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Personelle Veränderungen im NLZ für die Saison 2023/2024

Zur Saison 2023/2024 gibt es personelle Veränderungen im Nachwuchsleistungszentrum powered by New Yorker von Eintracht Braunschweig. Jonas Stephan, bisheriger sportlicher Leiter im NLZ, wird zur neuen Saison Chef-Trainer der U19 in der A-Junioren Bundesliga. Zudem wird der Fußballlehrer weiterhin als Nachwuchs-Chef-Trainer für die Aus- und Weiterbildung der Coaches am Sportpark Kennel verantwortlich sein. „Wir freuen uns sehr, dass wir in Jonas einen neuen U19-Trainer gefunden haben. Als Fußballlehrer mit seiner vielfältigen Erfahrung bringt er alles für diese Aufgabe in der Junioren-Bundesliga mit. Auch in den anderen Nachwuchsmannschaften haben wir viele talentierte Trainer dabei, die altersspezifisch mit den Mannschaften arbeiten werden und die wir weiter fördern möchten. Wir freuen uns schon jetzt auf die neue Saison“, erläutert Eintrachts Sportdirektor Benjamin Kessel. Neben der personellen Veränderung wird sich auch die strategische Ausrichtung der U19-Mannschaft verändern. Kessel erläutert: „Wir werden unsere U19 perspektivisch in den nächsten Jahren zu einer U18 entwickeln. Mit Blick auf die Ausbildung unserer Spieler ist es für uns im Rahmen unserer Nachwuchsentwicklungsstrategie sehr sinnvoll, den älteren Jahrgängen früher als bislang die Möglichkeit zu geben, über unsere U23 Erfahrungen im Herrenbereich zu sammeln und sie so besser an den Profibereich heranzuführen. Die jüngeren Jahrgänge erhalten mit diesem Ansatz auch deutlich mehr Spielpraxis. Dies geschieht auch in Vorbereitung auf das Projekt Zukunft vom DFB, welches gerade mit der Einführung von Nachwuchsliegen ab der Saison 2024/2025 verabschiedet worden ist*. Für die neue Spielzeit haben wir bei der Kaderzusammenstellung diese Entwicklung bereits angeschoben, aufgrund des Aufstiegs unserer U19 gilt es für die neue Saison aber zunächst, mit einer konkurrenzfähigen Mannschaft in der Bundesliga anzutreten.“ Mit der Übernahme des Traineramtes wird Stephan sein bisheriges Aufgabengebiet als sportlicher Leiter des NLZs abgeben. „Es ist nicht nur gemäß der Lizenzierung sinnvoll, sondern auch unsere Überzeugung, die beiden Bereiche voneinander zu trennen, sodass Jonas sich komplett auf seine Mannschaft, die Aufgaben in der Junioren-Bundesliga sowie die Schulung unserer Trainer fokussieren kann. Die Leitung am Sportpark Kennel werden wir für die Zukunft bestmöglich aufstellen, um die Entwicklung und Durchlässigkeit unserer Nachwuchsarbeit weiter voranzutreiben. Wir haben ein klares Anforderungsprofil konzipiert und sind aktuell in einem Auswahlprozess, um die momentan vakante Position des sportlichen Leiters und damit die strategische Ausrichtung der Leitungsebene im NLZ optimal und nachhaltig zu gestalten. Ziel ist es, die Qualität weiter zu erhöhen, um so in die Bewertungskategorie eins aufzusteigen. Trotz der personellen Veränderungen sind wir mit Slavomir Lukac und Jesper Schwarz gut aufgestellt, um die unmittelbar anstehenden Aufgaben – auch im Rahmen der Lizenzierung – anzugehen“, so Kessel weiter. Auch in anderen Mannschaften gibt es zur neuen Saison personelle Veränderungen. Die Löwen werden mit acht Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen, deren Trainer- und Funktionsteams sich wie folgt zusammensetzen: U23 Chef-Trainer: Marc Pfitzner Co-Trainer: Ridha Kitar Co-Trainer: Damir Vrancic Betreuer: Patrick Leonardi U19 Chef-Trainer: Jonas Stephan Co-Trainer: Niklas Bahr Co-Trainer: Ken Reichel Team-Manager: Pascal Vest U17 Chef-Trainer: Christian Menzel Co-Trainer: Bünyamin Tosun Co-Trainer: Sutharshan Kandasamy U16 Chef-Trainer: Semi Boog Co-Trainer: Bastian Krienke Co-Trainer: Stefan Wilke Team-Managerin: Karolina Schreiber U15 Chef-Trainer: Kosta Rodrigues Co-Trainer: Can Tosun Co-Trainer: Frank Mosemann U14 Chef-Trainer: Kevin Tom Balte Co-Trainer: Richard Höche Co-Trainer: Rafi Yalman U13 Chef-Trainer: Sascha Mannischeff Co-Trainer: Max Lindner Co-Trainer: Marcos Barros U12 Chef-Trainer: Sven Heckeroth Co-Trainer: Felix Kreisel Co-Trainer: Domenic Seifert Talentteam Andre Kucharski *Am vergangenen Mittwoch hat der DFB-Vorstand das „Projekt Zukunft“ abgesegnet. Ab der Spielzeit 2024/2025 agieren die Spielklassen der U19 und U17 nicht mehr in „Bundesligen“, sondern in „DFB-Nachwuchsligen“. Für die neuen Ligen sind alle Vereine mit Nachwuchsleistungszentren direkt qualifiziert. Detaillierte Informationen gibt es unter www.dfb.de .

