit trifft die Eintracht auf einen weiteren Regionalligisten, Trainer Kosta Rodrigues möchte an die Leistung aus der letztwöchigen Partie anknüpfen: „Aus meiner Sicht wird es das bisher schwerste Spiel der Vorbereitung. Wir beschäftigen uns im Moment hauptsächlich mit dem Thema Ballbesitz, haben zuletzt im Training viel gegen den Ball gearbeitet. Wir wollen Spieleröffnungen und Übergangsspiel anwenden, die richtigen Lösungen finden und gegen Magdeburg ein gutes Ergebnis erzielen.“

U23 mit Pflichtspielauftakt gegen den SSV Nörten-Hardenberg

Endlich wieder Pflichtspielwochenende für den gesamten blau-gelben Nachwuchs. Auch für die U23 und U16 geht's wieder in der Liga um Punkte, damit nehmen die letzten beiden Teams den Spielbetrieb auf. Die Elf von Ridha Kitar empfängt den SSV Nörten-Hardenberg im Heimspiel und will nach der Niederlage in der Hinrunde endlich Punkte gegen die Gäste mitnehmen. Auch unsere U15 läuft zur Heimpartie auf, der JFV Bremerhaven ist zu Gast am Kennelweg. Alle anderen Mannschaften begeben sich auf Auswärtsfahrt. Alle Infos zu den Begegnungen folgen in unserem Vorbericht. U23 – SSV Nörten-Hardenberg (Sonntag, 25. Februar 2024, 14.30 Uhr) Nach einer erfolgreichen Vorbereitungsphase geht es für unsere U23 am kommenden Sonntag erstmals in diesem Jahr wieder um Punkte. Aktuell stehen die Löwen mit knappem Vorsprung auf dem ersten Rang der Tabelle. Gegen den SSV Nörten-Hardenberg hatte die Eintracht in der Hinrunde allerdings Punkte einbüßen müssen, mit 0:1 hatten die Blau-Gelben auswärts verloren. Diesmal wollen die Löwen den Tabellensiebten schlagen und ihre Position in der Tabelle wahren. „Gegen Salzgitter konnten wir schon einen Vorgeschmack auf ein Spiel mit engen Räumen bekommen. Am Sonntag erwartet uns eine robuste und erfahrene Truppe, gegen die wir im Hinspiel verloren haben. Das wollen wir wieder richtigstellen. In der gesamten Mannschaft und im Trainerteam herrscht eine riesen Vorfreude auf das Punktspiel. Der Kader ist vollständig und ich habe volles Vertrauen in die Jungs, das kann nur gut werden“, so Trainer Ridha Kitar. SV Meppen – U19 (Sonntag, 25. Februar 2024, 11 Uhr) Unsere U19 reist am kommenden Wochenende mit zwei Pflichtspielsiegen in Folge im Rücken zum Tabellenvorletzten nach Meppen. Die Löwen konnten sich nach den beiden Punktgewinnen gegen Dynamo Dreden und Tabellenführer Hertha BSC vom unteren Tabellenrand entfernen. So darf die Reise auch weitergehen, erklärte Trainer Jonas Stephan: „Wir sehen die Partie als Reifeprüfung an. Wir haben jetzt zwei Spiele in Folge gewonnen und vor allem der Sieg gegen Hertha war ein Ausrufezeichen. Wie viel das aber tatsächlich wert ist, werden wir im Duell mit Meppen sehen. Es war schon in der Hinrunde unser Thema, dass wir gegen jeden Gegner eine Basisleistung liefern, bestehend darin, präzise zu spielen, viel zu sprinten und uns aggressiv zu präsentieren. Da sind die Jungs gefragt, dass nicht nur im Highlightspiel in Berlin zu zeigen, sondern auch in Partien gegen andere Gegner. Das Spiel gegen Meppen wird uns Aufschluss darüber geben, wie weit wir in unserem Entwicklungsprozess sind. Wir fahren dahin, um zu gewinnen.“ FC Eintracht Northeim – U17 (Samstag, 24. Februar 2024, 15 Uhr) Unsere U17 tritt am Samstag bereits im zweiten Pflichtspiel der Rückrunde an. Nach dem Auftaktsieg gegen den TSV Havelse, wollen die Löwen am kommenden Wochenende nochmal eine Schippe drauflegen. Die Eintracht hält weiterhin die Tabellenführung, elf Punkte trennen die Blau-Gelben von der Konkurrenz. Am kommenden Wochenende dürfen sich die Löwen gleich doppelt beweisen, neben der Ligapartie steht am Sonntag ein Test gegen Union Berlin auf dem Programm. Coach Christian Menzel hat den Matchplan für die anstehenden Begegnungen: „In Northeim ist es nie leicht. Wir haben uns einiges vorgenommen und müssen auch dort an unser Limit gehen. Havelse hat es geschafft unser Spiel mit dem Ball zu oft zu unterbinden. Das soll in Northeim etwas anders aussehen. Am Sonntag spielen wir mit Unterstützung unserer U16 einen weiteren Test gegen Union Berlin. Diese Tests sind in der aktuellen Saisonphase von höchster Wichtigkeit für die Entwicklung aller Spieler.