Löwen müssen 15.000 Euro Strafe zahlen

DFB-Sportgericht sanktioniert Vorkomnisse rund um das Heimspiel gegen Viktoria Köln

Eintracht Braunschweig wurde vom DFB-Sportgericht wegen zwei Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger beim Heimspiel gegen Viktoria Köln mit einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro belegt. Von diesem Bertrag dürfen 5.000 Euro für sicherheitstechnische und infrastrukturelle Maßnahmen verwendet werden.

In der 60. Minutebetraten mehrere Braunschweiger Anhänger aufgrund eines brennenden Banners den Innenraum. Dort kam es zu einer Auseinandersetzung mit dem Ordnungsdienst. Die Fortsetzung des Spiels musste kurzfristig ausgesetzt werden.

In der 86. Minute bedrängten Braunschweiger Zuschauer erneut den Ordnungsdienst, öffneten die Rettungstore und drangen in den Innenraum ein, wo Rauchbomben abgebrannt wurden. Dies führte zu einer vierminütigen Spielunterbrechung, bis alle Unbefugten wieder vom Rasen waren. Nach dem Schlusspfiff strömten zudem zahlreiche Braunschweiger Zuschauer auf den Platz, wobei abermals Pyrotechnik gezündet wurde.

Eintracht Braunschweig hat das Urteils bereits akzeptiert. Es ist somit rechtskräftig.