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Gegen Rot-Weiss Essen im letzten Testspiel der Vorbereitung

Die Ende Juni gestartete Vorbereitung der Löwen neigt sich dem Ende entgegen, bereits in der kommenden Woche empfängt blau und gelb Holstein Kiel im EINTRACHT-STADION, um die ersten Punkte der neuen Spielzeit einzufahren. Zuvor jedoch steht ein letzter, finaler Test ins Haus. An der Hamburger Straße wird sich mit Rot-Weiss Essen ein Drittligist vorstellen, der im vergangenen Jahr den Klassenerhalt erreichen konnte. Beide Mannschaften duellierten sich bereits im Sommer 2022, man kennt sich also. Verdammt lange 13 Jahre steckten die Essener in der viertklassigen Regionalliga West fest, ehe die Kicker von der Hafenstraße im Sommer 2022 endlich den Aufstieg in die 3. Liga schaffte.Auch deshalb kann die erfolgreiche Klassenerhalt in der abgelaufenen Spielzeit getrost als Meilenstein tituliert und als große Möglichkeit angesehen werden, sich künftig im deutschen Profifußball wieder fest zu etablieren. Mit Trainer Christoph Dabrowski erreichte das Team rund um Kapitän Felix Bastians Platz 15 in der Endabrechnung mit fünf Zählern Vorsprung zu den Abstiegsrängen. Torgefährlicher Innenverteidiger führt das Team Angesprochener Bastians ist übrigens eine ganz interessante Personalie. Der mittlerweile 35-jährige Innenverteidiger hat eine bewegte Karriere hinter sich und stand in dieser neben Stationen in Deutschland auch in China, England und Belgien unter Vertrag. Die Erfahrung aus 92 Bundesligaspielen und 116 Duellen im Fußball-Unterhaus ist wichtig für die Essener, denn Bastians zeigte sich in der Saison 2022/2023 auch torgefährlich. Sechs Treffer verbuchte der gebürtige Bochumer und gehörte damit zu den erfolgreichsten Schützen bei RWE. Der eine Torjäger geht dem Team ab Denn möchte man ein Haar in der Suppe und den Grund für eine nicht noch bessere Endplatzierung finden, so müsste der Blick auf die Offensive gerichtet werden. Nur 43 erzielte Tore sind beileibe kein wirklich schlechter Wert, doch gemessen an 38 Ligaspielen dürfte da künftig noch mehr rauszuholen sein. Nur Simon Engelmann und Ron Berlinski trafen öfter als Bastians, mit je sieben Treffern waren sie zuletzt die Top-Torjäger. Abhilfe soll Moussa Doumbouya schaffen, der Mittelstürmer kam vom FC Ingolstadt und soll die offensive Durchschlagskraft erhöhen. Es ist aber nicht der einzige Neuzugang, den Dabrowski & Co. an Land ziehen konnten. Besonders die feste Verpflichtung von Sechser Felix Götze, der bereits im vergangenen Jahr leihweise vom FC Augsburg an der Hafenstraße kickte, dürfte Freudestrahlen bei den Verantwortlichen ausgelöst haben. Auch Vinko Sapina (SC Verl), Marvin Obuz (1. FC Köln) und Aaron Manu (Rot-Weiß Erfurt) sind spannende Personalien. Darüber hinaus konnte der Stamm zusammengehalten werden, Rot-Weiss wird also eingespielt in die Drittligasaison starten können. Die beginnt für Essen übrigens am 4. August mit einem Auswärtsspiel beim Halleschen FC. Es ist das Eröffnungsspiel der Spielzeit 2023/2024 in der 3. Liga. Am Samstag findet auch das diesjährige Südkurven-Sommerfest statt, welches über den Stadionumlauf bei Block 6 zu erreichen ist. Dort wird gegen eine kleine Spende von 2 Euro am Eingang ein tolles Rahmenprogramm geboten! Vorbeischauen lohnt auf jeden Fall - wir wünschen viel Spaß! Erneut wird die Braunschweiger Zeitung das Testspiel im Livestream übertragen, gegen Rot-Weiss Essen jedoch hinter der Paywall. Den Link zum Stream findet ihr hier . Foto: Agentur Hübner

Härtel: "Haben eine absolut intakte Mannschaft"

Der Eintracht steht der Ligaauftakt ins Haus! Nach wochenlanger Vorbereitung empfangen die Löwen am kommenden Sonntag um 13.30 Uhr Holstein Kiel, um die ersten Zähler der beginnenden Spielzeit einzufahren. Dabei nicht mithelfen kann Robert Ivanov, der mit einer kleinen Muskelverletzung ebenso passen muss wie Sidi Sané, der sich im Test gegen Rot-Weiss Essen einen Innenbandriss im Knie zuzog. Auch Anton Donkor wird fehlen, er ist gesperrt. Vor dem Spiel wird mit Jasmin Fejzic unser langjähriger Schlussmann offiziell verabschiedet. Es lohnt sich also, spätestens ab 13.14 Uhr auf den Tribünen des EINTRACHT-STADIONs zu sein. Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die Störche sprach Trainer Jens Härtel über... ...die zurückliegende finale Trainingswoche: Härtel: "Wir sind alle sehr, sehr gespannt auf die Atmosphäre im Stadion, ich besonders. Die Jungs sind froh, dass die Vorbereitung vorbei ist und wollen endlich raus auf den Platz. In der Trainingswoche war die Mannschaft sehr fokussiert, über mangelnde Intensität oder Einsatzbereitschaft konnten wir uns nicht beschweren. Klar gibt es immer Dinge, die man besser machen kann, grundsätzlich sind wir mit der Qualität des Trainings in dieser Woche sehr zufrieden." ...den kommenden Gegner Holstein Kiel: Härtel: "Es ist natürlich immer etwas schwierig, wenn eine Mannschaft einen relativ großen Umbruch hinter sich hat, und den haben sie. Kiel hat einige Spieler verloren, die lange dort gespielt haben. Hauke Wahl, Fin Bartels oder Alexander Mühling zum Beispiel. Sie haben neue Leute geholt und wir sehen, dass sie eine sehr, sehr robuste Mannschaft haben. Sie haben den Fokus ganz klar darauf gelegt, defensiv stabiler zu stehen. Die Spiele, die wir gesehen haben, haben dies bestätigt. In der Grundordnung sind sie variabel. Wir sind vorbereitet und wissen, was uns erwartet. Wir gehen nicht davon aus, dass Kiel sich einmauert. Sie haben in der Defensive eine andere Konsequenz und arbeiten wahnsinnig aggressiv gegen den Ball. Wir glauben, dass sie uns stressen und zu Fehlern zwingen wollen." ...die Personalsituation seiner Mannschaft: Härtel: "Leider hat Robert Ivanov eine leichte Muskelverletzung. Er ist zumindest so eingeschränkt, dass er am Wochenende nicht spielen kann. Wir hoffen, dass er es schnell auskuriert. Für das Wochenende fällt er aus. Brian Behrendt und Saulo Decarli haben beide nicht die komplette Vorbereitung mittrainiert, dennoch wird einer von beiden anfangen. Es wird vermutlich aber so sein, dass es dann nicht ganz für 90 Minuten reicht. Wahrscheinlich werden beide auf der Innenverteidigerposition zum Einsatz kommen, je nachdem, wie das Spiel läuft. Beide haben genügend Erfahrung. Brian hat etwas mehr mit der Mannschaft trainiert und dürfte vielleicht noch einen etwas besseren Rhythmus haben." ...seinen Kadereindruck der Eintracht: Härtel: "Grundsätzlich haben wir elf Spieler, die auf dem Platz stehen können. Wenn man mal durchgeht, wieviel Erfahrung die Jungs haben, dann sollten wir uns nicht kleiner machen, als wir sind. Am Ende des Tages ist die Mannschaft am wichtigsten, nicht der Einzelspieler. Das muss passen, da muss ein Rädchen ins andere übergehen. Wir haben eine absolut intakte Mannschaft vorgefunden mit einer guten Arbeitseinstellung. Jetzt gilt es, das am Ende auf den Platz zu bringen." ...Endo als Ersatz für Donkor auf der linken Seite: Härtel: "Keita kann die Position spielen, das hat man beim letzten Saisonspiel in Rostock gesehen, nachdem Anton raus musste. Natürlich ist es nicht seine 1A-Position, das wissen wir auch. Wir haben aber auch nicht viele Alternativen. Jan-Hendrik Marx ist zwar zurückgekommen, hat aber nur eine Woche trainiert. Er ist mit im Kader, wird aber vermutlich nicht allzu viel Spielzeit erhalten können. Marvin Rittmüller ist ein Rechtsfuß, da ist die linke Seite etwas schwieriger für ihn. Keita Endo ist dort flexibler. Er wird in der Lage sein, seine Defensivaufgaben gut zu erfüllen."

