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3:0 im nächsten Niedersachsen-Duell!

Ein starker Auftritt der Löwen im zweiten Niedersachsen-Duell in Folge bescherte ihnen am 30. Spieltag wertvolle drei Punkte! Am Ende der 90 Minuten an der Bremer Brücke gingen die Blau-Gelben mit einem 3:0 (2:0) vom Feld und durften sich über den Auswärtssieg freuen. Bereits nach neun Minuten hatte Anton Donkor leichtes Spiel, als er nach einer Flanke von Rittmüller nur noch einschieben musste (9'). Die Löwen blieben danach dran, konnten sich aber auch mehrfach bei Ron-Thorben Hoffmann bedanken, der die Führung festhielt. Kurz vor der Pause erhöhte Rayan Philippe dann auf 2:0 (40'), ehe Johan Gómez in der 60. Minute den Deckel draufmachte. Ausgangslage: Generell stand den Teams der unteren Tabellenhälfte in der 2. Bundesliga ein sehr spannender Spieltag ins Haus, spielten doch reihenweise direkte Konkurrenten gegeneinander. So auch die Eintracht, die beim Tabellenletzten VfL Osnabrück zu Gast war. Nach dem 1:1-Remis im Derby wollte die Mannschaft an der Bremer Brücke nachlegen und den heimischen VfL damit noch mehr unter Druck setzen. Für die Löwen ging es zudem darum, den eigenen Platz über den Abstiegsrängen mindestens zu verteidigen, bestenfalls den Vorsprung zum rettenden Ufer auszubauen. Die Osnabrücker verloren in der Vorwoche deutlich bei Tabellenführer Holstein Kiel mit 0:4. Aufstellungen: Im Vergleich zum Niedersachsenderby im EINTRACHT-STADION wechselte Trainer Daniel Scherning in seiner Startelf auf einer Position. Er war aber auch zu dieser Veränderung gezwungen, stand Innenverteidiger Robert Ivanov nach seiner am vergangenen Sonntag erlittenen Gehirnerschütterung doch nicht zur Verfügung. Scherning, der vor dem Duell Jannis Nikoloau als wahrscheinlichste Option nannte, brachte den Kapitän auch in die erste Elf. Nach der deutlichen Auswärtsniederlage an der Förde veränderte auch VfL-Trainer Uwe Koschinat sein Aufgebot. Der Ex-Braunschweiger Oumar Diakhite fehlte krankheitsbedingt, Bashkim Ajdini rotierte auf die Bank. Neu in der Aufstellung waren dafür Timo Beermann und Jannes Wulff zu finden. Die Partie: Das Duell begann gleich intensiv und nicklig in den Zweikämpfen, immer wieder zog die Eintracht clevere Foulspiele, um die erste Euphorie der Hausherren zu bändigen. Denn der VfL, angetrieben vom 125-Jährigen Vereinsgeburtstag und einer Choreographie im Stadion, wollte sofort das Publikum mitnehmen. Doch als die Löwen über die rechte Bahn durchbrachen und die flache Hereingabe von Marvin Rittmüller den Fuß von Anton Donkor fand, stand es schnell 1:0 aus Sicht der Blau-Gelben (9'). Ein wichtiges Tor zu einem günstigen Zeitpunkt, dennoch war es einzig Thorben Hoffmann zu verdanken, dass die Führung Bestand hat. Nach einer Freistoßflanke von Michael Cuisance und dem darauffolgenden Abschluss von Robert Tesche parierte unser Keeper unkonventionell, aber bärenstark (10'). Anschließend bestimmten viele Zweikämpfe die Partie, klare Torchancen jedoch blieben lange aus. Der VfL probierte es zwar immer wieder, doch die sehr gut geordnete Eintracht-Defensive machte die Räume eng und war auch im Umschaltspiel gefällig. Aus einer dieser Situationen stellten die Löwen dann auch auf 2:0. Nach einem feinen Steckpass von Hasan Kurucay konnte Rayan Philippe ganz alleine auf Kühn zulaufen. Der Franzose blieb eiskalt und versenkte das Leder halbhoch in den Maschen (40'). Etwas ärgern konnten sich Scherning & Co. dann nur noch, weil es auch 3:0 hätte stehen können. Einen Versuch von Philippe konnte Kühn nur abklatschen lassen, doch beim zweiten Ball schoss Fabio Kaufmann den auf die Linie gelaufenen Maxwell Gyamfi an (45'). Dann war Halbzeit. Osnabrücks Trainer Koschinat reagierte in der Halbzeit doppelt und wechselte wenig überraschend offensiv. Und es dauerte nicht lange, ehe der VfL um ein Haar den Anschluss erzielt hätte, doch erneut parierte Hoffmann, diesmal gegen Erik Engelhardt, sehr stark (49'). Anschließend wurde es richtig wild. Erst lieferten sich beide Teams eine Rudelbildung, ehe die Löwen einen wunderbaren Spielzug zeigten. Philippe nimmt ein Anspiel super an, mit Ball und im Strafraum ist der Stürmer dann nicht zu halten. Mit feinem Auge bedient der Angreifer dann Gómez, der mit dem ersten Kontakt auf 3:0 