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Eintracht bezwingt St. Pauli im Test

Die Länderspielpause nutzte die Eintracht an diesem Freitag, um gegen den FC St. Pauli am EINTRACHT-STADION zu testen. Nach 90 Minuten durfte die Scherning-Elf über einen 2:1-Erfolg jubeln, bei dem Stürmer Luc Ihorst doppelt traf. Zur Halbzeit führten die Kiezkicker durch einen Treffer vor Marcel Hartel mit 1:0. Die Löwen starteten mutig ins Spiel und pressten die Gäste aus Hamburger tief in der gegnerischen Hälfte. Die Folge waren gleich mehrere Ballgewinne, doch Maurice Multhaup und Sidi Sané, die beide in vorderster Reihe spielten, verpassten die Einschussmöglichkeiten. Zum Abschluss kam kurze Zeit später jedoch Jannis Nikoloau, doch sein Kopfball war für FCSP-Keeper Sascha Burchert leichte Beute (5'). In der Folge wurde der Spitzenreiter aus Deutschlands zweiter Bundesliga spielbestimmender, auch wenn Marcel Hartel und Carlo Boukhalfa noch die Präzision fehlte (15'/23'). Doch die Kiezkicker zeigten sich im ersten Durchgang weiter sehr ballsicher und rissen immer wieder Lücken in der Eintracht-Defensive auf, die Hartel nach Steckpass von Etienne Amenyido dann doch zu nutzen wusste (36'). Frei vor Tino Casali blieb der Mittelfeldstratege abgezockt und spitzelte das Leder in die Maschen. Nach dem Seitenwechsel blieben klare Abschlüsse auf beiden Seiten zunächst aus, zudem wechselten beide Trainer regelmäßig das Personal. Dies wusste die Eintracht in Person von Joker Luc Ihorst für sich zu nutzen. Nach einer Ecke wurde es richtig gefährlich im Strafraum der St. Paulianer. Zunächst scheiterte Saulo Decarli am glänzend parierenden Burchert, ehe der Nachschuss von Ihorst wuchtig in die Maschen ging (69'). Der Ausgleich durch den lange verletzten Mittelstürmer! Und der hatte richtig Lunte gerochen, nur kurze Zeit später brach Ihorst auf der linken Bahn durch, Burchert parierte jedoch herausragend und verhinderte damit den schnellen Doppelpack (73'). Der sollte aber nur kurze Zeit später folgen! Rayan Philippe setzte sich erneut über links gegen Adam Dzwigala durch, nach seinem halbhohen Querpass hatte Ihorst in der Mitte leichtes Spiel und drückte den Ball im Fallen über die Linie (86'). Die zweite Hütte von unserer Nummer elf war gleichbedeutend mit dem 2:1-Sieg im Test gegen den FC St. Pauli! "Es war ein guter Test, der seinen Zweck absolut erfüllt hat. Wir sind gut in die Partie gekommen, da haben wir allerdings das Toreschießen verpasst. Anschließend hat man schon die Qualität und das Selbstbewusstsein von St. Pauli gemerkt. In dieser Phase und bis zur Halbzeit haben wir zu viele 50/50-Aktionen verloren. Wir kommen dann vernünftig in die zweite Hälfte und haben dann auch die größeren Chancen. Ich finde, dass das Ergebnis in Summe in Ordnung geht", bilanzierte Trainer Daniel Scherning nach dem Schlusspfiff. Das Spiel im Stenogramm Eintracht Casasli - Kijewski (63' Donkor), Kurucay (78' Bicakcic), Behrendt (63' Wiebe), Griesbeck (63' Decarli), Marx (78' Rittmüller), Nikolaou (C), Helgason (46' Caliskaner), Endo (78' Kaufmann), Multhaup (63' Philippe), Sané (63' Ihorst) Tore: 0:1 Hartel (36') 1:1 Ihorst (69') 2:1 Ihorst (86') Zuschauer: 150 auf dem F-Platz am EINTRACHT-STADION

Luc Ihorst: "Habe die Hoffnung, dass die Schmerzen nun hinter mir liegen"

Immer wieder traten bei Luc Ihorst im Laufe der Hinrunde Probleme im Leistenbereich auf, schlussendlich gab ein Besuch beim Spezialisten Gewissheit: Der Stürmer musste sich im Januar einem operativen Eingriff unterziehen. Seitdem arbeitet unsere Nummer elf in der Reha an seinem Comeback. Eintracht.com wollte wissen, wie es dem großgewachsenen Angreifer mittlerweile geht und was sein Reha-Plan für ihn in den kommenden Wochen bereithält. Hey Luc, Mitte Januar mussten wir verkünden, dass Du Dich an der Leiste verletzt hast und Dich einer OP unterziehen musst. Was ging Dir durch den Kopf, als Du Gewissheit hattest, dass Du länger ausfallen wirst? Luc Ihorst: "Ich hatte schon länger Probleme im Leistenbereich, deshalb war ich im Januar bei einem Spezialisten. Mir wurde nahegelegt, dass ich mich operieren lassen sollte. Es ist dann schon ein Schock, wenn einem sowas gesagt wird. Aber ich habe nun endlich den Grund für meine Schmerzen erfahren und die Hoffnung, dass diese nun hinter mir liegen." Der Eingriff liegt bereits einige Wochen zurück, wie geht es Dir heute? Ihorst: "Mir geht es schon ziemlich gut und ich konnte recht schnell die Krücken beiseitelegen. Ich bin im Alltag beschwerdefrei, das passt!" Wie sieht Dein Reha-Plan aus und wo absolvierst Du diese? Ihorst: "Ich mache hier in Braunschweig meine Reha. Der Plan ist, dass ich, sobald ich wieder aktiver Sport treiben kann, im Stadion bin und mit unserem neuen Reha-Trainer Philipp Kunz arbeiten werde." Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim warst Du als Zuschauer dabei und hast Dich mit Deinen Kollegen über die drei Punkte gefreut. Wie sieht momentan Dein Kontakt zu den Jungs aus und wie oft bist Du aktuell im EINTRACHT-STADION? Ihorst: "Da ich die Reha noch nicht direkt im EINTRACHT-STADION absolviere, bin ich unter der Woche nicht allzu oft dort. Zu den Heimspielen bin ich natürlich immer da. Ich werde in Zukunft dann wieder täglich an der Hamburger Straße sein, wenn ich dort an meinem Comeback arbeiten kann. Über das Handy bin ich selbstverständlich mit der Mannschaft in Kontakt." Mittlerweile sind schon drei Spiele in der Rückrunde gelaufen, wagen wir nun also noch einen kurzen Ausblick auf unser kommendes Heimspiel gegen Holstein Kiel. Was traust Du Deinen Mitspielern unter Flutlicht zu? Ihorst: "Unter Flutlicht und in unserem Stadion kann man der Mannschaft immer etwas zutrauen. Wir sind gut in die Rückrunde gestartet und das trotz eines knackigen Auftaktprogramms. Wir haben drei Punkte geholt, mit etwas mehr Glück wären auch mehr Zähler drin gewesen." Foto: imago images