Christoph Taute legt Amt als U16-Trainer nieder

Christoph Taute legt auf eigenen Wunsch sein Amt als Trainer derU16-von Eintracht Braunschweig nieder, wird dem Nachwuchsleistungszentrum aber als Mitarbeiter im Bereich Scouting erhalten bleiben. Mit Niklas Bahr übernimmt ab sofort der bisherige U15-Coach die Mannschaft. Neuer Trainer der U15 wird der bisherige Co-Trainer Kevin Balte. „Wir danken Christoph Taute für seine geleistete Arbeit und haben größten Respekt vor seiner Entscheidung. Zudem freuen wir uns, dass er unserem NLZ erhalten bleibt und Aufgaben im Scouting übernehmen wird. Wir wissen um seine Identifikation mit der Eintracht, er wird uns mit seiner Erfahrung, seiner Expertise und seiner strukturierten Arbeitsweise in diesem Bereich deutlich nach vorne bringen“, so Jonas Stephan, sportlicher Leiter im NLZ. Taute ergänzt: „Ich habe in den vergangenen Wochen festgestellt, dass ich die Kraft und Aufmerksamkeit, welche die U16-Mannschaft in der aktuellen Situation benötigt, aufgrund meiner Selbstständigkeit nicht aufbringen kann. Entsprechend bin ich an Jonas Stephan herangetreten und habe mit ihm eine Lösung gesucht, die im Sinne des Teams und der Eintracht die Beste ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mannschaft gemeinsam mit dem neuen Trainer den Turnaround schaffen wird.“ Die neuen Trainer-Teams beider Mannschaften im Überblick: U16 Chef-Trainer Niklas Bahr Co-Trainer Can Tosun Co-Trainer Marcos Barros U15 Chef-Trainer Kevin Balte Co-Trainer Richard Höche Co-Trainer Danilo Conti