stellte (59'). Und nur Sekunden später dann die Chance auf das vierte Tor, doch Multhaups abgefälschten Versuch hält erst Kühn, ehe Thórir Helgason den zweiten Ball um Haaresbreite verpasste (60'). Und auch in den folgenden Minuten ließ die Eintracht beste Kontergelegenheiten aus, denn der VfL ging All-in und bot entsprechend viele Räume an. So auch in Minute 75, als Rittmüller das Auge für Multhaup hat, der jedoch am Außennetz scheiterte. Auch fünf Minuten vor Schluss hatte Multhaup noch einmal die Möglichkeit auf 4:0 zu stellen, doch dieses Mal blieb Schlussmann Kühn Sieger des Duells (85'). In der Nachspielzeit kam Bicakcic gegen den eingwechselten Lex-Tyger Lobinger im eigenen Sechzehner zu spät, den fälligen Strafstoß vergab der ebenfalls eingewechselte Kwasi Wriedt und drosch das Leder über den Kasten (90'). So stand am Ende der 90 Minuten hinten auch die Null und die Löwen durften einen großartigen Auswärtsdreier feiern. Am kommenden Wochenende empfängt die Eintracht dann den Hamburger SV am Samstag zum nächsten Nordduell. Um 13 Uhr geht es dann vor heimischem Publikum im EINTRACHT-STADION zur Sache. Das Spiel im Stenogramm: Eintracht Hoffmann - Nikoloau (C), Bicakcic, Philippe (Ujah, 73'), Rittmüller, Donkor (Lucoqui, 78'), Helgason, Kurucay, Kaufmann (Tauer, 73'), Krauße (Griesbeck, 78'), Gómez (Multhaup, 61') VfL Osnabrück Kühn - Kleinhansl, Gyamfi, Tesche, Engelhardt (Wriedt, 85'), Conteh (Niemann, 70'), Wiemann (Lobinger, 46'), Gnaase, Cuisance (Goiginger, 85'), Wulff (Makridis, 46'), Beermann (C) Tore: 0:1 Donkor (9') 0:2 Philippe (40') 0:3 Gómez (60') Gelbe Karten: Gnaase / Donkor, Gómez Schiedsrichter: Tom Bauer Zuschauer an der Bremer Brücke: 15.741 (ausverkauft) Fotos: imago images/Noah Wedel, osnapix, Eibner

U23 empfängt die Freien Turner im Stadtduell

Das kommende Wochenende hält wieder viele spannende Partien für den Löwennachwuchs und die Eintracht-Frauen bereit. Unsere U23 will sich auf dem eigenen Platz erneut als siegreich beweisen, die Löwen empfangen die Freien Turner im Stadtduell. Unsere U19 ist derweil zum Flutlichtspiel beim U.S.I. Lupo Martini zu Gast, am Samstagabend geht dort der Niedersachenpokal für Blau-Gelb in die nächste Runde. Die U15 möchte nach zwei Heimsiegen in Folge beim Tabellenvorletzten einen Auswärtserfolg eintüten. Die drei Punkte wünschen sich auch unsere Frauen, stehen aber vor einer großen Herausforderung. Die Löwinnen sind am Sonntag beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer zu Gast. U23 – Freie Turner Braunschweig (Samstag, 14. Oktober 2023, 14.30 Uhr) Nach der Auswärtsniederlage beim TSV Hillerse zum Ende der englischen Woche, hatte unsere U23 nun einige Tage Zeit, um sich zu schütteln und den Blick nach vorne zu richten. Am Samstag erwartet die Löwen das nächste Heimspiel, auf eigenem Rasen bleibt die Eintracht bis dato ungeschlagen. Der Vorsprung der Blau-Gelben an der Tabellenspitze schrumpfte zuletzt auf einen Punkt, nun gilt es, ihn wieder auszubauen. Die Freien Turner spielten eine bisher durchwachsene Hinrunde, Siege und Niederlagen halten sich die Waage, dreimal trennte man sich mit einem Unentschieden von seinen Gegnern. Löwen-Coach Marc Pfitzner sieht aber auch die Erfolge der Gäste gegen den MTV Wolfenbüttel und Aufsteiger Germania Bleckenstedt: „Die Freien Turner haben zuletzt immer wieder gegen sehr gute Gegner gewonnen, da sind wir gewarnt. Da erwartet uns eine interessante Partie mit einer akribischen, starken Mannschaft. Ich kenne den Verein aus den Begegnungen mit der U19 und wir haben einige Spieler von den Freien Turnern geholt, die jetzt in unseren Reihen spielen. Das wird schon ein kleines Stadtduell.