Löwen siegen mit 2:0 in Halle

Auswärtssieg in Halle! Die Löwen siegen nach starken 90 Minuten an der Saale mit 2:0! Schon früh in der Partie begann der BTSV mit seinem Offensivdrang. Nach einer Doppelchance von Bryan Henning in den Anfangsminuten der Begegnung (3'/6') kamen allerdings auch die Gastgeber besser ins Spiel. In der 40. Minute kontern die Löwen nach einem Hallenser Ballverlust über die rechte Seite, als Maurice Multhaup im Strafraum des HFC nach einem Einsteigen von Louis Samson fällt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Luc Ihorst zur Braunschweiger Führung. In der zweiten Hälfte standen die Blau-Gelben vor allem defensiv sicher, ehe Jannis Nikolaou kurz vor Schluss den Sieg perfekt machte und auf 2:0 erhöhte. Die Löwen feiern ihren ersten Auswärtssieg in dieser Spielzeit! Ausgangslage Der BTSV kommt mit einem starken Auftritt im DFB-Pokal im Rücken an die Kantstraße. Die Mannschaft von Michael Schiele will sich nach dem 0:0 in Kaiserslautern die nächsten Auswärtspunkte sichern und die herbe Heimniederlage gegen Viktoria Berlin vergessen machen. Der Hallesche FC ist nach einem Heimsieg gegen Meppen und einem Remis gegen Türkgücü noch ungeschlagen. Die Saalestädter wollen den Anschluss an die oberen Tabellenplätze herstellen. Aufstellung Nach der Verletzung von Sebastian Müller am vergangenen Wochenende sucht Michael Schiele Ersatz für die Außenbahn und findet ihn in Enrique Peña Zauner. Der Deutsch-Venezolaner kommt zu einem Startelf-Debüt und übernimmt gegen Halle die Rolle des Flügelspielers. Ansonsten bleibt die Anfangself aus der Pokalpartie gegen den Hamburger SV in ihrer Grundform bestehen. Highlights: 1. Minute: Und auf geht's im Leuna-Chemie-Stadion! 3. Minute: Blau-Gelb legt direkt los! Ihorst bricht auf links durch und spielt in die Mitte. Der Ball kommt über einen Umweg zu Henning, dessen Schuss aber rechts am Hallenser Kasten vorbeischnellt. 10. Minute: Die Löwen erwischen den vermeintlich besseren Start. Bisher haben die Blau-Gelben mehr Zug zum gegnerischen Tor. Weiter, Männer!. 24. Minute: Erste gute Chance für die Hausherren. Michael Eberwein wird auf die Reise geschickt. Seine Flanke wird zum Torschuss, geht aber knapp am Kasten von Fejzic vorbei. 35. Minute: Klasse Spielzug des BTSV! Peña Zauner wird geschickt, sucht Ihorst in der Mitte. Der Stürmer kommt nicht mehr richtig hinter den Ball. 39. Minute: Nach einer Ecke der Hallsener kommt erneut Gefahr auf. Boyd verlängert mit dem Kopf, Derstroff verfehlt das Gehäuse. 40. Minute: Elfmeter für die Eintracht! Multhaup wird im Sechzehner gelegt. 42. Minute: Tooooooooooor für die Löwen! Ihorst schiebt ein und verlädt Schreiber im Tor der Gastgeber. Jawoll, Männer! 45.+1 Minute: Kurz vor der Pause nochmal eine dicke Möglichkeit für Multhaup! Schreiber bleibt Sieger. Dann ist Pause in Halle. Nach intensiven 45 Minuten gehen die Löwen mit einer Führung in die Kabine. Ihorst verwandelte kurz vor Ablauf des ersten Durchgangs einen Foulelfmeter (42.). Im zweiten Durchgang weiter Gas geben, Männer! 51. Minute: Wieder die Hausherren! Zimmerschied taucht frei vor Fejzic auf, unser Torhüter hat die Kugel! 53. Minute: Wieder muss unser Schlussmann eingreifen! Ein Rückpass von Wiebe wird fast zu kurz, aber Jasi ist hellwach. Aufpassen, Jungs! 56. Minute: Ganz starker Konter der Eintracht! Nikolaou in den Lauf von Henning, der verzögert und die Kugel zur Nummer zurück spielt, Schreiber hält. Verdammt! 64. Minute: Die Eintracht nun etwas aktiver. Ihorst holt die Ecke raus, Peña Zauner bringt das Leder ins Zentrum, wo Nikolaou zum Kopfball kommt - daneben. 67. Minute: Ihorst kämpft und rennt wie ein Wahnsinniger! Erst rutscht der Stürmer weg, dann steht er auf und blockt per Grätsche trotzdem noch den Pass. Ganz stark, Luc! 83. Minute: Tooooooooooooooooooor für die Eintracht! Nach einer Ecke köpft Jan nis Nikoloau zum 2:0 aus Braunschweiger Sicht ein! JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! 90. Minute: Die letzten Minuten laufen. Aus dem Gästeblock schallt es "Oh wie ist das schön" durchs Stadion. Dann ist Schluss! Die Löwen besiegen den Halleschen FC nach einer starken Leistung verdient mit 2:0! Ganz stark, Männer! AUSWÄRTSSIEG! AUSWÄRTSSIEG! AUSWÄRTSSIEG! Aufstellungen: Halle Schreiber - Derstroff (Guttau, 72'), Kreuzer, Eberwein, Boyd, Sternberg, Herzog (Titsch-Rivero, 72'), Samson, Zimmerschied (Badjie, 63' (Shcherbakovski, 84')), Landgraf, Nietfeld Eintracht Fejzic - Kijewski, Schultz, Behrendt, Wiebe, Krauße, Nikolaou, Multhaup, Henning (Consbruch, 90'+1), Peña Zauner (Schlüter, 79'), Ihorst (Otto, 75') Tore: 0:1 Ihorst (42'/Foulelfmeter) 0:2 Nikolaou (83') Zuschauer: 7.292 Fotos: imago images/Picture Point LE, Eibner