“ JFV 37 Göttingen – U16 (Samstag, 24. Februar 2024, 13 Uhr) Auch die U16 wird also am Sonntag im Test gegen Union Berlin gefordert sein. Vorerst konzentrieren sich die Löwen allerdings auf ihren Ligaauftakt, am Samstag ist die Eintracht beim JFV 37 Göttingen zu Gast. Als Tabellenvorletzter konnten die Göttinger bisher neun Punkte aus elf Spielen sammeln. Die Blau-Gelben dagegen sind als Zweitplatzierter der Tabellenführung dicht auf den Fersen. „Wir sind gespannt, was uns gegen Göttingen erwarten wird. Seit dem ersten Spiel zum Saisonauftakt haben wir große Schritte in unserer Entwicklung gemacht, die wir dann auf dem Platz auch sehen wollen. Das sollte eine klare Angelegenheit werden, wir werden Vollgas geben. Es geht endlich wieder um Punkte, wir haben uns einiges vorgenommen für den Rest der Saison und dürfen nichts liegenlassen. Die Spielzeiten werden wir dem Testspiel am Sonntag mit der U17 anpassen. Alle Jungs sollen ihre Einsatzzeit bekommen und haben damit auch die Möglichkeit, uns zum Punktgewinn zu verhelfen“, so Löwen-Trainer Semi Boog zur Partie. U15 – JFV Bremerhaven (Samstag, 24. Februar 2024, 15 Uhr) Für unsere U15 geht es am Samstag ins dritte Ligaspiel des Jahres, gleichzeitig ins dritte Heimspiel. Der JFV Bremerhaven ist am NLZ zu Gast. Die Löwen treten erstmalig mit neuem Chef-Trainer an und wollen in der Tabelle an ihren Gästen vorbeiziehen. Ein Zähler trennt die beiden Mannschaften, die Blau-Gelben stehen aktuell auf dem letzten Nicht-Abstiegsplatz. Coach Niklas Bahr sieht in der Begegnung eine gute Möglichkeit für seine Löwen: „Wir erwarten einen körperlich starken Gegner, der mit viel Wucht zum Tor spielt und gute individuelle Spielerqualität mitbringt. Hier wollen wir gemeinsam gegenhalten und gegnerische Angriffe so früh wie möglich unterbinden. Mit dem Ball wollen wir die passenden Lösungen finden und mit Konsequenz durchspielen. Wenn wir diese Leistung über die gesamte Spielzeit auf den Platz bringen können, haben wir gute Chancen auf einen Heimsieg.“ Foto: Torsten Utta

Schiele: "Zwickau wird uns einiges abverlangen"

Nach dem ersten Auswärtssieg der Löwen in der neuen Saison, steigt am morgigen Samstag um 14 Uhr das nächste Heimspiel gegen die Schwäne vom FSV Zwickau. Die Sachsen warten noch auf ihren ersten Sieg in der aktuellen Drittliga-Saison und wollen das bei den Blau-Gelben ändern. Bevor es für die Mannschaft von Michael Schiele gegen den erfahrenen Drittligisten geht, saßen der Coach persönlich und Verteidiger Michael Schultz auf der Pressekonferenz und beantworteten die letzten Fragen zum Duell. Dabei sprachen beide über... ...das Selbstvertrauen nach dem Sieg in Halle: Michael Schiele: "Der Sieg ist schön gewesen, hat aber an der Trainingswoche nicht viel geändert. Wir haben vielleicht zu Beginn ein bisschen lockerer miteinander gesprochen, aber dann auch relativ schnell wieder angezogen. Die Jungs haben sich endlich belohnt. Wir haben davor schon intensiv und qualitativ gut trainiert. Das nehmen wir natürlich positiv mit, genauso wie das Pokalspiel. Ich denke, da haben wir auch gut anknüpfen können. Morgen geht es aber wieder von Null los." ...den Gegner aus Zwickau: Schiele: "Es kommt eine etablierte Drittliga-Mannschaft an die Hamburger