Daniel Scherning im Porträt

Daniel Scherning ist der neue Übungsleiter der Braunschweiger Eintracht. Der 40-Jährige übernimmt ab sofort das Amt des Chef-Trainers bei den Löwen und bringt dabei bereits einiges an Erfahrung an der Seitenlinie mit. Der gebürtige Paderborner begann in seiner Heimat mit dem Fußball spielen und wechselte bereits in der Jugend zum SCP, ehe er 2002 aus dem Nachwuchsbereich zu den Profis wechselte. Dort gelang ihm neben dem Sieg des Westfalenpokals auch der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Drei Jahre schnürte er für den Sportclub die Schuhe, dann wechselte der Mittelstürmer zum SC Pfullendorf nach Süddeutschland. Nach der Rückkehr nach Nordrhein-Westfalen zur zweiten Mannschaft von Arminia Bielefeld und dem SC Verl führte es ihn sein Weg zum Ende seiner Karriere zur Zweitvertretung des FC Schalke 04. Insgesamt 58 Regionalliga-Spiele, 48 Oberliga-Einsätze und zwei Partien im DFB-Pokal bestritt Scherning in seiner Spielerkarriere, die 2009 endete. Auch nach seiner Laufbahn als Aktiver auf dem Rasen, ließ ihn seine Heimat Ostwestfalen nicht los. Jugendarbeit bei der Arminia So arbeitete Scherning ab Juli 2009 zunächst als Scout für Arminia Bielefeld, ganze drei Jahre suchte Scherning dabei nach neuen Talenten für den DSC. Ein Jahr darauf siedelte er zusätzlich selbst in den Nachwuchsbereich der Arminen über und machte seine ersten Erfahrungen als Co-Trainer der zweiten Mannschaft. Nachdem sein Vorgänger Armin Perrey das Engagement als sportlicher Leiter der U17 übernahm, wurde Scherning der neue Chef-Trainer der zweiten Mannschaft. In 151 Partien und bei einem Punkteschnitt von 1,74 pro Begegnung sorgte der Coach zwischenzeitlich sogar für die Meisterschaft in der Oberliga Westfalen, doch aufgrund des gleichzeitigen Abstiegs der Profis in die 3. Liga 2013/2014 war ein Aufstieg des Nachwuchses nicht möglich. Steffen Baumgarts rechte Hand 2016 folgte für Scherning dann der Wechsel zu seinem Heimatklub, dem SC Paderborn 07. Turbulente Jahre standen dem Co-Trainer dabei bevor. Unter Chef-Coach Stefan Emmerling und seinem Nachfolger, Steffen Baumgart, stiegen die Paderborner 2017 sportlich aus der 3. Liga ab, doch da der TSV 1860 München die Lizenzbedingungen nicht erfüllte, durfte am grünen Tisch doch noch der Klassenerhalt gefeiert werden. Baumgart und Scherning krempelten die Mannschaft in den folgenden zwei Jahren komplett um und sorgten nach zwei aufeinanderfolgenden Aufstiegen für die Rückkehr des SCP in das Oberhaus des deutschen Fußballs 2019. 2021 endete für ihn dann seine zweite Zeitspanne beim Sportclub und er übernahm seinen ersten Posten als Chef-Trainer einer Profi-Mannschaft. Osnabrück und wieder Bielefeld Unweit von Ostwestfalen hatte der aus der 2. Bundesliga abgestiegene VfL Osnabrück die Suche nach einem neuen Trainer aufgenommen und wurde in Daniel Scherning fündig. Mit den Lila-Weißen verpasste er im ersten Jahr den direkten Wiederaufstieg und landete am Saisonende auf dem sechsten Tabellenrang. In seinem zweiten Jahr saß er dann nur noch für fünf Pflichtspiele auf der Bank des VfL, ehe sich die abstiegsbedrohte Arminia bei ihm meldete und ihn aus dem Süden Niedersachsens zurück in das nur 43 Kilometer Luftlinie entfernte Bielefeld lotste. Die Zusammenarbeit mit dem DSC endete nach 20 Partien im März dieses Jahres nach einem 3:3 im Gastspiel bei der Eintracht. Nun soll der neue Chef-Coach bei den Blau-Gelben die Wende einleiten und neue Impulse einbringen, um die Mannschaft aus dem Tabellenkeller zu befreien. Mithelfen soll dabei Andreas Zimmermann, der als Co-Trainer mit nach Braunschweig kommt. Der 53-jährige Fußballlehrer (28. Dezember 1969 in Berlin) startete seine Trainerlaufbahn bei RW Ahlen im Jahr 2008 und war seitdem unter anderem beim Carl Zeiss Jena, RW Oberhausen und beim Wuppertaler SV jeweils als Chef-Coach in der Verantwortung. Zuletzt stand Zimmermann von März bis Juni 2023 an der Seitenlinie für Eintracht Trier. Herzlich willkommen an der Hamburger Straße, Daniel Scherning und Andreas Zimmermann!

