Schiele: "Es wird ein ausgeglichenes Spiel"

Die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern

Karsamstag rollt der Ball im EINTRACHT-STADION, wenn die Eintracht die Roten Teufel aus der Pfalz empfängt. Beim Versuch, den zweiten Heimdreier in Folge zu erringen, kann neben Jasmin Fejzic und Nathan de Medina, die gelb-rot- beziehungsweise gelbgesperrt fehlen, auch Saulo Decarli nicht mitwirken. Michael Schiele sprach auf der Pressekonferenz über…

…den kommenden Gegner 1. FC Kaiserslautern:
Michael Schiele: „Es ist eine sehr unangenehme Mannschaft. Sie haben sehr viel Robustheit und Physis, vorne einen Zielspieler und über die Außen enorme Schnelligkeit. Sie spielen aus einer Kompaktheit und werden uns nicht über 90 Minuten anlaufen. Wie wir, warten Sie auf Ballgewinne und wollen dann schnell umschalten. Es wird ein ausgeglichenes Spiel, Nuancen werden den Unterschied machen. Wir haben die Jungs auf ein ekliges Spiel vorbereitet. Wir müssen von Anfang an dagegenhalten.“

…die Nachwehen aus dem KSC-Spiel und die Trainingswoche im Allgemeinen:
Schiele: „Das Spiel beim KSC war auf dem ganz tiefen Platz richtig intensiv. Wir haben ganz viel arbeiten müssen, auch gegen den Ball. Das haben wir aber richtig gut gemacht, auch in Unterzahl. Dafür ein absolutes Lob an meine Mannschaft.“

…die Personalsituation:
Schiele: „Zu Wochenanfang waren nicht alle Mann auf dem Platz. Saulo Decarli hat eine kleine Muskelverletzung, er wird Samstag ausfallen. Manu Pherai haben wir zunächst auch rausgenommen, er hat aber gestern wieder voll trainiert. Mehmet Ibrahimi hat einen Schlag abbekommen, auch er hat zwei Tage nicht trainiert. Heute und morgen werden wir aber wieder mit 23 Mann arbeiten und können auf einen großen Kader zurückgreifen, abgesehen von Jasmin Fejzic und Nathan de Medina, die gesperrt fehlen.“  

…Ron-Thorben Hoffmann, der am Samstag im Tor stehen wird:
Schiele: „Thorben trainiert sehr fleißig und überzeugend. Er ist gewillt, und das sagt er ja auch immer, zu spielen. Er hat in Karlsruhe eine gute Partie gemacht und Ruhe ausgestrahlt. Es war nicht einfach für ihn, in so ein Spiel reinzukommen. Er wird auch am Samstag gegen Kaiserslautern eine positive Begegnung absolvieren.“

…Jasmin Fejzic, der beim KSC mit gelb-rot vom Platz gestellt wurde:
Schiele: „Er wollte unbedingt das Spiel gewinnen. Er musste einiges einstecken, da hat kein Gegenspieler eine Karte bekommen. Erst wird unser Tor aberkannt, dann bekommen wir den Gegentreffer. In der Folge ist Jasi als Kapitän ein bisschen emotionaler geworden. Bei der ersten gelben Karte kann der Schiedsrichter ihn auch ermahnen, bei der zweiten war es sicherlich mehr, als man sich erlauben darf. Die gelb-rote Karte hat dann natürlich sehr weh getan.“

Foto: Helge Prang/GES