Straße. Sie sind sehr robust und athletisch. Da wird uns vor allem in körperlicher und läuferischer Hinsicht einiges abverlangt werden. Natürlich ist uns bewusst, dass das ein gutes Team ist. Vor allem offensiv mit Ronny König im Angriff, der zwar über 30 Jahre alt ist, aber körperlich in einer Top-Verfassung und im Sturm eine Maschine ist. Neben König spielt Dominic Baumann, den ich aus Würzburg noch gut kenne und der sich zu seinem Einsatz auch technisch sehr stark weiterentwickelt hat. Im vergangenen Jahr hat er auch in der zweiten Liga immer wieder auf dem Platz gestanden. Ich denke, dass wir für die Verteidigung ein paar Lösungen haben, aber wichtig ist, dass wir unser Spiel durchbringen. Wir müssen wieder alles raushauen, um die Punkte zu holen und so werden wir auch in das Duell reingehen. Damit wir am Ende wieder mit den Fans zusammen feiern können." Michael Schultz: "Zwickau weiß als erfahrener Drittligist genau, was sie machen müssen, um Punkte zu holen. Der FSV ist eine sehr unangenehme Mannschaft, weil sie sehr zweikampfstark und robust mit einem klaren Matchplan agiert. Wir müssen mit unserem Kampf und den Grundtugenden auf jeden Fall dagegenhalten und dann auch die Intensität aus den Spielen gegen Halle und den HSV auf den Platz bringen. Auch die fußballerische Qualität, die wir schon angedeutet haben, wird morgen von Relevanz sein. Dann können wir auch morgen wieder Punkte holen." ...das Personal: Schiele: "Lennart Schulze Kökelsum war gut drauf und hat sich leider einen Bruch an der Hand zugezogen. Das dauert länger. Benny Girth wurde erfolgreich operiert, befindet sich schon wieder im Reha-Training und wird rund um die Uhr versorgt. Bei Basti Müller, der auch nicht mitwirken kann, wird es auch noch ein paar Wochen dauern. Iba May hatte in dieser Woche ein paar Probleme, konnte aber das Abschlusstraining mitmachen und somit stellt sich der Kader von alleine auf. Es kommen keine weiteren Verletzten dazu. Luc Ihost ist ebenfalls fit und hat gestern und heute ganz normal mittrainiert. Für ihn waren es nach seiner Verletzung im vergangenen Jahr mal wieder mehrere Spiele über 90 Minuten. Da muss sich der Körper erst dran gewöhnen. Sonst hat er es aber gut überstanden." ...die Rückkehr von Schultz: Schultz: "Mich hier wieder einzugewöhnen war kein Problem. Klar gibt es einen neuen Trainer und ein erneuertes Team, aber der eine oder andere von der letztjährigen Mannschaft und vom Stab ist ja noch da. Die Gegebenheiten hier habe ich ja schon kennengelernt. Es ist ein neuer Anlauf und bisher läuft alles ganz ordentlich." ...die Kopfballstärke von Schultz: Schultz: "Es wird eigentlich mal Zeit für ein Kopfballtor (lacht). In der Vorbereitung hatte ich den einen oder anderen Ball auf dem Kopf. Gegen den HSV muss ich eigentlich einen machen. Das ist im Grunde auch eine Stärke von mir. Mit dieser Torgefährlichkeit habe ich auch in Köln ein paar Treffer gemacht. Da muss ich mich weiter hinterklemmen, da liegt auch im Training der Fokus drauf. Irgendwann ist es dann soweit. Das muss ich mir erarbeiten. Ein Standardtor als Dosenöffner oder wie der Treffer von Jannis, der gegen Halle den Deckel drauf macht, ist einfach immer wichtig." ...die Unterschiede zur vergangenen Saison: Schultz: "Ich würde es jetzt gar nicht unbedingt vergleichen. Wir haben in der Vorbereitung sehr hart gearbeitet und sind mit einem guten Fitnesslevel in die Spielzeit gestartet. Wir fordern uns jede Woche und in jedem Training. Insgesamt sind wir auf dem Weg uns alles zu erarbeiten. Das ist es glaube ich, was uns durch die Saison tragen muss und da müssen wir dranbleiben. Hart arbeiten und im Spiel alles auf den Rasen bringen, das sollte uns auszeichnen. Einen Vergleich ziehen, würde ich da aber nicht. Im vergangenen Jahr lief es für mich und die Mannschaft nicht optimal. Das Thema ist jetzt aber auch wieder abgehakt." ...Trainingsgast Abdoulaye Ousmane: Schiele: "Wir haben ihn bei uns im Training sehen wollen. Nach dem Spiel gegen Zwickau werden wir uns dann überlegen, wie wir mit der Personalie weitermachen." Foto: Agentur Hübner