Jonas Stephan kehrt ins NLZ von Eintracht Braunschweig zurück

Jonas Stephan kehrt als sportlicher Leiter ins Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Brauschweig zurück und unterschreibt einen Vertrag bis 30. Juni 2024. Jonas Stephan gehörte bereits von 2015 bis 2018 als Trainer der U14 und U16 dem NLZ der Löwen an, ehe er von 2018 bis 2020 in den Trainerstab der Profimannschaft aufrückte und 2020 in die 2. Bundesliga aufstieg. Anschließend wechselte der 30-Jährige ins Nachwuchsleistungszentrum vom Chemnitzer FC und trainierte zwei Jahre lang die U19. Aktuell absolviert der gebürtige Peiner die Ausbildung zum Fußballlehrer. „Wir freuen uns, dass wir Jonas für uns gewinnen konnten. Mit seinem Fußballwissen sowohl aus dem Bereich Nachwuchs als auch dem Profifußball gepaart mit der Identifikation zu Eintracht Braunschweig haben wir einen weiteren wichtigen Baustein für die Entwicklung unserer Spieler und Trainer in der Fußballausbildung geschaffen“, sagt Dennis Kruppke, Sportkoordinator bei Eintracht Braunschweig. „Ich freue mich sehr auf meine Aufgabe als sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen! In der Tat fühlt es sich an, wie nach Hause zu kommen. Wir haben ein junges, dynamisches Team und wollen weiter anpacken, viele Projekte nach vorne treiben und angriffslustig auftreten – alles, um unsere Nachwuchslöwen bestmöglich auszubilden“, so Jonas Stephan. Zur neuen Saison wird der sportliche Bereich damit neu ausgerichtet. Während Jonas Stephan für die sportliche Ausbildung und Weiterentwicklung der Spieler und Trainer und zuständig ist, bilden weiterhin Jesper Schwarz (Leiter Performance, Gesundheit und Entwicklung) und Slavomir Lukac (organisatorischer Leiter) die operative Leitung im Sportpark Kennel. Kruppke erläutert: „Wir haben zur neuen Saison den sportlichen Bereich in unserem NLZ neu ausgerichtet. Mit den Bereichen Performance-Gesundheit-Entwicklung und Fußballausbildung möchten wir die bestmögliche Unterstützung für unsere Trainer und Spieler im Nachwuchsleistungszentrum gewährleisten. Neben der fußballerischen Ausbildung unserer Mannschaften soll vor allem die Entwicklung und Individualisierung unsere Talente noch mehr in den Vordergrund gerückt werden.“ Auch in den Trainerstäben hat es zur neuen Spielzeit Veränderungen gegeben. Die Teams im Überblick: II. Mannschaft Chef-Trainer: Marcus Danner Co-Trainer: N.N. Teambetreuer: Arndt Kutschke U19 Chef-Trainer: Marc Pfitzner Co-Trainer: Ridha Kitar Co-Trainer: Benjamin Kessel U17 Chef-Trainer: Kosta Rodrigues Co-Trainer: Collin Gerstung Co-Trainer: Frank Mosemann U16 Chef-Trainer: Christoph Taute Co-Trainer: N.N. Co-Trainer: Karsten Koch U15 Chef-Trainer: Niklas Bahr Co-Trainer: Kevin Tom Balte Co-Trainer: Danilo Conti U14 Chef-Trainer: Semi Boog Co-Trainer: Lütfü Tosun Co-Trainer: Rafi Yalman U13 Chef-Trainer: Sven Heckeroth Co-Trainer: Felix Kreisel Co-Trainer: Domenic Seifert U12 Chef-Trainer: Sascha Mannischeff Co-Trainer: Max Lindner Co-Trainer: Elias Janssen Talentteam Andre Kucharski