Löwen verpflichten Luc Ihorst fest

Luc Ihorst bleibt auch in Zukunft Spieler von Eintracht Braunschweig. In der vergangenen Saison war der Angreifer vom SV Werder Bremen an die Oker ausgeliehen, nun haben ihn die Löwen fest verpflichtet. Der 22-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Ihorst spielte bereits in der abgelaufenen Spielzeit für die Blau-Gelben und absolvierte dabei 19 Begegnungen, in denen dem Stürmer drei Treffer und eine Torvorlage gelangen. Zuvor durchlief der Angreifer sämtliche Jugendmannschaften des SV Werder Bremen und sammelte in der Spielzeit 2020/2021 beim VfL Osnabrück bereits erste Erfahrungen in der 2. Bundesliga. In 18 Zweitligaspielen traf Ihorst zwei Mal. "Es war Lucs und unser ausdrücklicher Wunsch, auch künftig zusammenzuarbeiten. Trotz einiger Verletzungen in der Vergangenheit sind wir von seinen Fähigkeiten absolut überzeugt. Er ist ein Spieler mit einer hohen körperlichen Präsenz, die für das Zentrumspiel in der 2. Bundesliga ein wichtiges Durchsetzungskriterium ist,“ sagt Peter Vollmann, Geschäftsführer Sport bei der Eintracht. „Ich bin sehr glücklich, auch weiterhin ein Teil der Eintracht zu sein und zukünftig auch fest zu den Blau-Gelben zu gehören. Mein erstes Jahr in Braunschweig lief persönlich aufgrund meiner Verletzungen nicht optimal. Daher freue ich mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen und werde alles dafür geben, dies auf dem Platz zurückzugeben“, ergänzt Luc Ihorst.