Härtel: "Fahren optimistisch nach Rostock"

Gepunktet gegen den „Glubb“, am Samstag sollen die ersten Zähler in der Fremde eingefahren werden. Dabei trifft unser Coach mit seinen Löwen auf seinen alten Club Hansa Rostock, bei dem er von 2019 bis 2022 Chef an der Seitenlinie war. Gastgeschenke will Jens Härtel mit seiner Mannschaft am Samstag um 13 Uhr im Ostseestadion aber nicht machen. In der Pressekonferenz vor dem Duell mit der Kogge sprach Trainer Jens Härtel über... ...die Personallage vor dem Heimspiel: Jens Härtel: „Definitiv wird Sidi Sané am Samstag ausfallen, der weiterhin im Reha-Training ist. Er steht aber wieder auf dem Platz und wir sehen bei ihm mittlerweile Licht am Ende des Tunnels. Keita Endo hat sich einen Magen-Darm-Virus eingefangen und wird aller Voraussicht nach nicht zur Verfügung stehen. Alle anderen haben trainiert, auch Luc Ihorst hat die gesamte Trainingswoche durcharbeiten können. Mit ihm müssen wir nochmal sprechen, inwiefern er schon eine Option für den Kader sein könnte. Die letzten Eindrücke waren aber in Ordnung.“ ...über seine alte Wirkungsstätte: Härtel: „Hansa ist gut in die Saison gestartet, dort hatten sie noch das nötige Spielglück. In den vergangenen Spielen hatten sie dann gegen Gegner aus dem oberen Drittel eben etwas Pech. Gegen Düsseldorf und Kaiserslautern haben sie schnell Gegentore bekommen, aber in der zweiten Halbzeit nochmal ordentlich Druck gemacht und hätten auch beinahe noch gepunktet. Nach drei Niederlagen werden sie zuhause, insbesondere in der Anfangsphase Vollgas geben. Die Atmosphäre im Ostseestadion wird entsprechend gut sein.“ ...Herangehensweise am Samstag: Härtel: „Wir hatten in der Trainingswoche eine gute Intensität drin und haben bedingt durch Tony Ujahs Ausfall einiges ausprobiert. Wir sind guten Mutes, dass unsere Optionen dann am Samstag auch funktionieren können und werden mit Optimismus nach Rostock fahren. Wir wissen um Hansas Stärken, aber eben auch wo sie verwundbar sind. Für uns geht es darum, diese Punkte mit der Mannschaft zu besprechen und aufzuzeigen, wo wir unsere Chancen sehen, um endlich auswärts etwas Zählbares einfahren. Das ist das klare Ziel, wir wollen alles in die Waagschale werfen und auf gar keinen Fall mit leeren Händen von dort zurück nach Braunschweig fahren. Es gilt diese Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen zu verändern und den Zopf, den man hinter sich herzieht, abzuschneiden. Da bin ich nach dieser ordentlichen Trainingswoche guter Dinge.“ …die Alternativen in der Offensive: Härtel: „Die Optionen sind bekannt. Florian Krüger kann dort spielen, allerdings ist er erst heute wieder in das Training eingestiegen. Die Phasen, in den wir einiges getestet haben, konnte er also leider nicht mitmachen. Wir haben Kaan Caliskaner, der das schon in der Vergangenheit gespielt hat. Auch Rayan Phillippe haben wir noch. Mit wie vielen Spitzen wir dann spielen werden, haben wir eingehend überlegt und dabei auch die vergangenen Spiele berücksichtigt. Die Umstellung auf eine andere Spielweise geht jedoch nicht von heute auf morgen. Es wird in den nächsten Wochen ein Prozess sein, zu schauen, wer auf welcher Position spielt und wie diese dann interpretiert wird. Das gibt aber auch die Chance auf neue Möglichkeiten, die man mit Tony vielleicht nicht hatte. Wir müssen zusehen, dass wir die Situation in der Mannschaft auffangen. Die Jungs haben das bei anderen Stationen schon bewiesen, dass sie in der Lage dazu sind, das im Verbund aufzufangen. Alle müssen da noch eine Schippe drauflegen und Verantwortung übernehmen.“ …den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft: Härtel: „Wir sind im Leistungssport. Im Spiel gegen Nürnberg haben die Parameter, die wir gegen Nürnberg in der Defensive gebraucht haben, für Sebastian Griesbeck gesprochen und dadurch hatte er dementsprechend die Nase vorn. Das ist natürlich ärgerlich für Hasan Kuruçay und Brian Behrendt, aber das gehört dazu. Das müssen sie als Motivation annehmen und müssen im Training wieder auf ihre Chance lauern. Und die anderen Jungs müssen schauen, dass sie ihren Platz behalten. Leistungsdruck und Konkurrenzkampf beflügelt in der Regel.“ Foto: Agentur Hübner