Auch U15, U16 und die U17 zurück auf dem Rasen

Der Rasen am Nachwuchsleistungszentrum ist wieder gut besucht! Am gestrigen Montag nahmen als letzte der blau-gelben Nachwuchsmannschaften auch die U15, U16 und U17 den Trainingsbetrieb wieder auf. Von nun an geht es also für alle Teams in die Findungsphase vor den Saisonstarts Ende August beziehungsweise Anfang September. U17 begann vor allem mit Teambuilding Drei neue Trainer stehen bei der U17 an der Seitenlinie, viele neue Spieler laufen für die Mannschaft auf. Die erste Trainingseinheit liegt hinter dem frisch zusammengestellten Team und hinterlässt mit Christian Menzel einen Chef-Coach, der sich auf die Vorbereitungsphase freut: „Insgesamt 22 Spieler sind gestern in die neue Saison gestartet, wir sind sehr froh, dass die Anwesenheit trotz Ferienzeit doch schon so groß war. Grundlegend geht es jetzt darum, sich innerhalb der Mannschaft, aber auch im Trainerteam erstmal zu finden und die Zusammenarbeit zu strukturieren. Sportlich steht es jetzt im Vordergrund, die Grundlagen für gutes Teamwork zu legen, dazu gehört auch der Austausch, wie wir spielen wollen und insbesondere das gemeinsame Verteidigen. Natürlich wollen wir darüber hinaus auch die körperliche Grundlage schaffen, um für die Herausforderungen in der kommenden Saison gewappnet zu sein.“ Am Sonntag steht das erste Testspiel der U17 an, auf heimischem Rasen geht es um 16 Uhr gegen den SC Paderborn. U16 startet mit Boog und Fejzic Auch die U16 startete gleich durch, mit sichtlich guter Stimmung ging es für die Mannschaft und ihr neues Trainer-Team in die erste Einheit. Auch Jasmin Fejzic war auf dem Platz zu finden, der Torwart-Trainer absolvierte ein separates Aufwärm- und Taktikprogramm mit dem Schlussmann. Die Mannschaft legte derweil den Fokus vor allem auf ein gutes Zusammenspiel, das erste Testspiel lässt noch bis Anfang August auf sich warten. "Zuerst sollen die Neuzugänge ankommen und unsere Abläufe verstehen. Es gibt erstmal viel kennenzulernen, die Umgebung und die Mitspieler, aber wir nutzen die ersten Trainingstage auch, um eine Spielidee zu entwickeln und uns in der Hinsicht zu finden", so Trainer Semi Boog. U15 absolviert erstes Testspiel am Freitag In Abwesenheit von Chef-Coach Kosta Rodrigues startete die U15 unter der Leitung von Co-Trainer Frank Mosemann in die Vorbereitung. Nach kurzzeitiger Flucht vor dem Unwetter wurden die ersten Runden um den großen Rasenplatz im Kennelpark gedreht und die ersten taktischen Übungen vorgenommen. Am kommenden Freitag erwarten die Löwen dann das erste Freundschaftsspiel, um 17.30 Uhr wird am Nachwuchsleistungszentrum die Partie gegen den JFV Weyhe-Stuhr angepfiffen.

Kosta Rodrigues erhält die A+ Lizenz

Kosta Rodrigues hat die Prüfung zur A+ Lizenz des DFB bestanden. Der neue Trainer unserer U15 hat sich innerhalb eines Jahres in diversen fünftägigen Seminaren an verschiedensten deutschen Standorten und in insgesamt 540 Lerneinheiten für die Förderung junger Talente im Hochleistungs- und Übergangsbereich von Leistungszentren weitergebildet. In Gruppenarbeiten mit gegenseitigem Feedback, mit eigenen Präsentationen und natürlich auch auf dem Platz wurden die Teilnehmer des Lehrgangs für weitere Trainingsaufgaben vorbereitet. „Ich bin sehr froh, die für mich höchste Ausbildungsstufe als Trainer erreicht zu haben und somit für meinen Job bestmöglich qualifiziert zu sein. Den Lehrgang habe ich als sehr spannend empfunden. Ich habe unterschiedliche Trainertypen kennengelernt und konnte mich zu neuen, innovativen Ideen für den Fußball austauschen. Daraus konnte ich vieles für mich mitnehmen und freue mich nun darauf, dieses Wissen weitergeben zu können“, erläutert Kosta Rodrigues. Benjamin Kessel, Sportdirektor bei der Eintracht, ergänzt: „Wir gratulieren Kosta Rodrigues ganz herzlich zu dem erfolgreichen Abschluss seiner A+ Lizenz und freuen uns, dass seine theoretischen und praktischen Erfahrungen, die er im Rahmen des Lehrgangs erworben hat, ab sofort der Nachwuchsarbeit unserer Eintracht zugutekommen. Wir sind uns sicher, dass er in seiner neuen Funktion als Cheftrainer der U15 und darüber hinaus wichtige Impulse setzen kann.“