U23 siegt im Heimspiel gegen den SSV Nörten-Hardenberg

Ein ereignisreiches Pflichtspielwochenende liegt hinter unserem blau-gelben Nachwuchs. Zwei Teams traten erstmals im neuen Jahr wieder in der Liga an: Unsere U23 bestritt erfolgreich ein Heimspiel zum Auftakt, die Löwen besiegten den SSV Nörten-Hardenberg mit 6:2 und sichern damit weiterhin die Tabellenführung. Auch unsere U16 feierte drei Punkte zum Ligastart, die Eintracht gewann beim JFV 37 Göttingen mit 2:0. Außerdem siegreich war unsere U17, die Blau-Gelben setzten sich gegen Eintracht Northeim mit 8:0 durch. Die U19 verspielte ihre Führung in Meppen im zweiten Durchgang, nach zwei Siegen in Folge mussten die Löwen am Sonntag ohne Zählbares zurück nach Braunschweig reisen. Und auch unsere U15 büßte in Halbzeit zwei Punkte ein, die Eintracht trennte sich mit einem Remis vom JFV Bremerhaven. U23 – SSV Nörten-Hardenberg 6:2 (3:1) Ein gelungener Pflichtspielauftakt liegt hinter unserer U23. Im Heimspiel gegen den SSV Nörten-Hardenberg gerieten die Löwen zwar nach elf gespielten Minuten in den Rückstand, ließen sich allerdings nicht aus der Ruhe bringen und glichen bereits fünf Minuten später durch Robin Placinta aus. Linus Queißer brachte die Blau-Gelben bei seinem Pflichtspieldebüt für die Eintracht in der 23. Minute in Front, Rami Zouaoui erhöhte noch vor dem Halbzeitpfiff auf 3:1. Im zweiten Durchgang zeigten sich die Löwen ähnlich dominant und bauten ihren Vorsprung weiter aus: Moritz Gollmer erzielte das vierte Tor für sein Team. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gäste machte dann Benjamin Jerome Mbom, der nach langer Verletzungspause zurück auf den Platz rückte, den Sieg endgültig klar. Zweimal schickte er nach einem schnellen Angriff das Leder ins Tornetz. Die Löwen bejubelten damit ein deutliches 6:2 zum Jahresstart in der Liga. Trainer Ridha Kitar ist zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Auch trotz des Rückstandes zu Beginn das Spiel hatte ich nie das Gefühl, dass wir die Partie nicht gewinnen könnten. Wir sind geduldig geblieben und haben uns an unseren Matchplan gehalten, der dann schlussendlich auch aufgegangen ist. Die Gegentore stören das Bild natürlich etwas, andererseits haben wir sie erfolgreich aufgewogen und selbst häufig genug getroffen. In der ersten Hälfte haben wir sogar noch einige hundertprozentige Möglichkeiten liegen lassen. Der Gegner hat allerdings auch hoch verteidigt und es uns nicht leicht gemacht. Insgesamt sind wir zufrieden, unsere Spielidee so durchgezogen zu haben und legen unseren vollen Fokus nun auf das Spitzenspiel am kommenden Wochenende gegen Göttingen.“ Die U23 sicherte sich mit ihrem Auftaktsieg weiterhin die Tabellenführung. Am kommenden Samstag sind die Löwen beim direkten Verfolger aus Göttingen zu Gast und könnten ihren Vorsprung hier weiter ausbauen. SV Meppen – U19 4:1 (0:1) Nach zuletzt zwei Siegen in Folge reiste unsere U19 am vergangenen Sonntag nach Meppen. Die Gastgeber reihten sich in der Tabelle hinter den Löwen ein, die ihren Aufschwung im Auswärtsspiel erneut bestätigen wollten. Im ersten Durchgang ging das Spiel der Löwen vorerst aus: In der 18. Minute schoss Kacper Szczerba die Eintracht in Führung, mit einem 1:0-Vorsprung ging es in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit entglitt den Löwen dann aber