eLöwen treffen auf Dortmund, Gladbach und Osnabrück

Für die eLöwen geht die frisch gestartete VBL-Saison in die nächste Runde! Nachdem bereits vor einer Woche gleich drei Gegner am selben Abend auf die Blau-Gelben warteten, geht es am Dienstagabend mit dem hohen Tempo weiter. Dieses Mal treffen die Jungs von Spielertrainer Lukas Hennig gleich auf einen alten Hasen und zwei Neulinge in der Club Championship. In den Partien mit den Borussen aus Dortmund und Gladbach sowie dem VfL Osnabrück sollen die nächsten Punkte eingefahren werden. Am vergangenen Dienstag hat es für die eLöwen bereits mit dem ersten Dreier geklappt. Im Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Magdeburg sicherten sich die Braunschweiger Jungs den Sieg und Schwung für die nächsten Aufgaben. Dieser soll nun mit in die erste Begegnung des Abends genommen werden. Um 17.30 Uhr beginnt der lange Abend an der Konsole für die Blau-Gelben, wenn die Partien gegen Schwarz-Gelb warten. Borussia Dortmund befindet sich in seiner Debüt-Saison in der Virtual Bundesliga und konnte wie die Eintracht am ersten Dreifachspieltag einen der Spieltage siegreich gestalten. Das gelang trotz zweier 3:3-Remis durch einen spektakulären 4:3-Sieg im ersten Einzel gegen den zweiten Gegner des blau-gelben Abends, die Fohlen aus Gladbach. Das Team vom Niederrhein unterlag zwar der Mannschaft des BVB, fuhr aber bereits zwei Erfolge gegen Hannover und Hansa Rostock ein. Die Gladbacher grüßen daher aktuell von Rang acht, wollen mit weiteren Zählern in der Tabelle klettern und auf einen der begehrten Playoff-Plätze springen. Die Fohlen bauen dabei auch auf einen Rückkehrer: Richard 'Gaucho' Hormes. Der Routinier ging bereits vor einigen Jahren für die Borussia an der Konsole auf Punktejagd. Nach dem es ihn zwischenzeitlich zu RB Leipzig zog, wo er Deutsche Meister der Club Championship von 2022 und 2023 wurde, wechselte Hormes vor der Saison zurück in den Borussia-Park. Mit der Verpflichtung ist nach dem Verpassen der Playoffs im vergangenen Jahr das neue alte Ziel ausgegeben. Die Blau-Gelben gehen ab 19 Uhr ins direkte Duell mit Hormes und seinen Teamkollegen. Zum Abschluss des Abends folgt dann mit den Lila-Weißen vom VfL Osnabrück der zweite Neuling. Die Osnabrücker waren nach ihrem Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga aufgrund der DFL-Lizenzbestimmungen zu einer Teilnahme verpflichtet und setzen in ihrem ersten Jahr an der Konsole auf ein besonderes Talente-Team. Mit der Auswahl von Selin Simsek, Vinicia de Oliveira Branco und Josephine Ojih, die sich alle jeweils auf einem Scoutingturnier präsentiert und für die Plätze beworben haben, will man an der Bremer Brücke ein Zeichen für mehr Vielfalt im eSport setzen. Von Beginn setzte man beim Auswahlprozess der über 50 Bewerbungen nämlich rein auf weibliche und non-binäre Spielende. Dabei arbeitet der VfL mit der "esport player foundation" zusammen, die sich für mehr Inklusion, Gleichberechtigung und Diversität einsetzt. Sportlich lief es an den ersten Spieltagen für die Niedersachsen jedoch noch nicht ganz so erfolgreich. Aktuell belegt man den letzten Tabellenplatz, auf einen Sieg warten die drei Spielenden der Lila-Weißen nach vier Spieltagen noch. Die Partien der Eintracht könnt Ihr am Dienstag, dem 28. November, ab 17 Uhr live auf unserem Twitch-Kanal verfolgen. Wir drücken die Daumen, Jungs! Kämpfen und Siegen! Foto: DFL/Getty Images/Alexander Scheuber

Stadiongeflüster

Am gestrigen Mittwoch läuteten die Blau-Gelben ganz offiziell auch auf dem Feld die Derbywoche ein. Heute ging es für das Team von Daniel Scherning in der Vorbereitung gleich doppelt auf den Trainingsplatz. Dabei drehte es sich vor allem am Nachmittag auch um taktische Inhalte mit dem Fokus auf das Heimspiel am Sonntag. Früh morgens um 10 Uhr schritten die Löwen das erste Mal den Platz, bei frischen 12 Grad und leicht bewölktem Himmel startete die Mannschaft mit der Erwärmung in die Einheit. Nach der intensiven Arbeit mit Reha- und Athletiktrainer Janning Michels wurde es direkt kompetitiv. Im Zwei-gegen-zwei mit einem tiefen Anspieler ging es auf die Mini-Tore hochher. Vor allem die Duelle auf engem Raum boten viele Zweikämpfe und schnelle Passkombinationen. In der Folge verlagerte sich die Einheit in Richtung Mittellinie, wo im jeweiligen Überzahl- und Unterzahlspiel zunächst Tino Casali und Ron-Thorben Hoffmann in ihren jeweiligen Kästen geprüft wurden. Anschließend an die Schlagabtäusche zwischen den beiden Toren sollte im Sechzehner des F-Platzes sowohl eine Defensiv- als auch Offensivaktion erfolgreich gestaltet werden. Nach gut eineinhalb Stunden bat das Trainer-Team ihre