Eintracht schlägt Zwickau mit 2:0

Klappe die Zweite! Nach attraktiven 90 Minuten, in denen der BTSV doppelt zuschlägt, feiern die Löwen mit einem 2:0 gegen den FSV Zwickau ihren ersten Heimsieg der Saison. Schon früh in der Partie setzen die Blau-Gelben ein Ausrufezeichen und gehen nach einer Kopfballvorlage von Danilo Wiebe durch Luc Ihorst mit 1:0 in Führung (8'). Die Schwäne finden vor allem in der ersten Halbzeit wenig Mittel gegen die Defensive der Eintracht. Nach der Pause behält der BTSV den offensiven Druck bei und kann durch Enrique Peña Zauner erhöhen (58'). Im zweiten Durchgang lassen die dominanteren Löwen einige größere Chancen für eine noch höhere Führung liegen, können sich am Ende aber relativ souverän durchsetzen und die ersten drei Punkte an der heimischen Hamburger Straße feiern. Ausgangslage Nach dem Auswärtssieg an der Saale soll nun auch vor heimischer Kulisse dreifach gepunktet werden. Die Löwen wollen die Leistungen im DFB-Pokal gegen den HSV und in Halle weiter bestätigen und nun auch in der Liga im blau-gelben Tempel vor den eigenen Fans überzeugen. Der Gegner aus Zwickau wartet hingegen noch auf den ersten Saisonerfolg. Die Schwäne verloren am ersten Spieltag gegen Aufsteiger Dortmund II mit 1:2 und holten dann mit zwei 1:1-Remis ihre bisherigen Punkte gegen Viktoria Köln und den SV Meppen. Gegen den BTSV soll der erste Dreier der Spielzeit eingefahren werden. Aufstellung Never change a winning team! Getreu nach diesem Motto schickt Chef-Trainer Michael Schiele die gleiche Elf auf den Rasen, die am vergangenen Montag den Halleschen FC mit 2:0 bezwingen konnte. Highlights: 1. Minute: Schiedsrichter Patrick Alt gibt die Partie frei! 5. Minute: Zu Beginn bekommt vor allem Ihorst die Körperlichkeit der Gäste zu spüren. Die Blau-Gelben nehmen gleich das Heft in die Hand. 8. Minute: Toooooooooooooooooor für die Eintracht! Wiebe bringt eine Hereingabe per Kopf ins Zentrum, wo Ihorst den Ball sehenswert ins lange Ecke verlängert! Yes! 12. Minute: Da hätte er es fast schon wieder getan! Ihorst kommt zentral ans Spielgerät, Brinkies hält. 14. Minute: Hui, einmal durchatmen! Hauptmann bricht auf rechts durch und zieht ab. Der Schuss zischt knapp am Gehäuse vorbei. 19. Minute: Nächste gute Aktion: Zunächst gewinnt Kijewski stark den Ball, spielt dann zu Ihorst, der mit seinem Abschluss dann doch deutlich verzieht. 30. Minute: Oh man, da hätte mehr raus gemacht werden können. Henning treibt den Ball zentral vor dem Tor, wartet mit Abspiel oder Torschuss zu lange, sodass sein Abschluss noch geblockt und von Brinkies aus der Luft gepflückt werden kann. 36. Minute: Kijewski mit guter Übersicht! Der Linksverteidiger hebt das Leder mustergültig Peña Zauner in den Lauf. Der Neuzugang wird jedoch entscheidend gestört, Brinkies nimmt die Kugel auf. 38. Minute: Fejzic ÜBERRAGEND! Wenn er gebraucht wird, ist er da. Der Kapitän kann einen Schuss aus kurzer Distanz noch entschärfen, stark gemacht! 40. Minute: Gute Flanke von Kijewski. Im Zentrum kommen sowohl Peña Zauner als auch Henning nicht mehr richtig an die Hereingabe. Schade! Halbzeit an der Hamburger Straße! Die Löwen knüpfen da an, wo sie in Halle aufgehört haben. Das Team von Michael Schiele zeigt eine couragierte Leistung und führt verdient durch den Treffer von Luc Ihorst (8'). Weiter so, Jungs! 50. Minute: Ist das ärgerlich! Ihorst holt die Ecke raus, scheint sich dabei aber verletzt zu haben und muss ausgewechselt werden. Kopf hoch, Luc! Yari Otto ersetzt unseren Torschützen. 55. Minute: Nikolaou aus der Distanz, vorbei. 58. Minute: Tooooooooooooooooooooor für die Eintracht! Peña Zauner bekommt die Kugel, wird überhaupt nicht angegriffen und schiebt zum 2:0 ein! Ganz stark! 71. Minute: Der nächste Löwe, der angeschlagen runter muss, ist Bryan Henning. Für den Dauerläufer kommt Martin Kobylanski. 74. Minute: Kobylanski holt dann gleich die Ecke raus. Seine Hereingabe können die Schwäne klären. Dann ist Schluss! Die Löwen besiegen völlig verdient den FSV Zwickau mit 2:0 und holen damit den ersten Heimsieg der laufenden Spielzeit! Den Schwung mitnehmen und die Leistung gegen den SC Verl fortsetzen, Männer! Aufstellungen: Eintracht Fejzic - Kijewski, Schultz (May, 82'), Behrendt, Wiebe, Krauße, Nikolaou, Multhaup, Henning (Kobylanski, 71'), Peña Zauner (Schlüter, 82'), Ihorst (Otto, 51') Zwickau Brinkies - Lokotsch (König, 46'), Starke (Baumann, 62'), Susac, Gomez (Willms, 46'), Schikora (Reinthaler, 85'), Coskun, Hauptmann (Voigt, 71'), Nkansah, Möker, Göbel Tore: 1:0 Ihorst (8') 2:0 Peña Zauner (58') Zuschauer: 5.600 Fotos: Agentur Hübner

Luc Ihorst wechselt auf Leihbasis an die Oker

Eintracht Braunschweig hat Luc Ihorst verpflichtet. Der 21-Jährige wechselt per Leihe für die kommende Spielzeit von Werder Bremen an die Hamburger Straße. Der Angreifer (7. März 2000, 1,90 Meter) wechselte 2012 in die Jugend von Werder Bremen, durchlief dort alle Nachwuchsmannschaften und gab im September 2019 sein Bundesligadebüt gegen RB Leipzig. In der vergangenen Saison wurde der Offensivakteur an den VfL Osnabrück ausgeliehen. Für die Mannschaft von der Bremer Brücke kam er in 20 Begegnungen zum Einsatz, in denen ihm zwei Treffer sowie eine Vorlage gelangen. "Luc Ihorst ist ein körperlich sehr präsenter Stürmer, der trotz seiner Körpergröße über viel Tempo verfügt. Er ist nahezu beidfüßig und technisch gut ausgebildet“, erläutert Peter Vollmann, Geschäftsführer Sport bei Eintracht Braunschweig. "Ich war mir nach dem ersten Gespräch mit den Verantwortlichen der Eintracht sicher, hier in Braunschweig unterschreiben zu wollen. Der Trainer konnte mich schnell von dem Projekt begeistern und ich freue mich sehr auf die Zeit bei den Löwen“, so Luc Ihorst bei seiner Vertragsunterzeichnung. Herzlich Willkommen, Luc! Foto: Agentur Hübner