die Partie: Nach zwei Ballverlusten mit anschließenden Kontermöglichkeiten für die Meppener gerieten die Löwen innerhalb von zwei Minuten in den Rückstand. Anschließend fanden die Blau-Gelben nicht mehr ins Spiel zurück. Nach zwei weiteren Gegentoren ging es mit einer 1:4-Niederlage zurück nach Braunschweig. „In der ersten Halbzeit hatten wir viel Spielkontrolle. Meppen hat wie erwartet viele lange Bälle geschlagen und war bereit zu kontern, trotzdem hatten wir die Partie im Griff und konnten verdient in Führung gehen. Allerdings haben wir es verpasst, das zweite Tor zu machen, was sich dann Anfang des zweiten Durchgangs so gezeigt hat. Wir haben zwei gute Möglichkeiten rausgespielt, sind aber nicht zum Abschluss gekommen. Dann fiel das erste Gegentor, weil wir nicht rausgekommen und ins Gegenpressing gelaufen sind. Der zweite Gegentreffer entstand aus einem Ballverlust im Spielaufbau. Ab diesem Zeitpunkt haben wir das Spiel komplett aus der Hand gegeben, was wirklich absolut ärgerlich war“, so Coach Jonas Stephan über die Partie. FC Eintracht Northeim – U17 0:8 (0:3) Unsere U17 war am vergangenen Wochenende gleich doppelt gefordert. Am Samstag entschieden die Löwen ihre Ligapartie gegen den FC Eintracht Northeim für sich, bereits zur Pause führte die Eintracht mit 3:0. Im zweiten Durchgang machten die Löwen dann den Auswärtssieg endgültig klar. Fünfmal ging das Spielgerät am gegnerischen Keeper vorbei in die Maschen, mit 8:0 siegten die Löwen und besetzen damit weiterhin die Tabellenspitze. Am Sonntag war dann der 1. FC Union Berlin zu Gast am blau-gelben NLZ. Im Testspiel bekam die das Team von Christian Menzel Unterstützung von der U16. Die Löwen einigten sich mit ihren Gästen schlussendlich auf ein 3:3-Unentschieden. „Wieder einmal blicken wir auf ein ereignisreiches Wochenende zurück. In Northeim kamen wir erst spät in den Flow. Wir müssen in Zukunft einfach kälter werden und dort zur Halbzeit noch höher führen. Das Testspiel gegen Union Berlin war aus unserer Sicht optimal, um alle Spieler im U17- und U16-Kader auszubelasten. Es war erkenntnisreich“, so der Coach unserer Löwen. JFV 37 Göttingen – U16 0:2 (0:2) Auch für unsere U16 konnte sich über drei Zähler zum Pflichtspielauftakt freuen. Die Löwen setzen sich gegen einen sehr defensiv orientierten Gegner durch, bereits im ersten Durchgang konnte Mirsad Kutjes den Ball zweimal im gegnerischen Tor unterbringen. Diese Führung konnte die Eintracht auch in der zweiten Spielhälfte erfolgreich verwalten. Trainer Semi Boog ist insgesamt zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Der Gegner hat mit elf Leuten am Sechzehner gestanden und verteidigt. Entsprechend hatten wir unheimlich viel Ballbesitz und das Spiel wurde zum Ende hin ziemlich zäh. Unterm Strich haben wir das aber ordentlich gemacht und das Beste aus der Partie gegen so einen tiefstehenden Gegner rausgeholt. Wir freuen uns jetzt sehr auf das Spitzenspiel am kommenden Wochenende.“ Am Samstag treffen die Löwen die Löwen im Heimspiel auf Tabellenführer MTV Gifhorn, an dem die Eintracht mit einem Sieg im direkten Duell vorbeiziehen könnte. U15 – JFV Bremerhaven 1:1 (1:0) Unsere U15 trat am Samstag erstmals mit dem neuen Trainerteam in der Liga an. Nach einer knappen halben Stunde brachte Petr Vlasov die Löwen in Führung, die ihren Vorsprung mit in die zweite Hälfte nehmen konnten. Erst in der 58. Minute kamen die Gäste dann erstmals in der Partie zu einem gefährlichen Abschluss und erzielten den Ausgleich. Es blieb beim 1:1-Unentschieden, die Löwen können somit einen weiteren Zähler auf ihr Konto verbuchen. Trotzdem schwingt auch etwas Enttäuschung bei der Betrachtung des Ergebnisses mit: „Wir können aus dem Spiel viele Sachen für uns mitnehmen, positiv wie negativ. Das Gegentor tut weh, da es beinahe die einzige Torchance des Gegners war. Mit dem Ball konnten wir über mehrere Phasen hinweg gute Akzente setzen. Hier hat uns häufig noch der letzte Punch gefehlt, um dauerhaft klare Torchancen herauszuspielen“, so Trainer Niklas Bahr. Foto: Stefan Schneider