“ Die Partie steigt auf dem B-Platz am EINTRACHT-STADION. U.S.I. Lupo Martini – U19 (Samstag, 14. Oktober 2023, 18 Uhr) Nachdem unsere U19 in der Liga in den vergangenen Wochen immer wieder Punktverluste einstecken musste, wollen die Löwen im anstehenden Pokalspiel gegen den U.S.I. Lupo Martini wieder Fahrt aufnehmen. Die Gastgeber der Flutlichtpartie sortieren sich im Mittelfeld der Niedersachsenliga ein, mussten zuletzt allerdings eine Auswärtsniederlage verschmerzen. „Wir erwarten eine schwierige Pokalbegegnung, aber auch einen guten Fußballabend unter Flutlicht. Wir sind personell gut aufgestellt und haben unter der Woche ordentlich trainiert. Unser Pressing haben wir nochmal verändert, wir wollen viel Intensität auf den Platz bringen und den Gegner von Anfang an die Luft zum Atmen nehmen. Die Partei soll uns dann auch auf die kommenden Ligapartien vorbereiten“, so Eintracht-Trainer Jonas Stephan. Auf die nächste Begegnung in der Bundesliga müssen die Löwen allerdings noch etwas warten, nach dem Pokalspiel bleibt das darauffolgende Wochenende spielfrei. VfL Oldenburg – U17 (Samstag, 14. Oktober 2023, 15.30 Uhr) Auch die U17 möchte vor einem spielfreien Wochenende nochmal Schwung mitnehmen. Nach der knappen Niederlage beim HSC Hannover wollen die Löwen zurück in ihre vorherige Erfolgsspur und den Anschluss zum neuen Tabellenführer nicht verlieren. Am kommenden Samstag reist die Eintracht zum VfL Oldenburg, der aktuell mit sechs Punkten aus sechs Spielen knapp über den Abstiegsrängen schwebt. Blau-Gelb will sich für die bis dato sehr gute Hinrunde noch einmal belohnen, so Trainer Christian Menzel: „Das Spiel beim VfL Oldenburg ist das letzte Spiel vor einer kurzen Herbstpause für uns. Die intensive und positive Zusammenarbeit vom Beginn der Vorbereitung ab, wollen wir mit einem guten Spiel abrunden. Anders als in der Vorwoche wollen wir unsere Chancen nutzen und insgesamt mehr Durchschlagskraft entwickeln.“ U16 – MTV Wolfenbüttel (Samstag, 14. Oktober 2023, 16 Uhr) Auch unsere U16 rutschte am vergangenen Spieltag vom ersten Rang in der Ligatabelle, nun wollen die Löwen wieder angreifen. Im Heimspiel am Samstag empfangen die Blau-Gelben den MTV Wolfenbüttel, der sich zuletzt im Tabellenmittelfeld etablierte drei der bisher sechs ausgetragenen Partien für sich entschied. Zuletzt unterlagen die Wolfenbüttler allerdings zuhause dem SSV Vorsfelde, der bis dahin einen Abstiegsplatz besetzte. Für die Eintracht ist das Duell mit den Nachbarstädtern die letzte Bewährungsprobe vor der einer längeren Herbstpause, erst Anfang November wird die Landesliga für Blau-Gelb anschließend wieder angepfiffen. JVF Weyhe-Stuhr – U15 (Samstag, 14. Oktober 2023, 15 Uhr) Zwei Heimsiege hat unsere U15 im Rücken, nun soll der erste Auswärtserfolg seit Mitte August gleich anknüpfen. Am Samstag machen die Löwen sich auf den Weg zum JFV Weyhe Stuhr, denen die Löwen zuletzt im Testspiel in der Saisonvorbereitung begegneten. Die Gastgeber verbuchen einen holprigen Saisonstart, vier Punkte aus sieben Partien lautet die Ausbeute, damit ist der JFV Vorletzter der Tabelle. Löwen-Trainer Kosta Rodrigues will die Mannschaft dennoch nicht unterschätzen: „Wir kennen den Gegner schon aus dem Testspiel zum Saisonbeginn, Weyhe-Stuhr hat große, aggressive Spieler. Auch die Zuschauer werden nicht auf unserer Seite sein, damit müssen wir umgehen. Ich erwarte, dass der JVF mit einem Stürmer spielt, der ist erfahrungsgemäß sehr gefährlich. Außerdem liefert der Gegner immer viele lange tiefe Bälle, darauf müssen wir aufpassen und das im besten Fall komplett unterbinden. Wir wollen auf jeden Fall die nächsten drei Punkte einfahren.“ SV Henstedt-Ulzburg – 1. Frauen (Sonntag, 15. Oktober 2023, 14 Uhr) Unsere Frauen erwartet am kommenden Sonntag eine große Aufgabe, die Löwinnen begeben sich ins Duell mit dem Tabellenführer vom SV Henstedt-Ulzburg. Die Gastgeberinnen haben zuhause bisher keine Punkte liegen lassen, insgesamt ist die Mannschaft in den bisher sechs Spielen ungeschlagen und erst einmal mit einem Unentschieden vom Platz gegangen. Die Löwinnen liegen nach dem Punktgewinn im vergangenen Heimspiel auf dem vorletzten Tabellenplatz, die Braunschweiger Aufsteigerinnen erkämpften insgesamt fünf Punkte aus sechs Partien und sind damit längst noch nicht abgeschlagen. Bevor es am darauffolgenden Wochenende erneut Besuch einer Hamburger Mannschaft gibt, wollen unsere Frauen nun auswärts alles geben und die Überraschung schaffen. Foto: Stefan Schneider

Stadiongeflüster