Löwen unterliegen dem HSV mit 1:2

Am Ende hat es nicht gereicht. Eine kämpferisch starke Leistung wurde leider nicht belohnt. Die Löwen scheiden mit der Niederlage in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal aus. Trotz des Rückstandes aus der 29. Minute durch Jan Gyamerah, ließen sich die Blau-Gelben nicht unterkriegen. Kurz vor der Pause fiel der verdiente Ausgleich durch Luc Ihorst. Im zweiten Durchgang blieb es weiter spannend. Immer wieder kamen die Löwen zu guten Möglichkeiten. Die kalte Dusche folgte in der 68. Minute, als Robert Glatzel für den HSV zur Führung einnetzen konnte. Doch auch danach ließen sich die Löwen nicht hängen und zeigten guten Offensivgeist. Letztendlich muss sich der BTSV dem Zweitligisten allerdings geschlagen geben . Ausgangslage Alles auf Null. Nach der Heimniederlage gegen Viktoria Berlin werden in der 1. Runde des DFB-Pokals die Karten für die Löwen neu gemischt. Mit dem Zweitligisten Hamburger SV kommt ein Gegner an die Hamburger Straße, der sehr solide in die eigene Saison gestartet ist. Mit einem 3:1-Auswärtssieg auf Schalke und einem 1:1 gegen den Aufsteiger Dynamo Dresden, gehen die Hanseaten als klarer Favorit in die Partie. Der Pokal schreibt aber bekanntlich seine eigenen Gesetze. Aufstellung Michael Schiele schickt die Blau-Gelben in einem 4-2-3-1 auf den Rasen. Neu in der Startelf sind BTSV-Debütant Sebastian Müller auf der linken Außenbahn, sowie Brian Behrendt als Innenverteidiger. Maurice Multhaup ersetzt Yari Otto in der Stammformation, der genauso wie Martin Kobylanski zunächst auf der Bank Platz nimmt. Jannis Nikoloau rutscht aus der Innenverteidigung ins defensive Mittelfeld. Luc Ihorst agiert nach der Trennung von Nick Proschwitz als einzige Sturmspitze. Highlights: 1. Minute: Schiedsrichter Tobias Welz pfeift an. 5. Minute: Die Eintracht ist bislang gut in der Partie, die Jungs sind gallig in den Zweikämpfen. Sieht gut aus! 9. Minute: Dann muss Jasmin Fejzic das erste Mal ran! Glatzel probiert es vom Sechzehner, unser Schlussmann ist da! 18. Minute: Das war sie, die erste große Chance für die Blau-Gelben! Multhaup bringt das Leder ins Zentrum, wo Henning an die Kugel kommt, einen Hamburger aussteigen lässt und abzieht. Der Ball wird zur Ecke geblockt. Schade! 29. Minute: Die Gäste gehen in Führung. Nikolaou verliert den Ball, wird dabei für Schiedsrichter Welz nicht gefoult. Gyamerah lässt Schultz und Fejzic stehen und schiebt zur Führung ein. Puh! 35. Minute: Ganz starker Konter der Löwen! Zunächst gewinnt Brian Behrendt das Spielgerät, setzt sich gut durch und bedient Müller. Der Angreifer lässt einen Gegenspieler stehen und zieht ab, es gibt die nächste Ecke. 41. Minute: Nächster schöner Angriff des BTSV! Wiebe zu Henning, der sofort den tiefen Pass auf Krauße schickt. Unser Sechser fackelt nicht lange und zieht ab, Heuer Fernandes zur Ecke. 42. Minute: Die Löwen bleiben am Drücker! Nach einem Freistoß setzt Multhaup nach. Mit seiner Hereingabe findet er Behrendt, dessen Schuss zur nächsten Ecke geblockt wird. Im Anschluss an diese kontern die Gäste. Behrendt unterbindet dies und wird mit Gelb bedacht. 44. Minute: Toooooooooooor für die Eintracht! Der verdiente Ausgleich! Nach einem Braunschweiger Einwurf schaltet Henning schnell, der Müller auf die Reise schickt. Der Neuzugang bedient Ihorst im Zentrum, der schiebt ein. 1:1! Dann ist Pause: Die Löwen zeigen hier eine ordentliche Leistung, haben sich selbst nach dem Rückstand durch Gyamerah nicht aus der Ruhe bringen lassen und konnten in Person von Luc Ihorst vor der Pause ausgleichen. 48. Minute: Erste gute Aktion von Peña Zauner! Der Neuzugang sucht Ihorst mit einer Flanke, ein Hamburger kann klären. 52. Minute: Doppelchance für die Eintracht! Erst wird Peña Zauner geblockt, dann Ihorst. Die Jungs sind zurzeit richtig gut in der Partie drin. 60. Minute: Das war die Chance zur Führung! Krauße bringt den Freistoß butterweich in den Strafraum, wo Schultz am höchsten steigt, das Leder aber am Kasten vorbei legt. Alle Aufregung umsonst, unser Innenverteidiger stand im Abseits. Weiter geht´s! 67. Minute: Wieder die Eintracht! Multhaup bekommt die Kugel auf dem Flügel, zieht in Arjen-Robben-Manier nach Innen und zieht ab. Knapp drüber. 68. Minute: Auf der anderen Seite fällt dann der Treffer. Nach einer Ecke fällt Robert Glatzel der Ball vor die Füße, sodass er keine Probleme hat das 1:2 aus Braunschweiger Sicht zu erzielen. Kämpfen, Jungs! 73. Minute: Puh! Einmal durchatmen! Jatta wird geschickt und ist frei durch. Beim Schuss hat er allerdings zu viel Rücklage, drüber. 90.+2 Minute: Peña Zauner mit der Chance! Kobylanski erobert das Spielgerät und flankt. Unser Mittelfeldakteur steigt hoch, setzt seinen Kopfball aber zu hoch an. Schade! Danach ist Schluss. Die Eintracht haut hier alles raus, muss sich am Ende aber dem HSV nach 94 intensiven Minuten geschlagen geben. Die Leistung macht jedoch Mut für die kommenden Aufgaben in der 3. Liga. Kopf hoch, Männer! Aufstellungen: Eintracht Fejzic - Kijewski (Schlüter, 81'), Schultz, Behrendt, Wiebe, Krauße, Nikolaou (May, 78'), Multhaup, Henning (Kobylanski, 81'), Müller (Peña Zauner, 46'), Ihorst Hamburg Heuer Fernandes - Gyamerah, Schonlau, Kinsombi, Glatzel, Kittel (Kaufmann, 78'), Reis (Heyer, 46'), Wintzheimer (Jatta, 46'), Leibold, David, Rohr (Suhonen, 61') Tore: 0:1 Gyamerah (29') 1:1 Ihorst (44') 1:2 Glatzel (68') Zuschauer: 6.167 Fotos: Agentur Hübner