eLöwen holen erste drei Punkte

Der erste Dreifachspieltag der neuen Saison in der Virtual Bundesliga Club Championship ist beendet und die eLöwen haben ihren ersten Sieg eingefahren. Gegen die eFootball-Schwergewichte vom FC Schalke 04 und dem Hamburger SV reichte es nicht für etwas Zählbares, das Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Magdeburg entschieden die Blau-Gelben dagegen für sich. Dabei zeigten sich die eLöwen trotz der zwei Niederlagen den ganzen Abend über durchaus angriffslustig und machten Lust auf mehr. Der Abend begann für die Mannschaft von Spielertrainer Lukas Hennig mit der Partie gegen den Hamburger SV. Gegen die Rothosen hielten die Braunschweiger Jungs zwar gut mit, konnten gegen die Effizienz der Hamburger aber im Doppel nicht so viel ausrichten. Zwar sorgten Dennis "Thaa_DEUS" Erdmann und Luca „Der_Erdklumpen“ Rosowski für mehr Torschüsse auf ihrer Seite, schlussendlich mussten sie sich aber mit 2:4 geschlagen geben. Nachdem dann auch Niklas „Squareskire“ Hartmann das Einzel gegen den HSV mit 0:3 abgeben musste, gingen die Zähler an den HSV. Im zweiten Aufeinandertreffen kam es danach zum Duell mit dem 1. FC Magdeburg. Gegen den FCM wurde zunächst das Doppel mit 2:0 gewonnen, zwar unterlag Niklas erneut im zweiten Einzel, doch das alles entscheidende dritte Spiel ging dann deutlich an die eLöwen. Mit einem starken 5:0-Erfolg sicherte Luca nicht nur den Sieg über Magdeburgs Richard "Reece_LF" Schulz, sondern auch die ersten drei Punkte für die Eintracht in der neuen Saison. Hochmotiviert ging es also in der Folge in die Partien gegen den dritten Gegner des Abends, den FC Schalke 04. Leider gab es für die Jungs von der Oker auch hier nichts zu holen. Königsblau entschied sowohl das Doppel als auch das Einzel für sich und konnte so in der Tabelle nach oben klettern. Die Blau-Gelben sind derweil auf Tabellenplatz 14, haben aber zum Saisonstart aktuell nur drei Punkte Rückstand auf eine Playoff-Platzierung. Coach Hennig zeigte sich nach den drei Duellen optimistisch für die kommenden Aufgaben: "Auch wenn wir nur drei von neun möglichen Punkten geholt haben, bin ich mit dem Spiel der Jungs zufrieden. Das Duell gegen Magdeburg, welche ich als direkten Konkurrenten sehe, haben wir deutlich für uns entschieden. Gegen Hamburg und Schalke hätten wir gewinnen können. Jedoch hat uns da wieder die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor gefehlt. Die Jungs werden die Woche nutzen, um einige Fehler zu analysieren und zu beheben. Dann sollten wir am kommenden Dreifachspieltag den nächsten Schritt machen können." In der kommenden Woche erwarten die eLöwen erneut drei Begegnungen an der Konsole. Dieses Mal bekommen die Jungs es mit den VBL-Neulingen Borussia Dortmund und VfL Osnabrück sowie den Fohlen von Borussia Mönchengladbach zu tun. Die Partien gibt es am Dienstag, dem 28. November, natürlich wieder live auf unserem Twitch-Kanal zu sehen. Foto: Alexander Scheuber/Bundesliga

Mission Klassenerhalt für die SVE