Nach dem 2:2-Unentschieden am vergangenen Sonntag starteten die Löwen heute in die neue Spieltagswoche. Auf dem Programm standen dabei gleich zwei intensive Trainingseinheiten, der Fokus der Blau-Gelben liegt nun auf dem Auswärtsspiel bei Hansa Rostock am kommenden Samstag um 13 Uhr im Ostseestadion. Am Vormittag sollte es direkt intensiv für die Löwen-Profis zur Sache gehen. Chef-Trainer Jens Härtel teilte das Team in zwei Gruppen auf und bat die Jungs sowohl in den Kraftraum als auch auf das Feld. Dort arbeitete eine Gruppe mit einigen Übungen an Sprungkraft und Sprints, während die andere sich im Kraftraum verausgabte. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgte am Nachmittag dann die öffentliche Einheit auf dem F-Platz des EINTRACHT-STADIONs. Bei Temperaturen um die 25 Grad standen die Blau-Gelben gute zwei Stunden auf dem Platz. Nach dem klassischen Warm-Up durchlief das Team eine Kurzpassübung. Danach teilte Härtel die Mannschaft erneut auf, es wurde von zwei Teamkapitänen gewählt. Anschließend wurde in verschiedenen Wettbewerbsformen der Sieger der Einheit erspielt. Über Eins-gegen-Eins-Situationen auf dem Flügel und dem direkten Duell am Sechzehner mit nachfolgender Abschlusssuche ging es dann auf dem Großfeld in die Vollen. Den Abschluss bildete ein intensives Duell auf dem Kleinfeld, dass von vielen Zweikämpfen geprägt war. Heute noch nicht wieder voll mit dabei waren Rayan Philippe und Marvin Rittmüller, die nur das Aufwärmen und die erste Passform mitmachten, ehe sie ein gesondertes Programm auf dem Nebenplatz absolvierten. Ebenfalls fehlten Anton Donkor und Florian Krüger, die abseits des grünen Rasens individuell trainierten. Aktuell auch noch nicht bei den Einheiten der Mannschaft dabei ist Sidi Sané. Der 20-Jährige absolviert momentan seine Reha-Maßnahmen im EINTRACHT-STADION. Wir haben mal nachgefragt, wie es dem Youngster seit seiner Verletzung so ergangen ist. Hi Sidi, in Deinem ersten Spiel für die Löwen warst Du eine halbe Stunde auf dem Platz, ehe Du Dir einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen hast. Wie geht es Dir aktuell? Sidi Sané: "Mir geht's soweit sehr gut. Der Heilungsprozess und die Reha verläuft nach Plan. Von daher bin ich zuversichtlich." Für Dich ist das die erste größere Verletzung in Deiner Karriere. War es ein Schock für Dich, als die Diagnose feststand? Sané: "Definitiv. Das Ganze ist ja auch passiert, als ich gerade einmal zwei Tage in Braunschweig war. Dass ich direkt nach meiner Ankunft ausfallen würde, hat mich schon mitgenommen. Ich finde aber, dass ich sehr gut damit umgegangen bin. Bald bin ich wieder da." Du hast im Sommer den Sprung aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga gewagt, konntest aber auch schon Profi-Erfahrung auf Schalke sammeln. Wie sehr hat es geschmerzt, jetzt erstmal zusehen zu müssen? Sané: "Es war sehr schwer, von der Tribüne aus zuschauen zu müssen. Ich will natürlich auch der Mannschaft helfen und mit den Jungs auf dem Platz stehen. Bald ist die Zeit aber hoffentlich vorbei." Hast Du über Deine Ausfallzeit Unterstützung aus der Mannschaft bekommen? Wie war der Kontakt mit Deinen Teamkollegen? Sané: "Ich hab sehr viel mit den Jungs gesprochen. Sie haben mir alle sehr weitergeholfen und mir viel Zuspruch mit auf den Weg gegeben. Wir hatten in der Zeit schon sehr viel Kontakt." Aktuell laufen schon Deine Reha-Maßnahmen am EINTRACHT-STADION. Wie sehen die im Moment aus und wie kommst Du voran? Sané: "Ich habe zumeist erst normales Training, danach folgt die Behandlung. Seit gestern stehe ich auch wieder auf dem Platz und konnte schon wieder einige Übungen mit Ball und schnellere Läufe absolvieren." Danke Sidi! Hoffentlich können wir Dich schnellstmöglich wieder in den schönsten Farben dieser Welt auf dem Feld begrüßen! Das war sonst noch los: Niko Kijewski freut sich über Nachwuchs! Der Linksverteidiger der Löwen ist in der vergangenen Woche Vater des kleinen Noah geworden. Dem Sprössling und seiner Mutter Nathalie geht es gut und beide sind wohlauf. Wir gratulieren herzlich und wünschen der kleinen Familie alles Gute für die Zukunft! Robert Ivanov und Youssef Amyn werden in der im Oktober anstehenden Länderspielpause für ihr Heimatland auflaufen. Während Ivanov bereit zu seinem 25 Einsatz für das finnische Nationalteam kommen dürfte, wird Youssef Amyn Teil der U20 des Iraks sein. Wir wünschen Euch schon jetzt viel Erfolg, Männer! In der kommenden Woche ist dann der SC Paderborn 07 an der Hamburger Straße zu Gast. Die Ticket-Infos für das Duell mit den Ostwestfalen findet Ihr hier . Zudem startete heute auch der Vorverkauf für das Auswärtsspiel der Löwen in Elversberg, alles dazu findet Ihr hier .