Eintracht besiegt Halle mit 1:0

Die Löwen siegen in Ihrem ersten Pflichtspiel im Jahr 2022 und fahren drei wichtige Punkte ein. In einer umkämpften Partie konnte der BTSV in der ersten Halbzeit nicht genug Durchschlagskraft für einen Führungstreffer entwickeln, der dann aber in der 66. Minute durch Luc Ihorst gelang. Acht Minuten später traf der Hallesche FC eigentlich zum Ausgleich, doch Schiedsrichter Franz Bokop nahm die Entscheidung überraschend zurück. Damit blieben die Löwen in Führung und konnten diese in der Folge über die Zeit retten. Ausgangslage: Für beide Mannschaften ist es der offizielle Start ins Pflichtspieljahr 2022. Beide Teams mussten in der vergangenen Woche pausieren, da ihre Spiele aufgrund von Corona-Fällen abgesagt werden mussten. Für die Löwen gilt es, die Erfolgsserie aus den vergangenen Wochen fortzusetzen und den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze zu halten. Drei Punkte im Duell gegen den Halleschen FC wären dabei ein guter Anfang. Doch der Gegner von der Saale ist eine kleine Wundertüte, da der neue Chef-Trainer André Meyer erst seit Ende Dezember im Amt ist und viel Zeit hatte, die Mannschaft auf sein System einzustellen. Der HFC will sich mit einem Sieg bei den Blau-Gelben aus der Gefahrenzone herausarbeiten. Ein Punkt trennt die Hallenser aktuell von einem Abstiegsplatz. Aufstellung: Nach mehreren Corona-Fällen in der Wintervorbereitung muss Coach Michael Schiele seine Startelf ein wenig umstellen. Während Bryan Henning wieder auf seine Position im offensiven Mittelfeld zurückkehrt, reichte die Zeit für Lion Lauberbach nicht. Für ihn startet Luc Ihorst in der Sturmspitze. Ebenfalls darf Yari Otto auf der linken Außenbahn ran und Lasse Schlüter übernimmt für den angeschlagenen Niko Kijewski auf der Linksverteidigerposition. Maurice Multhaup beginnt für Jomaine Consbruch, der zunächst auf der Bank Platz nimmt. Auf der rechten Abwehrseite kriegt Neuzugang Jan-Hendrik Marx das Startelfmandat zugewiesen. Die Partie: Nach anfänglichem Abtasten der beiden Mannschaften in den ersten Minuten der Partie, kamen die Löwen in der fünften Spielminute zur ersten größeren Möglichkeit der Begegnung. Bei einem Konterversuch schickte Henning Stürmer Ihorst auf die Reise, der aus halblinker Position auf den Hallenser Kasten zielte, dabei jedoch nur das Außennetz traf (5'). Nur knappe fünf Minuten danach prüfte Schlüter nach einem Ballgewinn im Mittelkreis den HFC-Torhüter Sven Schreiber aus der Distanz (10‘). Sein Versuch konnte der Keeper aber zur Ecke lenken. In den Anfangsminuten setzten die Löwen offensiv die größeren Akzente und zeigten sich deutlich gefährlicher vor dem Tor, Halle versuchte zunächst in ihr Spiel zu finden. Beide Teams leisteten sich zudem hin und wieder leichte Unkonzentriertheiten im Aufbauspiel, die aber jeweils unbestraft blieben. Die Eintracht zeigte sich auch Mitte der ersten Hälfte als die aktivere Mannschaft, biss sich aber an der Abwehrreihe des HFC die Zähne aus. Im letzten Drittel waren die Löwen noch nicht zwingend genug, zudem verhinderten Ungenauigkeiten im Passspiel größere Torgelegenheiten. In der 36. Minute folgte dann eine Schrecksekunde aus BTSV-Sicht. Nach einem Sprint wollte Löwen-Keeper Jasmin Fejzic den Ball vor HFC-Angreifer Julian Derstroff klären. Bei der Aufnahme des Balles sprang HFC-Akteur über den Torwart der Eintracht und erwischte ihn mit dem Knie am Kopf. Beide gingen zu Boden, Fejzic wurde sofort von den Teamärzten untersucht, konnte nach kleinerer Unterbrechung aber weitermache. Bis zur Halbzeit blieb es beim torlosen Remis, auch, weil die Defensive der Eintracht gegen Ende der ersten Hälfte den vermehrten Angriffen der Gäste souverän und diszipliniert gegenüberstand. Die Eintracht hatte trotzdessen in den ersten 45 Minuten deutlich mehr von der Partie. Fast mit dem Halbzeitpfiff hatten die Blau-Gelben dann doch nochmal den Führungstreffer auf dem Fuß. Ihorst setzte sich an der Grenze des Sechzehners gegen seinen Gegenspieler durch und zog nach guter Körperdrehung ab, wieder musste Schreiber im Kasten der Rot-Weißen klären und verhinderte somit den späten Erfolg für die Löwen, ehe Schiedsrichter Bokop beide Teams zur Pause bat (45‘). Im zweiten Durchgang konnten sich zunächst die Gäste das erste Mal brandgefährlich vor dem Tor zeigen. Michael Eberwein setzte sich im Strafraum gegen Michael Schultz durch und tauchte frei vor dem Gehäuse der Eintracht auf. Fejzic konnte aber Schlimmeres verhindern, das Leder parieren und somit die Null halten (52‘). Ein Hallo-Wach-Moment für die Eintracht. In den Minuten nach dieser dicken Chance probierte der BTSV wieder die Oberhand zu gewinnen und den HFC erneut in die Defensive zu drängen. Doch immer wieder schlichen sich Ungenauigkeiten in das Spiel der Löwen, die sich in der 65. Minute dann belohnten. Der eingewechselte Martin Kobylanski schaltete bei einem blau-gelben Konter am schnellsten und schickte den bereits durchgestarteten Ihorst auf die Reise. Der 21-Jährige sprintete bis zur Strafraumgrenze und schob dann eiskalt zur Führung ein. Schreiber war zwar noch dran, konnte den wuchtigen Schuss aber nicht entscheidend abwehren. Jetzt wollte die Schiele-Elf nicht nachlassen und wurde direkt kalt erwischt. Bei einem Klärungsversuch schoss Jannis Nikolaou Abwehrmann Marx an, von dem Verteidiger prallte der Ball über Joscha Wosz zurück zu HFC-Neuzugang Elias Huth, der das Leder mit Wucht im Tor versenkte (74‘). Nach kurzer Verwirrung und wilden Diskussionen nahm Schiedsrichter Bokop den Treffer aber zurück. Vermutlich aufgrund einer Abseitsposition von Wosz, der den Ball aber erst nach Marx berührte. Eine Menge Glück für den BTSV. In Folge des vermeintlichen Ausgleichs warfen die Saalestädter noch einmal alles nach vorne. Chancen durch Huth und Janek Sternberg brachten allerdings keinen Treffer für den HFC (80‘/81‘). Sechs Minuten vor dem Ende der Begegnung wurde Kobylanski dann im Strafraum von den Beinen geholt und klar am Fuß getroffen, die Pfeife von Bokop blieb allerdings ebenso stumm wie beim Tackling gegen Müller im Sechzehner (84‘ und 90'). So blieb es nach 90 Spielminuten beim umkämpften, aber keinesfalls unverdienten 1:0-Heimsieg für die Löwen. Das Spiel im Stenogramm: Eintracht Fejzic – Schultz, Schlüter, Nikolaou, Henning (Kobylanski, 61‘), Multhaup (Peña Zauner, 61‘), Ihorst (Girth, 77‘), Otto (Müller, 77‘), Marx, Behrendt, Krauße Halle Schreiber – Löhmannsröben (Shcherbakovski, 81‘), Vollert, Derstroff (Huth, 66‘), Kreuzer, Eberwein, Sternberg, Guttau (Wosz, 73‘), Titsch Rivero, Landgraf, Nietfeld (Reddemann, 66‘) Tore: 1:0 Ihorst (65‘) Zuschauer: 500 Fotos: Agentur Hübner