Schützlinge wieder in die Kabine, wo neben Behandlungen und Training im Kraftraum auch das gemeinsame Mittagessen auf dem Programm stand. Am Nachmittag arbeitete das Team dann nach der Erwärmung in einer Ballbesitzform auf Mini-Tore. Danach wurde es dann taktisch: Im Elf-gegen-Elf über den ganzen Platz ließ Daniel Scherning für den Rest der Eineheit seine Mannschaft frei oder aus bestimmten Situationen heraus agieren und griff bei Korrekturen und Anmerkungen in das Spielgeschehen ein. Gegen 16.30 Uhr fans der Trainingstag der Löwen auf dem Feld sein Ende. Bevor am Sonntag das Niedersachsen-Derby für die Eintracht ansteht, hat Verteidiger Robert Ivanov schon einmal einen Blick auf die Woche und das besondere Spiel am Wochenende voraus. Hi Robert, das wird Dein erstes Derby hier zuhause in Braunschweig sein. Hast du irgendwelche Informationen von Deinen Teamkollegen gesammelt, wie es sich anfühlt, diese Partie hier in Braunschweig zu spielen? Robert Ivanov: "Ja klar, wir haben darüber gesprochen und mir wurden einige Dinge erklärt. Natürlich habe ich das Spiel und das Ergebnis aus der vergangenen Saison gesehen. Es war damals eine großartige Atmosphäre im EINTRACHT-STADION. Ich kenne die Derbies auch aus meiner Zeit in Polen und weiß, wie wichtig sie für die Stadt und den ganzen Club sind. Ich freue mich in jedem Fall drauf." Zurzeit ist Hannover auf dem fünften Platz in der 2. Bundesliga. Was erwartest Du von der Partie am Sonntag? Ivanov: "Nun, bei den Derbys spielt es fast keine Rolle, wo die Teams in der Tabelle stehen. Es wird einfach ein großer Kampf werden, so wie in der Hinrunde. Wir müssen zeigen, dass wir als Team und als Verein bereit sind, unser Bestes zu geben, um das Spiel zu gewinnen. Und dann bin ich sicher, dass wir es schaffen können." Also, spürst du schon die Spannung in der Trainingswoche? Ivanov: "Ja, es ist immer ein bisschen anders in der Derbywoche, aber wir sind Profis. Wir wissen das. Es ist einfach eine weitere Begegnung, die wir gewinnen müssen, und wir wollen jedes Spiel gewinnen. Momentan spielst Du in einer Abwehrreihe mit Ermin Bicakcic, gegen Düsseldorf hat er gelbgesperrt gefehlt. Wie wichtig ist er als Komponente für Euer Spiel und in der Verteidigung? Ivanov: "Nun, jeder weiß, wie wichtig er ist. Ich denke, seit er dazugekommen ist, hat er die Verteidigung sehr stabilisiert. Er war für Hasan, Saulo und mich eine große Hilfe. Man kann sehen, dass er viel Erfahrung mitbringt. Er hat sehr viele Spiele in der Bundesliga und in der Nationalmannschaft mit Bosnien gespielt. Auch in der Kabine ist Ermin eine wichtige Stütze. Er kümmert sich um die jüngeren Spieler und versteht sich super mit ihnen. Man kann seine Erfahrung jeden Tag auf dem Platz sehen und er ist einfach ein super netter Kerl." Du hast bereits erwähnt, dass es ein anderes Erlebnis ist, wenn man zu Hause im Derby spielt. Welche Rolle spielen die Fans, die Euch hier an der Hamburger Straße den Rücken stärken? Ivanov: "Eine sehr wichtige Rolle. Es ist eine jedes Mal eine tolle Erfahrung für mich, bei einem Heimspiel auf das Spielfeld zu gehen. Sie geben dir so viel zusätzliche Motivation, um alles zu geben und das Duell zu gewinnen. Ich bin mir sicher, dass es hier am Sonntag laut werden wird. Ich möchte einfach, dass unsere Fans glücklich und stolz auf uns sind, da werden wir am Sonntag alles dran setzen." Das war sonst noch los: Löwen-Legende Dietmar Erler ist am 7. April 77 Jahre alt geworden. Wir gratulieren dem ehemaligen Angreifer der Eintracht von 1970 bis 1981 ganz herzlich und wünschen viel Glück und Gesundheit für das neue Lebensjahr! Der Vorverkauf für das Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth am 32. Spieltag ist gestartet. Alle Infos über Tickets für das Duell beim Kleeblatt gibt es hier zum Nachlesen und hier geht's direkt zum Online-Ticketshop . Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum macht sich am Freitag, den 19. April gegen 9 Uhr eine sechsköpfige Gruppe mit dem Fahrrad auf den Weg zum Auswärtsspiel der Eintracht nach Osnabrück. Neben dem Ziel, das Auswärtsspiel der Löwen an der Bremer Brücke rechtzeitig zu erreichen, sollen möglichst viele Spenden für das Projekt „Sport in der Kita 2025“ gesammelt werden. Alle Infos gibt es hier. Stadionsprecher Stefan Lindstedt wird am kommenden Sonntag im Derby, sowie die restlichen zwei Heimspiele aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr am Mikrofon des EINTRACHT-STADIONs agieren können. Er wird für den Rest der Saison von Tobias Schelm, genannt Schelmi, vertreten. Wir wünschen Dir auch auf diesem Weg weiterhin gute Besserung und eine schnelle Genesung, lieber Stefan!