U23 empfängt U.S.I. Lupo Martini am Biberweg

Bevor am nächsten Wochenende die ersten Pflichtspielpartien für den Löwennachwuchs anstehen, geht es für die meisten Teams noch einmal in die Testphase. Auch die U23 ist zurück auf dem Platz, das Team von Ridha Kitar empfängt den U.S.I. Lupo Martini am Biberweg. Auch unsere U17 und U16 treten zu Heimduellen an, genauso wie die 1. Frauen, die Landesligist Borussia Dortmund zu Gast haben. Alles zu den anstehenden Begegnungen erfahrt ihr in unserem Vorbericht. U23 – U.S.I. Lupo Martini Wolfsburg (Sonntag, 28. Januar 2024, 14 Uhr) Auch für unsere U23 läuft die Testspielphase wieder an, erstmalig in diesem Jahr geht es für die Löwen wieder ins Duell. Der erste Gegner ist den Löwen bereits aus einem 1:1-Unentschieden in der Saisonvorbereitung im Sommer bekannt. Der U.S.I. Lupo-Martini reist nun an den Biberweg in Braunschweig, für den Oberligisten neigt sich die Saisonvorbereitung bereits dem Ende zu. Die Eintracht dagegen möchte erst einmal wieder ins Spiel finden, so Trainer Ridha Kitar: „Wir haben jetzt drei Wochen trainiert und fühlen uns bereit für unseren ersten Test. Lupo Martini sind wir bereits im Sommer zum Freundschaftsspiel begegnet, damals ging es unentschieden auseinander. Der Gegner bringt eine selbstbewusste Mannschaft mit, die im Gegensatz zu uns bereits am Ende der Vorbereitungsphase angekommen ist und entsprechend schon fitter sein dürfte. Wir werden ein bisschen justieren müssen, insbesondere in der Defensive fehlen einige Spieler. Das eröffnet aber auch anderen Chancen auf Spielzeit. Wir werden versuchen, das möglichst gut zu verteilen. Das Testspiel ist ein erster kleiner Gradmesser, eine Orientierung für uns, wo wir in der Vorbereitung stehen.“ 1. FC Magdeburg – U19 (Samstag, 27. Januar 2024, 11 Uhr) Nach der Niederlage gegen den JFV Calenberger Land zum Auftakt der Vorbereitung, wollen die Löwen gegen den 1. FC Magdeburg vor dem Pflichtspielstart noch einmal ein gutes Gefühl sammeln. Bereits am nächsten Freitag sind die Löwen in der Bundesliga bei RB Leipzig zu Gast, gegen den FCM geht es in den letzten Test. Mit dem Regionalligisten kommt ein gut eingespielter Tabellenzweiter auf die Eintracht zu. „Wir erwarten, auch wenn wir uns noch in der Vorbereitung befinden, eine Reaktion auf unsere Leistung in der letzten Woche, mit der wir sehr unzufrieden waren. Mit Magdeburg treffen wir auf einen spielstarken Gegner, der uns insbesondere im Ballbesitz vor Herausforderungen stellen wird. Wir haben uns vorgenommen, eine intensive Partie zu liefern und engagiert gegen den Ball zu arbeiten, allerdings auch im Ballbesitz Akzente zu setzen“, so Trainer Jonas Stephan. U.S.I. Lupo Martini – U17 (Samstag, 27. Januar, 13 Uhr) U17 – Tennis Borussia Berlin (Sonntag, 28. Januar 2024, 13 Uhr) Unsere U17 hat gleich zwei Partien am kommenden Wochenende vor sich. Bereits am Samstag sind die Löwen beim U.S.I Lupo Martini zu Gast, am Sonntag wartet Regionalligist Tennis Borussia Berlin im Heimspiel auf die Eintracht. Nach dem 13:1 gegen den SV Lengede im ersten Test des Jahres, wollen die Löwen an ihren Leistungen anknüpfen, bevor es Mitte Februar in der Liga darum geht, die Tabellenführung zu verteidigen. Zwei weitere Testspiele trennen die Blau-Gelben noch von ihrem Pflichtspielstart. U16 – Turbine Halle II (Samstag, 27. Januar 2023, 14 Uhr) Auch unsere U16 ist am Samstag wieder im Einsatz, am blau-gelben NLZ empfangen die Löwen Turbine Halle II. Auch für das Team von Semi Boog bleibt noch bis Mitte Februar Zeit, um sich auf die kommenden Pflichtspiele einzustimmen, die Löwen wollen von Rang zwei wieder an der Tabellenspitze angreifen. Zuvor erwartet die Eintracht nun aber erstmal eine Vorbereitungspartie, die der Coach für weitere Entwicklungsschritte nutzen will: „Wir freuen uns nach einer super Trainingswoche auf die anstehende Partie. Die Jungs waren sehr konzentriert und haben wieder einen großen Schritt nach vorne gemacht. Da wollen wir anknüpfen, uns wieder viel Ballbesitz erarbeiten und ihn flüssig halten. Außerdem wollen wir noch etwas intensiver im Spiel mit dem Ball werden und die Chance nutzen, uns weiterzuentwickeln.