Diagnosen bei Henning, Ihorst und Schultz stehen fest

Im Heimspiel von Eintracht Braunschweig gegen den FSV Zwickau am vergangenen Samstag haben sich Luc Ihorst, Bryan Henning und Michael Schultz verletzt. Nach MRT-Untersuchungen im Klinikum Braunschweig am gestrigen Sonntag stehen jetzt die Diagnosen fest. Luc Ihorst hat sich einen Muskelfaserriss im hinteren linken Oberschenkel zugezogen und fällt damit voraussichtlich sechs Wochen aus. Bryan Henning hat eine Bänder- und Kapselverletzung in der rechten Schulter erlitten und wird voraussichtlich ein bis zwei Wochen nicht einsatzfähig sein. Bei Michael Schultz hat sich der Verdacht auf Nasenbeinbruch bestätigt. „Die Verletzungen haben die Freude über den Heimsieg natürlich getrübt und die Ausfälle treffen uns sehr. Wir sind jedoch froh, dass zumindest bei Bryan Henning die Diagnose nicht ganz so schlimm ausgefallen ist, wie zunächst befürchtet. Ob Michael Schultz in der Englischen Woche schon wieder zur Verfügung steht, müssen wir abwarten“, so Eintracht-Coach Michael Schiele. Gute Besserung, Jungs!