Als frischer Aufsteiger hat man es bei einer so umkämpften 2. Bundesliga immer schwer. Die SV Elversberg lässt sich in dieser Spielzeit allerdings nicht unterkriegen. Und dass, in ihrer ersten Zweitliga-Saison überhaupt. Seit fünf Partien hat die Mannschaft von Chef-Trainer Horst Steffen nicht mehr verloren. Das Team aus dem Saarland überraschte bisher mit mutigem Offensivfußball und einer starken Weiterentwicklung. Gegen die Braunschweiger Löwen soll die Serie nun fortgesetzt werden. Vor dem Saisonbeginn schwebte der Verein aus dem Saarland buchstäblich auf Wolke 7. Der direkte Durchmarsch aus der Regionalliga Südwest in die 2. Bundesliga war gelungen, im DFB-Pokal hatte man in der Spielzeit zuvor in Runde eins sensationelle Bundesligist Bayer 04 Leverkusen mit 4:3 nach Hause geschickt und als amtierender Drittliga-Meister eine große Vorfreude auf das kommende Jahr im Unterhaus des deutschen Fußballs. Doch zunächst folgte der harte Aufschlag, von den ersten vier Duellen konnte man keines gewinnen. Dazu kam eine bittere Niederlage gegen Hansa Rostock am zweiten Spieltag als man zuerst einen Elfmeter verschoss und dann die 1:0-Führung in der zehnten und elften Minute der Nachspielzeit durch zwei Gegentreffer noch in allerletzter Sekunde aus der Hand gab. So stand man nach dem vierten Durchgang mit nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenrang. Das Selbstvertrauen ist zurückgekehrt Seit dem ist an der deutsch-französischen Grenze jedoch einiges passiert. Drei Siege in Folge sollten darauf eingefahren werden. Neben den Mitaufsteigern aus Osnabrück und Wiesbaden feierte man auch einen sensationellen 2:1-Heimerfolg über den Hamburger SV. Seit dem vierten Spieltag gab es für nur drei Gegentore für die Elf von Horst Steffen zu verzeichnen. Das Selbstvertrauen der Saarländer ist wieder da. So holte man zuletzt auch zwei 1:1-Remis gegen das Kleeblatt von Greuther Fürth und die aktuell formstarken Kieler Störche. Zwar war der KSV vor der Länderspielpause über weite Strecken spielebstimmend, doch die SVE sicherte am Ende durch einen Heber von Stürmer Luca Schnellbacher den Punkt an der Förde. Nun wartet auf Elversberg das erste Flutlicht-Heimspiel der Saison gegen die Blau-Gelben. Gegen die kann Coach Steffen auch womöglich wieder auf zwei wiedergenesene Angreifer bauen. Kevin Koffi (Muskelfaserriss) und Dominik Martinovic (Bauchmuskelverletzung) sind nach ihren Ausfällen wieder zurück im Training, haben zwar mittlerweile große Konkurrenz im Sturm aber mit seinen Umstellungen ist der 54-jährige Trainer immer für eine Überraschung in der Startaufstellung gut. Ein Wiedersehen mit Ex-Löwe Marcel Correia wird es unterdessen nur auf der Tribüne geben. Der Verteidiger zog sich im September einen Riss des vorderen Kreuzbandes und fehlt der Sportvereinigung damit auf längere Sicht. Correia hatte zwischen 2011 und 2017 120 Mal das Trikot für die Eintracht übergestreift, leistete seinen Beitrag zum Bundesliga-Aufstieg und stand dabei insgesamt fast 10.000 Minuten für Blau-Gelb auf dem Feld. Das erste Pflichtspiel Es wird heute Abend die erste Begegnung der Eintracht mit der SV Elversberg der Vereingeschichte sein. Auch in über 125 Jahren blau-gelber Vereinsgeschichte hatte es zuvor noch kein direktes Duell mit den Saarländern gegeben. Transfers gab es trotzdem zwischen den beiden Vereinen. So wechselte neben Jan Washausen 2015 auch schon Mittelfeldakteur Dirk de Wit 2002 in den Süden Deutschlands. Die beiden Chef-Trainer kennen sich unterdessen schon länger. Jens Härtel traf bereits vier Mal mit dem 1. FC Magdeburg auf ein von Horst Steffen trainiertes Team. Gegen Preußen Münster und den Chemnitzer FC siegte der Fußballlehrer drei Mal, nur 2015 beim ersten Spiel gegeneinander unterlag er Steffen und den Stuttgarter Kickers mit 0:1. Seit dem letztmaligen Duell 2017 ist jedoch viel Wasser die Oker runtergeflossen. Die Karten wurden neu gemischt. Die Löwen wollen nun endlich die ersten Auswärtspunkte einfahren und den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze wahren, die Elversberger ruhen derweil noch auf Rang elf und schielen auf einen einstelligen Tabellenplatz. Die Vorzeichen für ein spannendes erstes Pflichtspiel der beiden Klubs stehen also gut. Foto: DFL/Getty Images/Lukas Schulze