U17 sichert sich nach Auswärtserfolg die Tabellenführung

Vier unserer Nachwuchsteams waren an diesem Wochenende im Einsatz, in insgesamt drei Auswärtspartien war die Ausbeute allerdings durchwachsen: Über drei Punkte konnte sich nur ein Löwen-Team freuen, die U17 entschied zu Gast beim JFV Lüneburg die Partie für sich und steht somit vorerst ganz oben in der Tabelle. Immerhin einen Zähler konnte die U23 auf ihr Konto bringen, in Landolfshausen verbuchte die Eintracht das zweite Unentschieden in Folge. Auch unsere U16 ging mit einem Remis vom Platz, im einzigen Heimspiel des Wochenendes teilten sich die Löwen die Punkte mit den Freien Turnern. Unsere U19 reiste derweil mit einer Niederlage im Gepäck aus Berlin zurück nach Braunschweig. TSV Landolfshausen/Seulingen – U23 1:1 (0:0) In der zweiten Woche in Folge gab es für unsere U23 am Samstag nur einen Punkt zu holen, zu Gast beim TSV Landolfshausen/Seulingen konnten die Löwen ein spätes Unentschieden nicht mehr zu den eigenen Gunsten wenden. Nach einer torlosen ersten Hälfte ging die Eintracht in der 58. Minute durch Erik Henschel zwar vorerst in Führung, in der 73. Spielminute gelang dann allerdings dem TSV der Ausgleich. Trotz vieler eigener Torchancen mussten die Löwen sich dann schlussendlich mit einem 1:1-Remis zufriedengeben, die Tabellenführung übernahm die Elf von Marc Pfitzner vorerst aber trotzdem. Der Trainer der Blau-Gelben fasst die Partie nochmal zusammen: „Man hat auch an diesem Spieltag wieder beobachten können, dass die Liga nicht einfach ist und jede Partie neu gespielt werden muss. Natürlich hatten wir uns mehr erhofft, nehmen den Punkt jetzt aber so mit. Wir hatten das Spiel eigentlich im Griff, hätten uns aber früher mehr Abstand verschaffen müssen, indem wir ein paar Tore mehr erzielen. Am Ende wurde das Ganze dann nochmal wild, es gab viele lange Bälle nach vorne und der kleine Platz sowie der schlechte Boden haben es uns schwer gemacht. Letztendlich haben wir dann in der Verteidigung einen Fehler gemacht und den Ausgleich kassiert.“ 1. FC Union Berlin – U19 3:0 (1:0) Unsere U19 hatte am Sonntag auf dem Rückweg aus Berlin keine Punkte im Gepäck, die Löwen mussten sich dem 1. FC Union Berlin mit 3:0 geschlagen geben. Nach einer knappen Viertelstunde gingen die Hausherren in Führung, anschließend versuchten sich die Blau-Gelben lange nochmal heranzukämpfen. In der 87. Minute waren es dann allerdings wieder die Hauptstädter, die das Tor erneut trafen und damit die Partie vorentschieden. Nur zwei Minuten später machten sie mit dem Treffer zum 3:0 endgültig den Deckel drauf. Jonas Stephan, Coach der Löwen, weiß woran es lag: „Wir hätten natürlich gerne etwas mitgenommen, sind aber auch auf eine wie erwartet sehr gute Mannschaft getroffen. Wir wussten um die Effizienz unseres Gegners, der sich tatsächlich technisch sehr stark präsentiert und insbesondere seine Abschlussqualität bewiesen hat. Nach einem Standard haben wir uns das 1:0 gefangen, da haben wir zu inkonsequent verteidigt. Wir haben in der ersten Halbzeit viel investiert, waren aber immer einen Schritt zu spät. In der Pause haben wir dann unser Pressing umgestellt, hatten dadurch auch mehr Zugriff, waren aber zu unpräzise vor dem Tor. Wir haben in den brisanten Situationen falsche Entscheidungen getroffen, so gewinnt man bei einem Gegner wie Union nicht.“ JFV Lüneburg – U17 0:3 (0:1) Als einziges Löwen-Team hatte die U17 am Wochenende Grund zum Jubeln, die Eintracht siegte zu Gast in Lüneburg mit 0:3 und steht nach der Partie auf Platz Eins der Tabelle in der Niedersachsenliga. Allerdings ließen sich die Löwen Zeit, das Spiel zu entscheiden: Nach einer Viertelstunde ging die Eintracht durch ein Tor von Aurel Gega in Führung. Dann dauerte es bis zur 46. Minute, bis die Löwen ihren Vorsprung ausbauen konnten. Juan Carlos Labedzki schoss Blau-Gelb zum 2:0, fünf Minuten vor dem Schlusspfiff machte Julien Gille den Sack zu und erzielte den Treffer zum 0:3-Endstand. „Das Spiel war für lange Zeit vollkommen offen. Auch nach dem 2:0 war der Gegner weiterhin sehr aktiv und hätte uns bestrafen können. Trotz der zuletzt positiven Ergebnisse als Team stimmen uns die Eindrücke insgesamt skeptisch. Gleichzeitig beobachten wir viele positive Entwicklungen. Insgesamt gibt auch die Tabellenkonstellation Anlass mit viel Motivation auf die kommenden Trainingswochen vor der Herbstpause zu schauen“, so Trainer Christian Menzel nach der Partie. U16 – Freie Turner Braunschweig 2:2 (0:1) Nach dem 9:0-Torspektakel in der Vorwoche konnte die U16 im Heimspiel am vergangenen Samstag nicht an ihre zwei Siege zum Ligaauftakt anknüpfen, erstmals in der laufenden Saison büßte die Mannschaft gegen die Freien Turner Punkte ein. Die Gäste gingen nach acht gespielten Minuten in Führung, mit dem 0:1-Rückstand ging es für die Löwen in die Kabine. Kurz nach Wiederanpfiff verlängerten die Freien Turner ihren Vorsprung um einen weiteren Treffer, in der 57. Minute drehten dann auch die Löwen vor dem Tor auf. Linas Bröger erzielte den blau-gelben Anschlusstreffer, nur sechs Minuten später glich Jonathan Holinka für die Eintracht aus. Ein Siegtreffer blieb allerdings beiden Mannschaften verwehrt, nach dem ersten Punktverlust will Coach Semi Boog bei seinen Löwen schnell wieder den Fokus aufbauen: „Grundsätzlich sind wir sehr unzufrieden und auch erschrocken über unsere Leistung am Wochenende. Das ist im Team jedem bewusst. Wie es ja oftmals in solchen Situationen ist, haben wir zum Glück nicht so viel Zeit, um zu trauern. Am Mittwoch zu Gast beim BSC haben wir die Möglichkeit zur Wiedergutmachung, darauf bereiten wir uns nun vor und erwarten dann elf Löwen auf dem Platz, die sich für ihren Verein zerreißen.“ Unserer U16 steht eine englische Woche bevor, am Mittwoch, den 27. September 2023 treffen die Löwen um 18.30 Uhr auf den BSC Acosta, der sich aktuell mit zwei Zählern mehr auf dem zweiten Tabellenplatz angesiedelt hat. Für die Löwen ist es die erste Auswärtspartie der Landesligasaison, gespielt wird auf dem Gelände des BSC im Franzschen Feld. Hannover 96 - 1. Frauen 9:0 (4:0) Die 1. Frauen-Mannschaft musste beim Nachbarn in Hannover eine empfindliche Niederlage einstecken. Am gestrigen Sonntag unterlag die Mannschaft von Trainer Michael Schulz mit 0:9 und rutscht damit auf den letzten Tabellenplatz ab. Weiterhin ist die Defensive das große Problem, mit mittlerweile 23 Gegentoren hat unsere 1. Frauen-Mannschaft die mit Abstand meiste Gegentore der Liga. Am kommenden Woche ist nun spielfrei, erst am 8. Oktober geht es mit einem Heimspiel gegen die Zweitvertretung vom SV Werder Bremen weiter. Der SVW holte bisher ebenso vier Punkte aus fünf Spielen, steht dank des besseren Torverhältnisses jedoch über dem Strich. Foto: Torsten Utta