"Eintracht InTeam" mit Jens Härtel

Neue Saison, neuer Chef-Trainer, neue Ausgaben "Eintracht InTeam". Die Sommerpause ist vorbei und die blau-gelbe Show von Radio Okerwelle meldet sich zurück. Am morgigen Dienstag, dem 17. Oktober, ist dann gleich der Chef an der Seitenlinie zu Gast. Eintracht-Coach Jens Härtel kommt zum Start der neuen Folgen zu Henrike Hoy und Markus Hörster ins Studio und spricht mit den beiden Moderatoren unter anderem über seine bisherige Zeit in Braunschweig und die anstehende Auswärtspartie bei der SV Elversberg. Ab 20 Uhr ist der 54-jährige Fußballlehrer dann in der neuesten Episode live auf UKW 104,6 in und um Braunschweig und im Stream unter www.okerwelle.de zu hören. Ihr habt keine Zeit oder wisst jetzt schon, dass Ihr leider nicht einschalten könnt? Das ist kein Problem. Die Folgen von "Eintracht InTeam" sind im Nachgang der Show als Podcast in jedem beliebigen Podcatcher und auf der eigenen Homepage von Radio Okerwelle zu finden. Außerdem könnt Ihr die Episoden in voller Länge auch auf den großen Plattformen wie Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify, Deezer und Amazon Music nachhören. Foto: Agentur Hübner

Die Löwen sind wieder auf dem Platz

Nach den gestrigen umfangreichen medizinischen Untersuchungen im Reha-Zentrum des Klinikums Braunschweig sowie in der Klinik selbst kehrten die Profis am heutigen Donnerstag nun endlich ins EINTRACHT-STADION zurück. Wir geben Euch einen Überblick, wie der Trainingsstart unter dem neuen Chef-Trainer Jens Härtel lief. Wer der neue Boss an der Seitenlinie ist, wussten Robin Krauße, Jannis Nikolaou & Co. bereits, doch es blieb nicht die einzige Person, die sie aus dem Trainer-Team neu kennenlernen sollten. Denn pünktlich zum Beginn der Vorbereitung auf die Saison 2023/2024 konnte die Eintracht vermelden, dass mit Ronny Thielemann die vakante Position des Co-Trainers besetzt wurde. Zum ersten Mal im EINTRACHT-STADION waren auch die Neuzugänge Tino Casali, Sebastian Griesbeck, Marvin Rittmüller, Johan Gomez und Rayan Philippe zu sehen, die ebenso wie der Rest des Teams am Vormittag zunächst einen Laktattest absolvieren mussten. Zudem drehte mit Yannik Bangsow zwar keine Neuverpflichtung seine Runden, allerdings ein Rückkehrer. Der Torhüter spielte zuletzt auf Leihbasis bei Regionalligist Alemannia Aachen und ist nun zurück bei den Löwen. Sowohl Härtel als auch Thielemann waren im Innenraum dabei, als die erste Gruppe, bestehend unter anderem aus Spielern wie Thorben Hoffmann und Saulo Decarli, pünktlich um 10.30 Uhr die Tartanbahn mehrfach umlaufen musste. Rund eine Stunde später kam dann auch die zweite Gruppe ins Laufen. Die Wiedersehensfreude war bei allen Beteiligten spürbar. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in den Stadionkatakomben folgte am Nachmittag unter den Augen zahlreicher Fans die erste Trainingseinheit auf dem grünen Rasen. Auf dem B-Platz am EINTRACHT-STADION stand nach wochenlangem Urlaub natürlich zunächst eine ausreichende Aktivierung auf dem Programm, ehe der Ball ins Spiel kam. Aber auch hier wurde das Tempo noch dosiert, die Ballgewöhnung stand über allem. "Es war ein perfektes Auftakttraining mit einer guten Atmosphäre im Team. Die Spieler, die bereits da waren, haben die neuen Jungs an die Hand genommen, um die Integration zu erleichtern", zeigt sich Härtel zufrieden. Nun stehen den Löwen direkt zwei Testspiele ins Haus. "In erster Linie geht es darum, gesund aus den Spielen zu kommen. Natürlich wollen wir die Leute auch mitnehmen und begeistern, aber für die frühe Phase der Saisonvorbereitung ist es die erst Bürgerpflicht, dass sich niemand verletzt", so der Chef-Trainer. Gleich mehrere Spieler waren beim Aufgalopp nicht mit von der Partie, dabei sind die Gründe ganz unterschiedlicher Natur. Jan-Hendrik Marx hat sich eine Muskelverletzung zugezogen und wird in den nächsten zehn bis 14 Tagen nicht mit der Mannschaft trainieren können. Gute Besserung, Jan! Neuzugang Robert Ivanov spielte bis zuletzt noch mit der finnischen Nationalelf und wird wie auch Anthony Ujah, der aus persönlichen Gründen noch nicht in Braunschweig zurück ist, erst in der nächsten Woche ins Training einsteigen. Luc Ihorst absolvierte am Vormittag den Laktattest, am Nachmittag trainierte er jedoch individuell. Auf dem Rasen stand auch Rami Zouaoui noch nicht, denn er kämpft bis zum Wochenende noch mit der U19 der Eintracht um den Aufstieg in die A-Junioren Bundesliga. Darüber hinaus war auch Immanuel Pherai nicht mit dabei, der Mittelfeldspieler befindet sich in Transferverhandlungen. "Es ist noch nichts unterschrieben, es gibt aber Interesse. Manu ist für uns ein sehr wichtiger Spieler, daher würde uns sein Abgang sehr weh tun. Wir wissen aber, dass wir ihn vermutlich verlieren werden", erklärt Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann die aktuelle Situation rund um den Niederländer. Etwas anders gestaltet sich die Situation bei Torhüter Jasmin Fejzic, der in der neuen Saison nicht mehr Teil des Profi-Kaders ist. Es laufen zwischen Verein und Fejzic weiterhin Gespräche, um den langjährigen Profi auch in Zukunft an die Eintracht zu binden, künftig jedoch in veränderter Rolle. "Wir versuchen ihn in unser Nachwuchsleistungszentrum zu integrieren. Jasi ist eine Institution in unserem Verein, wir arbeiten mit ihm gemeinsam an einer Lösung. Wir hoffen, mit ihm in einem für ihn neuen Bereich weiterarbeiten zu können", so Vollmann.