“ 1. Frauen – Borussia Dortmund (Samstag, 27. Januar 2023, 14 Uhr) Auch unsere Frauen machen sich auf zum zweiten Test des Jahres, die Löwinnen treffen in Bielefeld auf Landesligist Borussia Dortmund. Nach der Niederlage in der vergangenen Woche gegen Union Berlin wartet ein ähnlich strukturierter Gegner auf die Eintracht. „Mit Borussia Dortmund haben wir einen Gegner, der seit Jahren das Ziel verfolgt, immer weiter nach oben zu klettern. Das macht die Mannschaft natürlich sehr interessant, ähnlich wie Union Berlin zuletzt spielen die Dortmunderinnen motiviert nach vorn. Wir wollen vor allem an unserem Angriffspressing arbeiten und nach der Niederlage in der vergangenen Woche wieder einen neuen Fokus entwickeln. Wir bekommen nochmal die Chance ein bisschen was auszuprobieren und wollen uns mutig zeigen“, so Trainer Michael Schulz. Foto: Torsten Utta

U19 empfängt Dynamo Dresden im ersten Heimspiel des Jahres

Heimspielwochenende am Kennelweg. Vier Nachwuchsteams sind am Samstag und Sonntag im Einsatz und geben sich am blau-gelben NLZ die Klinke in die Hand. Am Samstag stehen zwei Pflichtspielpartien auf dem Programm, die U19 und U15 sind jeweils in der Liga gefordert. Die U23 und U16 gehen am Sonntag in Testduelle. Alles zu den Partien erfahrt Ihr in unserem Vorbericht. U23 – SV Bavenstedt (Sonntag, 11. Februar 2024, 16 Uhr) So langsam stehen die Zeichen bei unserer U23 auf Pflichtspielstart, am Sonntag bestreiten die Löwen ihren vorletzten Test, bevor es in zwei Wochen gegen den SSV Nörten-Hardenberg ins erste Ligaspiel des Jahres geht. Mit dem SV Bavenstedt kommt ein weiterer Landesligist aus der Region Hannover ans blau-gelbe NLZ, Eintracht-Coach Ridha Kitar freut sich auf eine spannende Partie: „Bei dem Gegner wird uns ordentlich was erwarten, das ist eine robuste Truppe, die in ihrer Liga viele Erfolge verbucht hat. Uns werden mit Phil Kunze und Damir Vrancic zwei wichtige Spieler fehlen, trotzdem wollen wir uns Spiel durchziehen. Das wird ein sehr guter Test für uns, endlich auch mal wieder am NLZ und damit in gewohnter Umgebung. Das wird uns sicher guttun.“ Die Löwen waren zuletzt auf den Kunstrasenplatz am Biberweg ausgewichen, nun geht es erstmalig in diesem Jahr auf dem heimischen Gelände ins Testspiel. Wichtig für alle Zuschauer und Interessierten: Aufgrund des Braunschweiger Schoduvels und den damit einhergehenden Straßensperrungen ist das Nachwuchsleistungszentrum am Kennelweg am Sonntag zeitweise mit dem Auto nicht zu erreichen. Wer zu den Spielen kommen möchte, sollte dies bei der Anreise berücksichtigen. U19 – SG Dynamo Dresden (Samstag, 10. Februar 2024, 13 Uhr) Unsere U19 war nach der Niederlage in Leipzig am vergangenen Wochenende am Dienstag noch einmal zum Testen unterwegs. Die Löwen traten in Hillerse an und konnten sich mit 5:3 gegen den Landesligisten aus Gifhorn durchsetzen. Mit diesem Erfolg im Rücken geht es nun in das erste Heimpflichtspiel des Jahres, die SG Dynamo Dresden ist am blau-gelben NLZ zu Gast. Die Sachsen starteten ebenfalls punktlos ins Pflichtspieljahr und unterlagen zuhause dem 1. FC Union Berlin mit 0:4. Damit bilden die Dresdener die goldene Tabellenmitte, die Löwen dagegen wollen erst noch aufs Mittelfeld aufschließen. Beim Hinspiel in Dresden hatten sich die Teams auf ein 1:1-Unentschieden geeinigt, auch am kommenden Samstag erwartet Trainer Jonas Stephan eine umkämpfte Partie: „Ich gehe davon aus, dass es wieder ein enges Spiel wird. Dresden bringt viel Qualität im Ballbesitzspiel mit. Wir müssen für uns die guten Aspekte aus der Begegnung mit Leipzig konservieren, unsere Umschaltmomente nutzen und die Fehler im eigenen Ballbesitz vermeiden.