Eintracht verliert gegen Rostock

Die Löwen müssen sich zum Ende der Hinrunde dem F.C. Hansa Rostock geschlagen geben. Nach einer intensiven ersten Hälfte, in der die Eintracht mehrere gute Möglichkeiten ungenutzt ließ, trafen die Gäste in der 60. Minute entgegen dem Spielverlauf durch Svante Ingelsson zur Führung (60‘). In der Folge warfen die Blau-Gelben noch einmal alles nach vorne, konnten aber schlussendlich nicht mehr zum Ausgleich kommen. Ausgangslage: Hinrundenfinale in der 2. Bundesliga! Sowohl die weiterhin von Verletzungssorgen geplate Eintracht als auch die Kogge aus Rostock konnte unter der Woche einen Punkt einfahren. Im letzten Pflichtspiel für das Kalenderjahr 2022 wollten sich beide Teams mit einem Erfolgserlebnis in die lange Winterpause verabschieden. Tabellarisch trennte die Teams vor dem direkten Aufeinandertreffen fast gar nichts. Die Eintracht und der F.C. Hansa lagen punktgleich und mit der gleichen Tordifferenz auf den Rängen elf und zwölf. Aufstellung: Nachdem die Löwen unter der Woche in Regensburg einen Zähler mit auf die Heimreise nehmen konnten, vertraute Chef-Trainer Michael Schiele fast derselben Startelf. Nur eine Änderung nahm er vor: Ron-Thorben Hoffmann machte nach seinem dritten Saisoneinsatz wieder für Kapitän Jasmin Fejzic Platz zwischen den Pfosten. Rostocks Neu-Coach Patrick Glöckner tauschte auf der anderen Seite gleich auf drei Positionen. Für den verletzten Kai Pröger rückte Nils Fröling in der Offensive in die Startelf, zudem begannen Anderson Lucoqui und Frederic Ananou in der Abwehr für Lukas Scherff und Nico Neidhart. Die Partie: Mit einer Menge Schwung, Elan und Vorteilen für den BTSV begann das Duell der beiden Tabellennachbarn. Direkt in der ersten Minute musste Hansa-Keeper Markus Kolke das erste Mal zupacken, als ein abgefälschter Schuss von Keita Endo gefährlich wurde (1‘). Der Japaner probierte es gleich wenige Minuten danach noch einmal, wieder war Kolke zur Stelle, hatte das Leder aber erst im Nachfassen sicher (7‘). Immer wieder zeigte sich die Eintracht mutig und forsch vor dem gegnerischen Tor, Jannis Nikolaou hatte als Nächster eine frühe Führung auf dem Fuß. Sein Volley flog aber dann doch relativ deutlich über das FCH-Gehäuse (13‘). Die Löwen ließen auch in der Folge nicht nach, doch sowohl Maurice Multhaup aus spitzem Winkel als auch Anton Donkor per Kopf verpassten es, die Löwen für ihren offensiven Aufwand zu belohnen (25‘). In der 39. Minute sprang das EINTRACHT-STADION aus den Sitzen, als Lion Lauberbach sich mit einem gewonnenen Kopfballduell an der Mittellinie den Ball in den Lauf vorlegte und der Rostocker Defensive dann davon sprintete. Vor dem Tor hatten ihn die Verteidiger jedoch fast eingeholt, sodass Lauberbach noch einmal abstoppen musste. Er fand zwar noch die Lücke aus einer guten Position, doch auch dieser Versuch war erneut abgefälscht und rutschte knapp über den Querbalken (39‘). Als sich beide Teams schon auf den Pausenpfiff einstellten, hatte die Eintracht noch eine dicke Möglichkeit parat. Einen scharfgetretenen Freistoß von Robin Krauße brachte Nikolaou mit einem Flugkopfball auf den Rostocker Kasten. Kolke schien geschlagen, aber das Spielgerät verpasste Freund, Feind und letztendlich auch das Tor um wenige Zentimeter (45‘). Das wäre es vor der Pause nochmal gewesen. Die Eintracht tat mehr für das Spiel und hatte auch auf dem Feld ein deutliches Chancenplus. Nur der Treffer wollte nicht fallen. Von den Gästen aus der Hansestadt kam in den ersten 45 Minuten wenig. Somit ging es mit einem torlosen Remis in die Pause. Der zweite Durchgang begann zunächst mit einer kleineren Druckphase des FCH. Haris Duljevic probierte sein Glück aus der Distanz, verzog aber (52‘). Zudem wechselte Hansa zur Pause das System, Innenverteidiger Rick van Drongelen ersetzte Offensivakteur Nils Fröling und orientierte sich in eine neugebildete Fünferkette. Eine Änderung, die sich im Verlauf des Spiels noch bezahlt machen sollte. Die Löwen bauten unterdessen wieder mehr auf ihre Konterqualität. Lauberbach gewann in der 58. Minute nach einem langen Abwurf von Jasmin Fejzic den Ball und lief erneut auf das Tor der Hanseaten zu. Sein Pass auf den mitgelaufenen Multhaup wurde aber gerade noch bereinigt (58‘). Nur zwei Minuten später sorgte der FCH dann für einen Tiefschlag. Nach einem Angriff über links sorgte Svante Ingelsson nach einer Vorlage von Duljevic für die Gäste-Führung (60‘). Die Löwen wurden eiskalt bestraft. Um offensiv wieder für mehr Dampf zu sorgen, brachte Schiele Top-Torjäger Anthony Ujah für Endo. Dieser hatte auf Seiten der Blau-Gelben auch gleich die nächste Chance, als er eine Vorlage von Nikolaou per Kopf auf das Tor brachte. Kolke hielt das Leder aber fest (70‘). Die taktische Umstellung der Gäste hatte Folgen, auf die die Löwen wenig Antworten fanden. Die Eintracht biss sich an der Rostocker Abwehrarbeit die Zähne aus und fand bis zum Schluss keine Lösungen. Insbesondere bei hohen Bällen hatten die Rostocker Vorteile. Im letzten Pflichtspiel des Jahres verliert die Eintracht damit vor heimischem Publikum mit 0:1. Das Spiel im Stenogramm: Eintracht Fejzic – Schultz, Nikolaou, Multhaup (Marx, 78‘), Benkovic, Donkor (Kijewski, 85‘), Lauberbach (Ibrahimi, 78‘), Endo (Ujah, 65‘), Wiebe, Kaufmann, Krauße Rostock Kolke – Roßbach, Dressel, Duljevic (Thill, 90‘+1), Ingelsson (Schumacher, 72‘), Fröling (van Drongelen, 46‘), Malone, Verhoek (Hinterseer, 85‘), Lucoqui, Ananou, Fröde Tore: 0:1 Ingelsson (60‘) Zuschauer: 21.221 Fotos: Agentur Hübner