Marc Pfitzner wird zur neuen Saison Trainer der U23

Marc Pfitzner erhält zur Saison 2023/2024 ein neues Aufgabengebiet bei Eintracht Braunschweig. Der 38-Jährige unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 und wird im Sommer Nachfolger von Marcus Danner als Trainer des Landesligateams, welches ab der neuen Spielzeit wieder in eine U23-Mannschaft umgewandelt und somit fester Bestandteil des Nachwuchsleistungszentrums powered by New Yorker wird. Pfitzner bleibt auch weiterhin Mitglied des Trainerstabes um Profi-Coach Michael Schiele, wird jedoch die U19 abgeben. Der bisherige Trainer der zweiten Mannschaft, Marcus Danner, wird kein Teil des neuen Trainer-Teams der U23 sein. „Wir haben uns 2019 bewusst dafür entschieden, weiterhin mit einer zweiten Mannschaft am Spielbetrieb der Landesliga teilzunehmen, um sie zu einem geeigneten Zeitpunkt wieder in eine U23 mit den entsprechenden Strukturen und Rahmenvorgaben umzuwandeln. Ein großer Dank richtet sich an Marcus Danner und sein Team, welches in den vergangenen Jahren unter nicht immer ganz einfachen Bedingungen diese Aufgabe gemeistert hat. Die Wiedereinführung der U23 ist für uns ein wichtiger Schritt, um unseren talentierten Nachwuchsspielern den Übergangsbereich in den Seniorenfußball zu erleichtern. Wir sind glücklich, mit Marc Pfitzner einen Trainer für diese Aufgabe gefunden zu haben, der die Löwen-DNA wie kaum ein zweiter verkörpert und durch seine Zugehörigkeit zum Trainer-Team von Michael Schiele die perfekte Schnittstelle ist. Darüber hinaus verfügt Marc in diesem Bereich über viel Erfahrung, die er an seine Jungs weitergeben kann, denn sein eigener Weg als Spieler hat vor vielen Jahren über die damalige zweite Mannschaft in den Profi-Kader geführt“, erläutert Jonas Stephan, Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums am Sportpark Kennel. „Mit Wiedereinführung der U23-Mannschaft möchten wir diese ab der kommenden Saison als höchste Ausbildungsmannschaft etablieren. Wir sind überzeugt davon, dass dies ein wichtiger Schritt ist, um unseren eigenen Spielern vereinsintern die Möglichkeit zu geben, sich auch nach der U19 weiterzuentwickeln und unter professionellen Bedingungen die ersten Schritte im Seniorenfußball zu gehen. Unsere Beobachtungen haben gezeigt, dass in den ersten zwei bis drei Jahren Anpassungen an den Männer-Fußball vonstatten gehen, die Spieler noch für den Profi-Fußball qualifizieren können. Unser oberstes Ziel ist und bleibt, Spieler aus der eigenen Jugend in die Profimannschaft zu integrieren“, so Stephan weiter. Marc Pfitzner ergänzt: „Ich bin sehr froh, dass wir wieder zu einer U23-Mannschaft zurückkehren werden und ich diese ab der kommenden Saison betreuen darf. In den vergangenen eineinhalb Jahren durfte ich wichtige Erfahrungen als U19-Trainer sammeln und bin sicher, mit diesen eine erfolgreiche Mannschaft in der Landesliga zu formen. Es war eine wichtige Entscheidung des Vereins, die zweite Mannschaft 2019 nicht aufzugeben, sodass wir als U23 ab Sommer in der Landesliga unsere Entwicklung vorantreiben können. Perspektivisch ist es enorm wichtig, dass die Mannschaft mindestens in der Oberliga spielt, damit unsere Profis einen qualitativ guten Unterbau haben. Am Teamerfolg werden wir intensiv arbeiten, das Hauptaugenmerk liegt aber natürlich auch auf der Entwicklung insbesondere der jungen Spieler.“