“ U16 – VfL Bückeburg U17 (Sonntag, 11. Februar 2024, 13 Uhr) Auch für die U16 ist der Ligastart wieder in Sichtweite, es verbleiben zwei Partien bis zum ersten Heimspiel in der Landesliga im neuen Jahr. Für die Löwen ist es eine englische Testspielwoche, bereits am Mittwoch traf die Eintracht auf die U17 der Freien Turner. Der 3:1- Heimerfolg reiht sich hinter dem Sieg des vergangenen Wochenendes ein, nun soll der dritte Streich perfekt gemacht werden. Am Sonntag treffen die Löwen auf den VfL Bückeburg, erneut erwartet die Eintracht ein älterer Gegner aus der Landesliga. „Gegen die Freien Turner hat man schon in der Vorbereitung gemerkt, dass wieder eine andere Dynamik in der Mannschaft war und alle Spaß am Spiel hatten. Wir hatten die Partie über die gesamte Zeit voll unter Kontrolle, waren stark im Gegenpressing und der Gegner hatte keinen Zugriff auf unser Spiel. Wir sind mit unserer Leistung sehr zufrieden, bemängeln kann ich nur die Chancenverwertung. Wir hätten deutlich höher gewinnen können. Trotzdem haben wir auf jeden Fall unsere Linie gefunden, alle Spieler sind mit den Details vertraut und pushen sich bei der Vorbereitung auf die kommende Partie gegenseitig“, so Trainer Semi Boog. Auch für die Partie unserer U16 gilt allerdings: Die Straßensperrungen zu Gunsten des Braunschweiger Schoduvels beeinträchtigen am Sonntag auch die Zufahrtswege zum NLZ, dies sollte bei der Anreise dringend beachtet werden. U15 – VfB Lübeck (Samstag, 10. Februar 2024, 16 Uhr) Nach einer Niederlage gegen Werder Bremen zum Ligaauftakt wollen die Löwen der U15 am kommenden Samstag dringend wieder punkten. Erneut ist die Eintracht im Heimspiel gefordert, diesmal ist der VfB Lübeck zu Gast. Die Lübecker zogen in der vergangenen Woche mit einem 1:0-Auswärtssieg mit ihrem Gegner vom USC Paloma in der Tabelle gleich, trotzdem belegt der VfB noch einen Abstiegsrang. Die Eintracht wiederrum will sich von diesen wieder weiter entfernen, drei Punkte Puffer bleiben den Blau-Gelben aktuell noch. Trainer Kosta Rodrigues weiß, worauf es ankommt, um den Trend wieder nach oben zu wenden: „Wir müssen an unserer ersten Halbzeit des Spiels gegen Bremen anknüpfen und darauf aufbauen. Wir haben unsere Schlüsse aus der zweiten Hälfte gezogen und wollen vor allem unsere Torchancen besser nutzen. Es liegt in unserer Hand, das Spiel für uns zu entscheiden, die Verantwortung liegt bei jedem einzelnen von uns.“ Foto: Torsten Utta

Schiele: "Wollen an die Ergebnisse der vergangenen Spiele anknüpfen"

Nach dem dreifachen Punktgewinn im Heimspiel gegen den Halleschen FC geht’s für die Löwen schnell weiter. Schon am morgigen Mittwoch geht es im Auswärtsspiel beim FSV Zwickau um weitere Punkte in der Liga. Fehlen wird dabei weiterhin Niko Kijewski, den Linksverteidiger plagen noch muskuläre Probleme. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel äußerte sich unser Trainer Michael Schiele ebenso über… …die kurze Vorbereitungszeit nach dem Halle-Sieg: Michael Schiele: “Wir haben den 1:0-Sieg gegen Halle analysiert, mit dem wir positiv ins Jahr 2022 gestartet sind. Wir haben uns zwei Tage erholt, heute gehen wir natürlich noch auf den Gegner ein. Die Jungs wissen aber von den Spielen zuvor schon Bescheid, was uns da erwartet. Wir wollen heute nochmal gut trainieren, werden dann nach Zwickau fahren, um dort an die Ergebnisse der vergangenen Spiele anzuknüpfen.