Matchfacts Eintracht - Aue

Zahlen, Daten und Fakten zum Heimspiel gegen die Veilchen

Zum dritten Mal innerhalb einer Woche steht ein Flutlichtspiel für die Löwen an! Der Gast an der Hamburger Straße ist dieses Mal kein geringerer, als der Ex-Klub von Chef-Trainer Daniel Meyer, der FC Erzgebirge Aue. Deren Coach Dirk Schuster striff sich übrigens einst das Trikot der Blau-Gelben über. Von 1990 bis 1991 bestritt der heute 53-jährige 36 Zweitliga-Partien für die Eintracht. Damit Ihr auch dieses Mal wieder bestens über die heutige Partie informiert seid, haben wir natürlich wieder zehn aufschlussreiche Matchfacts zusammengetragen. Die präsentierten Fakten basieren dabei auf den Datensammlungen und Statistiken von deltatre, die vor jedem Spieltag von der DFL veröffentlicht werden.

Deutlich bessere Rückrunde
Die Löwen haben sich in der zweiten Saisonhälfte deutlich gesteigert, holten in 13 Partien sogar zwei Zähler mehr (16) als in der kompletten Hinrunde in 17 Spielen (14). In der Rückrunde sammelten die Blau-Gelben ebenfalls mehr Punkte als der kommende Gegner aus Aue (13).

Zuletzt heimstark
Die Blau-Gelben holten aus den vergangenen vier Heimspielen gute acht Punkte (zwei Siege, zwei Remis). Erstmals in dieser Saison blieb der BTSV vier Heimspiele in Folge ohne Niederlage und kassierte dabei auch nur ein einziges Gegentor (2:0, 1:0, 1:1, 0:0).

Nur ein Punkt
Erzgebirge Aue spielte in seinem vergangenen Auswärtsspiel 1:1 in Regensburg und beendete damit eine Serie von vier Auswärtsniederlagen in Folge. Gewonnen hat das Schuster-Team auswärts in dieser Saison nur in Würzburg, Sandhausen und Osnabrück, also bei den letzten drei Teams der Tabelle.

Historischer Sieg
Im Hinspiel brachte der Ex-Auer Fabio Kaufmann (ein Tor in 19 Zweitliga-Spielen für den FCE) die Eintracht in Führung, aber Florian Krüger und Pascal Testroet drehten die Partie. Für Aue war es der erste Sieg gegen die Löwen seit zehn Jahren und nach zuvor zehn erfolglosen Pflichtspielen gegen den BTSV.

Nur einmal in Braunschweig 
An der Hamburger Straße hat Erzgebirge Aue nur eins von zwölf Gastspielen gewonnen: Auf den Tag genau vor 15 Jahren (23. April 2006) in der 2. Bundesliga. Gleich vier der vergangenen fünf Duelle beider Teams im EINTRACHT-STADION endeten 1:1.

Immer einen kassiert
Aue-Keeper Martin Männel blieb in seinen bisherigen elf Zweitliga-Spielen gegen den BTSV nie ohne Gegentor.

Torfestivals
Keine der wettbewerbsübergreifend 25 Begegnungen zwischen Erzgebirge Aue und Eintracht Braunschweig endete 0:0.

Der Ball kommt hoch
Die Löwen schlagen deutlich mehr Flanken aus dem Spiel heraus als die Veilchen aus Sachsen. Während die Blau-Gelben sich mit 301 Flanken auf Platz neun im ligaweiten Ranking befinden, schlug nur Jahn Regensburg (251) weniger Bälle in den gegnerischen Strafraum als Aue (258).

Abgepfiffen und bestraft
Nur die Spieler von Jahn Regensburg (76) sahen im Laufe der aktuellen Spielzeit mehr Karten als die Elf von Daniel Meyer (75). Die Mannschaft aus dem Erzgebirge bekam hingegen von den Schiedsrichtern die wenigsten Kartons in der 2. Bundesliga gezeigt (45). Beim bisher letzten Heimsieg der Löwen über Aue im April 2015 (4:2) verteilte der damalige Referee Robert Kempter allerdings insgesamt sogar acht Verwarnungen und einen Platzverweis. Ein Torschütze auf Seiten der Blau-Gelben in dieser Begegnung war damals übrigens Jan Hochscheidt.

Aufpassen in Halbzeit eins
Der BTSV und der FCE sind beide besonders in der ersten Hälfte des Spiels anfällig für Gegentreffer. Beide Teams befinden und sich zusammen mit den Würzburger Kickers (22 Gegentore) unter den drei Teams mit den meisten Gegentoren in den ersten 45 Minuten. 30 Mal musste die Eintracht vor dem Pausenpfiff den Ball aus dem Netz fischen, 21 Mal kassierte Aue schon einen frühen Rückschlag.