Stadiongeflüster

Die Löwen dürfen sich am morgigen Freitagabend nach über zwei Jahren wieder über ein hoffentlich ausverkauftes EINTRACHT-STADION freuen! Nur noch wenige Restkarten sind für das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg aktuell vorhanden. Das Team von Chef-Trainer Michael Schiele greift nach einem spielfreien Wochenende wieder ins Geschehen in der 3. Liga ein und beendete heute die Spielvorbereitung mit einer öffentlichen Abschlusseinheit. Nach der Videoanalyse am Vormittag ging es für die Blau-Gelben zur letzten richtigen Einheit vor der Partie gegen den bereits aufgestiegenen FCM auf den B-Platz. Bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein begann das Team unter der Leitung von Reha- und Athletiktrainer Janning Michels zunächst mit Übungen im athletischen Bereich ohne Ball. Nach einer kurzen Aufwärmphase mit einer Passübung im Kleinfeld trainierten die Löwen das schnelle Umschalten, ehe danach für die Offensivenakteure auf dem Feld Abschlusstraining auf dem Programm stand und sich die Defensive auf Standardsituationen konzentrierte. Nach rund 45 Minuten war die Einheit beendet und die Blau-Gelben schrieben noch Autogramme für die anwesenden Fans. Was sonst noch los war: Luc Ihorst musste das Abschlusstraining der Löwen am heutigen Vormittag abbrechen. Zur Zeit befindet er sich in medizinischer Untersuchung. "Wir müssen schauen, was bei der Behandlung rauskommt und ob es für morgen reicht. Es wäre wichtig für uns", erläuterte Coach Schiele auf der heutigen Pressekonferenz. Wir dürfen unserem U19-Co-Trainer und Ex-Löwen-Profi Benjamin Kessel zum erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung beim DFB für die B+ Trainerlizenz gratulieren. Diese Trainerausbildung legt seinen Schwerpunkt innerhalb von drei bis vier Monaten auf die Arbeit hinsichtlich der leistungsbezogenen Förderung von Talenten in Nachwuchsleistungszentren und an den DFB-Stützpunkten. "Mir war primär daran gelegen, neben meinem Management-Studium fachlich meinen Blickwinkel um den der Trainerperspektive zu erweitern. Die Entwicklungen im modernen Profifußball sind dynamisch und ich denke, man kann sich fachlich gar nicht breit genug aufstellen, um entsprechend Verantwortung zu übernehmen", erklärt Benjamin Kessel, "Ich war positiv überrascht, auf welchem Niveau die ingesamt vier mehrtägigen Präsenzphasen des DFB stattfanden und konnte für mich persönlich, aber auch für meine Arbeit abseits des grünen Rasens bei der Eintracht viel mitnehmen." Er dürfte mit dieser Lizenz zukünftig selbst die Rolle des Chef-Trainers einer Nachwuchsmannschaft im leistungsorientierten Juniorenspielbetrieb übernehmen. Herzlichen Glückwunsch, Benny! Der Rasenplatz F auf dem Trainingsgelände am EINTRACHT-STADION bekommt ein neues Grün. Er wurde zu Beginn dieser Woche abgefräst und eine neue Tragschicht wurde installiert. Am Freitag wird dann eine neue Saat verteilt, die über die kommenden Monate geschützt wachsen wird. Der Platz wird somit vorerst bis zum Sommer geschont und von den Profis damit zur neuen Saison wieder vollständig genutzt.