Deutlicher Heimsieg für die U23

Es sind Osterferien in Niedersachsen, sodass auch der Pflichtspielbetrieb im Juniorenbereich teilweise pausiert. Dennoch nutzten unsere U19 und die U17 die Zeit, um im heimischen Nachwuchsleistungszentrum gegen den dänischen Verein AC Horsens zu testen. Um Punkte ging es für unsere U23, für die U15 sowie für die 1. Frauenmannschaft. Letztere konnte ihre Negativserie im Heimspiel gegen ACS Buntentor beenden. U23 - TSV Landolfshausen/Seulingen 5:1 (3:1) Die U23 von Trainer Ridha Kitar löste ihre Aufgabe im Heimspiel gegen den TSV Landolfshausen/Seulingen souverän. Gegen die abstiegsgefährdeten Gäste aus dem Landkreis Göttingen stellte Rami Zouaoui mit seinem elften Saisontor die Weichen früh auf Heimsieg (4'), im Anschluss daran dauerte es jedoch, ehe die Kitar-Elf nachlegen konnte. Kurz vor Ende des ersten Durchgang sollte es dann aber nochmal Schlag auf Schlag gehen, denn auf das 2:0 durch Linus Queisser hatten die Gäste nur eine Minute später sofort eine Antwort parat (43' und 44'). Allerdings war es erneut Queisser, der den Vorsprung noch vor der Pause ausbaute (45+1'). Mit dem 3:1 im Rücken ließen die Löwen in den zweiten 45 Minuten nichts mehr anbrennen, stattdessen trafen abermals Queisser (76') und Zouaoui (89') und besiegelten damit dem deutlichen 5:1-Erfolg im Heimspiel. Die U23 steht mit 56 Punkten aus 22 Spielen weiterhin auf Platz eins. U19 – AC Horsens 3:0 (1:0) Ein internationales Freundschaftsspiel stand für die U19 von Trainer Jonas Stephan auf dem Programm, denn mit dem AC Horsens stellte sich ein dänisches Team im Nachwuchsleistungszentrum vor. Durch den Treffer von Liam Marheinke und dem Doppelpack von Basim El-Haj gab es am Ende einen deutlichen 3:0-Sieg zu bejubeln. U17 - AC Horsens 3:2 (2:1) Die U17 tat es der U19 gleich und testete ebenfalls gegen AC Horsens. Auch hier setzte sich Blau-Gelb durch, nach Schlusspfiff stand ein 3:2-Erfolg für das Team von Trainer Christian Menzel fest. FC St. Pauli – U15 3:2 (2:2) Keine Punkte konnte unsere U15 einfahren. Beim FC St. Pauli in Hamburg setzte es eine knappe 2:3-Niederlage aus Sicht der Löwen. Das Spiel begann denkbar schlecht, denn bereits in der ersten Minute geriet die Elf von Trainer Niklas Bahr mit 0:1 in Rückstand. Das Spitzenteam vom FCSP legte bereits in der Anfangsphase nach, die U15 lag nach 16. Spielminuten schließlich mit 0:2 zurück. Doch die Mannschaft steckte nicht auf, durch Yvan Loic Simo Kom und Abdel-Haq Awali kam die U15 noch vor dem Pausenpfiff eindrucksvoll zurück (27' und 32'). Dennoch reichte es am Ende nicht zu Punkten, denn nach dem Seitenwechsel stachen lediglich die Hausherren noch einmal. Die Löwen bleiben damit weiter auf Rang zehn der Tabelle und befinden sich in der Regionalliga somit über dem Strich. 1. Frauen - ACS Buntentor 1:1 (0:1) Die Niederlagenserie ist beendet! Die 1. Frauen-Mannschaft konnte im Ligabetrieb gegen den Drittplatzierten ACS Buntentor einen Punkt holen. Zwar geriet die Mannschaft von Trainer Michael Schulz erneut früh in Rückstand (5'), doch zeigte sich in der Folge im Defensivverbund kompakter als in den Wochen zuvor. Nach dem Seitenwechsel konnte Julia Meißner den Ausgleich erzielen und belohnte damit ihre Mannschaft. Die Löwen bleiben durch das Remis zwar weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz, können jedoch neues Selbstvertrauen mitnehmen. Weiter geht es jedoch erst am 7. April mit dem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli. Foto: Stefan Schneider