U15 mit Last-Minute Sieg beim Saisonauftakt

Unsere U23 konnte auch im dritten Ligaspiel dreifach punkten, auf dem heimischen B-Platz behielt die Pfitzner-Elf mit 4:0 deutlich die Oberhand über den MTV Gifhorn. Die von Jonas Stephan trainierte U19 bekam es im NLZ mit RB Leipzig zu tun, trotz guter Leistung gegen die Gäste aus Sachsen reichte es nicht zu Punkten, mit 0:2 unterlagen die Löwen. Die U15 sicherte derweil den ersten Auswärtssieg beim Saisonauftakt. Alle Infos zu allen Partien folgen in unserem Nachbericht. U23 - MTV Gifhorn 4:0 (1:0) Unsere U23 sicherte sich am Samstag im dritten Spiel der Saison den dritten Sieg in Folge. In der ersten Hälfte gegen den MTV Gifhorn dauerte es bis zur 16. Minute, dann schoss Christian Ebeling die Blau-Gelben in Führung. Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die Halbzeit, aus der die Löwen dann richtig durchstarteten. In der 46. Spielminute erhöhte Damir Vrancic auf 2:0, erneut Ebeling legte sieben Minuten später nach und Rami Zouaoui machte in der 59. Minute den Heimsieg perfekt. Bei allem Grund zum Feiern sieht Trainer Marc Pfitzner auch noch Verbesserungsmöglichkeiten: „In der ersten Halbzeit war ich nicht vollständig zufrieden, das haben wir unnötig brenzlig werden lassen. Der Gegner hatte wie erwartet viel Qualität, wir haben nicht konsequent genug verteidigt und haben die Gifhorner zu sehr spielen lassen. In der zweiten Hälfte haben wir dann aber auch einiges besser und vor allem die Tore gemacht und am Ende verdient gewonnen.“ U19 - RB Leipzig 0:2 (0:1) Nach dem Auftaktsieg in der vergangenen Woche startete unsere U19 am Samstag bereits in die erste englische Woche der Saison. Erster Gegner im Heimspiel am blau-gelben Nachwuchsleistungszentrum war RB Leipzig. Trotz einer kämpferisch starken Leistung der Löwen geriet das Team von Jonas Stephan kurz vor der Halbzeitpause in Rückstand, in der 80. Spielminute erhöhten die Gäste und besiegelten den 0:2-Endstand. Trotz der Niederlage blickt der Coach der Eintracht auf eine gute Leistung seines Teams zurück: „Die Jungs haben ein wirklich gutes Spiel gemacht, insbesondere gegen den Ball haben sie super gearbeitet. Trotz der schwierigen äußeren Bedingungen durch die Hitze, haben sie dem Gegner gegenüber wenig Lösungen zugelassen und mit viel Leidenschaft verteidigt. In der ein oder anderen Spielphase konnten wir auch, obwohl die Leipziger sehr kompakt standen, unsere Zielräume erreichen und haben uns dabei drei oder vier gute Torchancen herausgespielt. Leider haben wir die Tore nicht gemacht, da waren wir noch zu inkonsequent. Gegen einen effizienten Gegner, der bei vier guten Möglichkeiten zweimal trifft, kann man dann nicht gewinnen.“ Arminia Vechelde – U17 3:3 (3:0) VfL Osnabrück - U17 2:3 (1:2) Unsere U17 hat ein turbulentes Wochenende hinter sich, gleich zweimal waren die Löwen in Auswärtspartien im Einsatz. Am Samstag startete die Mannschaft, unterstützt von Spielern aus den anderen Nachwuchsteams der Löwen, mit dem vorletzten Testspiel vor dem Saisonauftakt. Zu Gast bei Arminia Vechelde lagen die Löwen zur Halbzeit allerdings mit 0:3 zurück. In der zweiten Hälfte ging für Blau-Gelb dann jedoch die Aufholjagd los. Mit Erfolg, denn innerhalb einer halben Stunde zappelte der Ball gleich dreimal im gegnerischen Tornetz. So trennten sich die Teams schlussendlich mit einem 3:3-Unentschieden. Am darauffolgenden Tag war die Eintracht anschließend zu Gast beim VfL Osnabrück, der Regionalligist galt als Generalprobe vor dem Pflichtspielstart. Anders als am Vortag beanspruchte die Eintracht früh die Führung für sich, nach einem Anschlusstreffer der Gastgeber ging es mit dem Zwischenstand von 2:1 aus Löwensicht in die Kabinen. In der zweiten Hälfte gelang dem VfL Osnabrück vorerst der Ausgleich, in der Nachspielzeit legten die Löwen aber nochmal nach und nahmen den späten Sieg mit nach Hause. Trainer Christian Menzel ist sehr zufrieden mit den Partien seines Teams: „In Vechelde haben wir mit einer bunt gemischten Mannschaft aus Spielern der U16, U17 und U19 gespielt, da war die Abstimmung natürlich eine Herausforderung. Zudem haben wir einige Torchancen vergeben, so blieb es am Ende beim Unentschieden. Die Mannschaft hat aber einen wirklich zufriedenstellenden Eindruck gemacht. Mit Osnabrück wartete am Tag darauf ein klassenhöherer Gegner, bei dem wir verdient gewonnen haben. Ein paar letzte Neuerungen, Spieler und Spielpositionen, die wir veränderten, haben sehr gut funktioniert. Das Wochenende und insbesondere die zweite Partie waren ein runder Abschluss für unsere Vorbereitungsphase, sowohl die Ergebnisse als auch die Leistungen, die die Jungs gezeigt haben, lassen mich positiv auf die kommenden Pflichtspiele blicken.“ U16 – 1. FC Magdeburg 5:4 (4:4) Auch unserer U16 steht das erste Pflichtspiel bevor, am kommenden Samstag geht es in das Pokalspiel gegen den SV Reislingen-Neuhaus. Zuvor stand ein letzter Test an, auf neutralem Boden ging es in Barmke gegen den 1. FC Magdeburg. Das Spiel startete ganz im Sinne der Löwen, bereits nach einer knappen Viertelstunde führten die Braunschweiger mit 3:0. Gleich zwei der Tore erzielte Lennard Baum, zudem konnte sich Towa Wolf in die Torschützenliste eintragen. Nach einem Anschlusstreffer der Gäste wurde es kurzzeitig ruhiger in den Strafräumen, bevor Dominik Söllner in der 34. Minute für Blau-Gelb nachlegte. Es folgte ein dreifach Schlag der Gäste und nach einer turbulenten, torreichen ersten Halbzeit ging es mit einem Remis in die Pause. Im zweiten Durchgang gab es dann deutlich weniger Tore zu sehen, Mirsad Kutjes gelang allerdings der schlussendlich entscheidende erneute Führungstreffer für Blau-Gelb, somit nahm die Eintracht den Sieg mit nach Hause. Coach Semi Boog zieht viel Positives aus der Partie: „Unterm Strich haben wir eine gute Leistung gezeigt, vor allem in der Offensive. An der Defensive wollen wir in der kommenden Woche nochmal feilen, um dann einen positiven Start in die Pflichtspielpartien hinzulegen. Die Mannschaft zeigt eine tolle Einstellung, die Jungs haben die Löwen-DNA gut verinnerlicht. Besonders hervorheben möchte ich Lennart Baum, unsere Nummer Neun ist neu bei der Eintracht und war in der Vorbereitungsphase von Anfang an super drauf, hat immer die volle Leistung gebracht.“ JFV Bremerhaven – U15 2:3 (2:0) Das erste Pflichtspiel liegt hinter unserer U15, die sogleich ordentlich Moral beweisen musste. Im ersten Durchgang geriet die Eintracht nach kurzen Unaufmerksamkeiten in Rückstand, 0:2 lautete der Zwischenstand zu Gast beim JFV Bremerhaven. Dann aber drehten die Löwen auf, Caspar Wäldele gelang in der 42. Minute nach einem Standard der Anschlusstreffer, in der 56. Spielminute glich Levin Root für Blau-Gelb aus. Kurz vor dem Abpfiff war es Abdel Awali, der die Löwen in Führung schoss und den Auswärtssieg im Auftaktspiel eintütete. Die Erleichterung nach der Partie war groß, so auch bei Löwen-Trainer Kosta Rodrigues: „Wir haben leider nicht richtig ins Spiel gefunden, der Dosenöffner hat uns gefehlt. Wir hatten wie erwartet einen robusten Gegner, der uns in der Vorwärtsbewegung geblockt hat. Kleinere unnötige Fehler, die so nicht passieren dürfen, haben dann zu den Gegentoren geführt. In der Halbzeit waren die Jungs etwas geknickt, in der zweiten Hälfte haben sie sich aber umso mehr wachgerüttelt. Wir haben uns darauf konzentriert, was wir zeigen wollten: Diagonale Pässe spielen, nicht immer direkt, sondern mit vielen Ballkontakten. Dadurch sind wir zurückgekommen, der Anschlusstreffer fiel durch einen Standard, daraufhin konnten wir zwei weitere Tore herausspielen, insbesondere das letzte war sehr sehenswert. Mit Blick auf das Ergebnis ist uns bei Spielende nicht nur ein Stein, sondern gleich mehrere vom Herzen gefallen.“ Foto: Torsten Utta, Stefan Schneider

Mitternachtskicks im Rahmen von „Willkommen im Fußball“ in die sechste Saison gestartet