Eintracht verliert im Testspiel gegen Magdeburg

Die Löwen nutzten die aktuelle Länderspielpause heute für ein Testspiel beim 1. FC Magdeburg. Am Ende von 110 gespielten Minuten musste sich die Härtel-Elf auf Platz 2 der MDCC-Arena in Magdeburg mit 2:4 (0:1) geschlagen geben. Youssef Amyn traf zwar noch zum zwischenzeitlichen 1:1 direkt nach dem Start des zweiten Durchgangs, doch der zweite Treffer durch Kaan Caliskaner zum 2:4 kam dann gegen den effektiven FCM zu spät (106'). Auf dem nassen Geläuf zeigte sich in den Anfangsminuten ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften mussten sich erstmal an die Gegebenheiten und das regnerische Wetter akklimatisieren. Statt der üblichen 45 Minuten einigten sich beide Teams auf zwei 55-minütige Halbzeiten geeinigt. Bei einer Flanke von Thórir Helgason hatte Luc Ihorst die erste Gelegenheit, doch der Angreifer rutschte beim Versuch zum Kopfball aus (5‘). Nach 18 Minuten lag der Ball schon im Tor der Löwen, doch Tatsuya Ito stand beim Doppelpass mit Luc Castaignos im Abseits (18‘). Die Blau-Gelben drehten in der Folge etwas auf, erarbeiteten sich mehrere hohe Ballgewinne und agierten mit mutigem Pressing. So scheiterten Ihorst und Keita Endo nacheinander an FCM-Keeper Dominik Reimann (27‘). Ihorst war es dann auch, der nur drei Minuten später wieder im Mittelpunkt stehen sollte. Bei einem Nachschussversuch im Strafraum wurde der Stürmer unsanft gelegt, Schiedsrichter Alexander Sather zeigte auf den Punkt. Brian Behrendt trat an, legte sich den Ball zurecht und vergab dann gegen den stark parierenden Reimann (30‘). Kurz darauf war dann für Ihorst planmäßig Schluss, von Jens Härtel gab es für einen intensiven Einsatz des Offensivakteurs Schulterklopfer. In der 43. Minute sollten die Hausherren dann in Führung gehen, Luc Castaignos blieb nach einem blau-gelben Fehler im Aufbauspiel vor Tino Casali eiskalt und schob zum 0:1 aus Braunschweiger Sicht ein (43‘). Castaignos hätte sogar noch erhöhen können, doch bei seinem Abschluss klärte Saulo Decarli mit vollem Körpereinsatz auf der Linie (45‘). Mit dem Rückstand ging es dann auch in die Halbzeitpause. Aus der Unterbrechung kamen die Löwen dann auch gut heraus. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff war es Youssef Amyn, der nach schöner Hacken-Vorlage vom eingewechselten Kaan Caliskaner zum Ausgleich traf (57‘). Doch das Remis ließ sich nicht lange auf der Anzeigetafel lesen. Connor Krempicki sorgte mit einem Dribbling durch die Defensive der Eintracht für die zweite Führung der Magdeburger am heutigen Tag. Gegen Casali behielt er dann im direkten Duell die Oberhand (62‘). In der folgenden Spielphase waren beide Mannschaften aktiv. Der FCM verpasste dank einer Parade von Casali den nächsten Treffer (80‘), die Blau-Gelben hätten durch Maurice Multhaup nach einer Flanke von Fabio Kaufmann erneut auf Unentschieden stellen können, doch die Nummer sieben der Eintracht traf das Leder nicht voll (88‘). So kam es auf der anderen Seite erneut zum Jubel, als die Elbkicker einen Braunschweiger Stellungsfehler umgehend bestraften. Baris Atik setzte den durchgestarteten Luca Schuler in Szene, der dann vor dem Gehäuse der Gäste wenig Mühe hatte und das vierte Tor des Tages erzielen konnte (95‘). Atik ließ sich auch kurz darauf trotz Gegenwehr nicht vom Ball trennen und legte quer auf Jonah Fabisch, der aus der Distanz sehenswert zum 1:4 vollendete (98‘). In der Schlussphase warf die Mannschaft von Jens Härtel nochmal alles nach vorne, doch der Schlusspunkt von Kaan Caliskaner kam zu spät. Der Stürmer blieb bei einem Flugball Sieger und traf wuchtig ins untere rechte Eck (106‘). Ein weiteres Aufbäumen der Löwen war zeitlich allerdings nicht mehr möglich. Jens Härtel: „Im Vergleich zum Spiel gegen Paderborn gab es viele Parallelen. Wir hatten gute Möglichkeiten noch einmal mehr Tore zu machen, gerade durch den Elfmeter. Dann bekommen wir einen Gegentreffer, den du so niemals bekommen darfst, weil wir uns im Spielaufbau einen ganz einfachen Fehler leisten. Wir hatten genauso viele Balleroberungen wie Magdeburg im letzten Drittel, nutzen dann einfach unsere Möglichkeiten nicht und bekommen den Ball nicht über die Linie. Der Gegner hat uns dann bestraft. Aus der Pause sind wir dann gut rausgekommen und haben direkt den Ausgleich erzielt. Wir hatten trotzdem immer wieder gute Chancen, auch beim Umschalten. Hinten haben wir nicht allzu viel zugelassen. Gefühlt war dann jede Situation, die sich der FCM erspielt hat, auch drin. Es ist ähnlich wie gegen Paderborn. Du investierst viel, hast viele Chancen, machst kein schlechtes Spiel, aber fängst dir am Ende zu viele Tore.“ Das Spiel im Stenogramm: Eintracht Casali – Decarli, Nikolaou (C) (Wiebe, 56‘), Endo (Zouaoui, 90‘), Philippe (Caliskaner, 56‘), Ihorst (Multhaup, 35‘), Amyn (Kaufmann, 74‘), Rittmüller (Marx, 56‘), Helgason (Krauße, 74‘), Kijewski (Donkor, 74‘), Behrendt (Griesbeck, 74‘). Tore: 1:0 Castaignos (42‘) 1:1 Amyn (57’) 2:1 Krempicki (62’) 3:1 Schuler (95’) 4:1 Fabisch (98’) 4:2 Caliskaner (106’) Schiedsrichter: Alexander Sather Fotos: Eintracht, imago images/Jan Huebner