Am vergangenen Freitag, dem 7. Oktober 2022, sind die Mitternachtskicks im Rahmen von „Willkommen im Fußball“ in die mittlerweile sechste Saison gestartet. Der Eröffnungskick fand in diesem Jahr in der KICK OFF Soccerarena statt. Seit Herbst 2017 richtet die Eintracht Braunschweig Stiftung in Kooperation mit der Jugendförderung Braunschweig monatlich einen Mitternachtskick aus und stellt dafür einen Trainer zur Verfügung. Um die 30 bis 50 Jugendliche zwischen 14 bis 17 Jahren aus dem gesamten Stadtgebiet kommen dann zusammen, um gemeinsam Fußball zu spielen. Informationen zu „Willkommen im Fußball“ „Willkommen im Fußball“ war bis Ende des vergangenen Jahres ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert durch die DFL-Stiftung und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Es ermöglicht jungen Geflüchteten und Jugendlichen mit Migrationshintergrund den Zugang zum Sport, erleichtert den Einstieg in den organisierten Vereinsfußball und unterstützt so die Integration und das gesellschaftliche Miteinander. Da die Eintracht Braunschweig Stiftung mit der Nibelungen-Wohnbau-GmbH, Marc Pfitzner und Benjamin Kessel gleich drei Projekt-Paten gefunden hat, die durch ihre Unterstützung die Durchführung der Mitternachtskicks weiterhin sicherstellen, werden auch in der Saison 2022/2023 Veranstaltungen von „Willkommen im Fußball“ in Braunschweig stattfinden. Bei der diesjährigen Eröffnungsveranstaltungen waren mit Uwe Jungherr von der Nibelungen-Wohnbau-GmbH und Benjamin Kessel auch zwei Projekt-Paten vor Ort und begrüßten die 35 teilnehmenden Jugendlichen des ersten Mitternachtskicks der aktuellen Saison. Neben Mitarbeitern aus den teilnehmenden Braunschweiger Jugendzentren waren auch Rüdiger Warnke und André Linder aus dem Vorstand der Eintracht Braunschweig Stiftung in der KICK OFF Soccerarena. Nach der Begrüßung und kurzen Aufwärmübungen konnten die Jugendlichen ihr Können am runden Leder unter Beweis stellen. Aufgeteilt in mehrere Mannschaften wurde im Modus jeder gegen jeden gespielt. „Die sozialen Projekte der Eintracht liegen uns am Herzen, deshalb sind wir auch weiterhin gerne als Paten der Mitternachtskicks dabei und unterstützen das Projekt der Stiftung auch in dieser Saison. Es macht großen Spaß, den Jugendlichen beim Kicken zuzuschauen“, so Benjamin Kessel. Die Nibelungen-Wohnbau-GmbH, bei der Eröffnungsveranstaltung vertreten durch Uwe Jungherr, unterstützt die Weiterführung von „Willkommen im Fußball“ ebenfalls. „Seit 2015 engagiert sich die Eintracht Braunschweig Stiftung in sozialen Projekten, dabei möchte die Nibelungen-Wohnbau gern Unterstützung bieten. Die von uns geförderten Mitternachtskicks bieten Jugendlichen aus ganz Braunschweig die Möglichkeit, ohne Druck Fußball zu spielen, sich zu bewegen und neue Freunde kennenzulernen“, ergänzt Uwe Jungherr. Im Sinne der Partizipation zeichnen sich die teilnehmenden Jugendlichen auch für die Organisation der Verpflegung während der Mitternachtskicks verantwortlich. Diesmal übernahm das Kinder- und Jugendzentrum Rotation aus der Weststadt diese Aufgabe. Philipp Heinemann vom Kinder- und Jugendtreff Rautheim freut sich, dass der Mitternachtskick inzwischen schon in die sechste Saison starten kann: „Es macht mich sehr glücklich zu sehen, dass sich die Mitternachtskicks so etabliert haben. Für viele Jugendliche sind diese ein fester Bestandsteil ihrer Lebenswelt. Auch freut es mich sehr, dass die Zusammenarbeit zwischen der Jugendförderung und der Eintracht Braunschweig Stiftung nach wie vor besteht und super funktioniert.“ André Linder, geschäftsführender Vorstand der Eintracht Braunschweig Stiftung, ergänzt: „Es macht einfach Spaß zu sehen, mit wie viel Freude die Jugendlichen die Mitternachtskicks annehmen und die Veranstaltung immer wieder zu etwas Besonderem machen. Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten für die großartige Unterstützung und natürlich auch an die Projekt-Paten und die Jugendförderung Braunschweig, die die weitere Durchführung des Projekts erst möglich machen.“ Weiter geht’s am 18. November, dann wird im Aloha Sport Club gekickt. Auf dem Bild von links nach rechts: André Linder, Fabian Gerlich (KJZ Querum), Rüdiger Warnke, Uwe Jungherr und Benjamin Kessel.

eLöwen sichern sich vier Punkte

Die Mannschaft um Trainer Lukas Hennig ist in der Virtual Bundesliga nach vier Spieltagen weiter ungeschlagen und belegt in der Tabelle den sechsten Tabellenplatz. Im ersten Doppelspieltag der neuen Saison konnte das Duell gegen den SC Paderborn 07 gewonnen werden und die Punkte gegen Borussia Mönchengladbach wurden geteilt. Am 3. Spieltag stand für die eLöwen das Duell gegen Borussia Mönchengladbach auf dem Plan. Unsere Eintracht ging wieder mit dem Duo Kai „hensoo“ Hense und Philipp „Eisvogel“ Schermer in das Doppel gegen die eFootballer aus Gladbach. Der Gastgeber vom Niederrhein erwischte den besseren Start und ging verdient in Führung. Es entwickelte sich ein spannendes und ausgeglichenes Spiel, an dessen Ende unsere Eintracht in den Schlussminuten noch den umjubelten Treffer zum späten Remis erzielen konnte. Ein Unentschieden war gesichert, wieviel dieses 1:1 allerdings wert sein würde, sollte sich erst nach der vollen Distanz zeigen. Durch das Remis war damit bereits klar, dass das Aufeinandertreffen in insgesamt drei Partien entschieden wird. Philipp trat in der Folge im ersten Einzel gegen Gladbachs Jannis "BMG_JistenNSQ" Pütz an und musste direkt in der Anfangsphase des Spiels zwei Gegentreffer hinnehmen. Bereits nach 14 Minuten lag sein Gegner mit zwei Treffern vorne. Von diesem frühen Schock konnte sich Eisi auch im zweiten Durchgang nicht mehr erholen. Das erste Einzel ging an die Hausherren. Dadurch lastete nun der Druck auf Kai, der das zweite Einzelspiel gewinnen musste, um noch einen Punkt mit an die Hamburger Straße zunehmen. In seinem Duell übernahm "hensoo" direkt die Kontrolle und konnte in der 34. Minute durch unseren Torjäger Anthony Ujah die Führung erzielen. Nach der Halbzeit stellte Gladbach die weichen zwar wieder auf ein Unentschieden, doch Kai behielt die Nerven und entschied die Partie eiskalt durch einen Doppelpack von Luc Ihorst in der 60. und 75. Minute. Damit nahmen die eLöwen einen verdienten Punkt gegen Borussia Mönchengladbach mit. Am anschließenden vierten Spieltag gegen den SC Paderborn nahmen die Blau-Gelben dann wieder die drei Punkte ins Visier. Im Doppel zeigten Kai und Philipp ihre ganze Klasse und fuhren einen hochverdienten 3:0-Sieg gegen die Paderborner Jungs um Justin "Godly" Kampmeier und Yannik "Wildstyler" Büscher ein. Leider hatte Philipp danach in seinem Einzel erneut nicht das Glück auf seiner Seite und kassierte einen schnellen Doppelschlag, diesmal allerdings erst nach der Pause. Nun musste er das Risiko erhöhen und suchte die Lücken in der Paderborner Defensive, prompt wurde dieses Vorgehen unglücklich mit dem 0:3 bestraft. Der Anschlusstreffer in der 81. Minute kam dann leider zu spät, um das Ruder noch herumzureißen. Der SCP sicherte sich damit den ersten Einzelsieg und glich zunächst aus. Erneut war es also Kai, der nun wieder unter Zugzwang stand, um den Dreier einzufahren. Doch wie gewohnt, blieb der gebürtige Overather cool. Selbst durch den zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand nach der Halbzeit ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und konnte das Spiel noch für unsere blau-gelben Farben drehen. Nach dem Ausgleich durch Keita Endo, war es wieder mal Anthony Ujah, der den entscheidenden Siegtreffer gegen die Ostwestfalen erzielte. Durch dieses Tor konnten die eLöwen das Gesamtduell gewinnen und stehen damit nun bei starken sieben Punkten aus drei Spieltagen. Am morgigen Dienstag stehen mit den Duellen gegen Bayer 04 Leverkusen (18 Uhr) und gegen den 1. FC Köln (19 Uhr) zwei schwere Spiele in der Virtual Bundesliga Club Championship an. Unterstützt unsere Mannschaft live ab 17.30 Uhr auf unserem Twitch-Kanal , um weiterhin ungeschlagen zu bleiben! Auf geht's, Jungs!