“ …seine Erwartungshaltung vor der anstehenden Begegnung beim FSV: Schiele: “Sie haben in Meppen deutlich gewonnen, Zwickau ist dort super ins Spiel gekommen. Wie bei uns, ist auch ihr erstes Spiel im neuen Jahr ausgefallen. Zwickau kennen wir, es ist eine sehr robuste Mannschaft, die eine sehr robuste Spielweise haben. Sie führen sehr viele Zweikämpfe, die 1000 Zuschauer, die dabei sein dürfen, werden die Mannschaft nach vorne peitschen. Es wird auf jeden Fall ein Fight werden, ich erwarte sehr viele Flanken und Torraumszenen. Trotz der aggressiven Spielweise können sie auch Fußball spielen, auch immer wieder von hinten raus. Sie haben gute Fußballer im Mittelfeld und einen guten Sturm. Wir müssen gewappnet sein und immer im Spiel sein. Mit unseren spielerischen Mitteln, unserer Athletik und unserer Intensität glaube ich schon, dass wir da gut dagegenhalten können.“ …den zuletzt fehlenden Niko Kijewski und die personelle Situation in seiner Mannschaft: Schiele: “Niko haben wir zuletzt rausgenommen, weil er muskulär etwas gespürt hat. Bei ihm geht es schon vorwärts, für das Spiel in Zwickau ist er aber noch keine Option. Wir hoffen, dass er gegen Verl am kommenden Montag wieder zum Kader dazustoßen kann. Ansonsten sind alle soweit auf dem Damm, da können wir aus dem Vollen schöpfen*.“ …Lion Lauberbach, der gegen Halle nicht im Kader stand: Schiele: “Lion hat wieder trainiert, er gibt uns weiteren Handlungsspielraum. Ich habe bei ihm keine Bedenken, er macht einen super Eindruck. Als Torjäger bei uns, ist er immer eine Option für die Startelf. Wir werden das heutige Training noch abwarten und uns dann nochmal austauschen, wie er sich fühlt. Ich habe meine Gedanken da schon im Kopf. Er hat sehr viel Spielfreude, kann mit dem Ball umgehen und das Leder vorne halten. Er ist ein kompletter Fußballer mit vielen Fähigkeiten. Das hat ihn ausgemacht, wir wussten was er kann. Das hat er umgesetzt und sich bislang stetig weiterentwickelt.“ *Anmerkung: Die Pressekonferenz fand am Dienstag-Vormittag statt. Am Dienstag-Nachmittag ergab sich dann ein positives PCR-Ergebnis bei einem Akteur der Profis. Foto: Agentur Hübner

eLöwen gewinnen den Auftakt in der Virtual Bundesliga

Zum Auftakt der neuen Saison der Virtual Bundesliga stand für die blau-gelben eLöwen das Nachbarschaftsduell gegen den VfL Wolfsburg an, am Ende freute sich das Team über einen 2:1-Erfolg in diesem prestigereichen Aufeinandertreffen. Am ersten Spieltag hatte die Mannschaft um Trainer Lukas Hennig noch spielfrei, sodass an diesem Matchday nur die Partie des 2. Spieltags gespielt wurde. Unsere Eintracht ging zu Beginn mit Kai „hensoo“ Hense und Philipp „Eisvogel“ Schermer in das Doppel gegen die eFootballer aus der Autostadt. In einem ausgeglichenen Spiel konnten sich unsere Jungs dank eines Doppelpacks von Luc Ihorst durchsetzen und den ersten Teilerfolg einfahren. Damit musste nur noch eines der beiden nächsten Einzelspiele gewonnen werden, um den Gesamtsieg im EINTRACHT-STADION perfekt zu machen. Philipp nahm sich der Aufgabe an und traf im ersten Einzel auf seinen Kontrahenten Fabio „WOB_Fabio“ Immerthal. Schon früh in der Anfangsphase musste er allerdings einen Doppelschlag des Gegners durch Jonas Wind und Felix Nmecha hinnehmen. Nach gerade einmal elf Minuten führten die Gäste mit 2:0. In der Folge konnte "Eisi" noch den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch unseren Torjäger Anthony Ujah auf die Anzeigetafel bringen und machte die Begegnung so nochmal spannend. Allerdings sorgte Fabio mit dem 1:3 in der 60. Minute für die Vorentscheidung in der Partie und Philipp musste den Sieg im ersten Einzelspiel an den VfL Wolfsburg abgeben. Somit war das Gesamtergebnis wieder ausgeglichen und es stand das alles entscheidende zweite Einzelspiel an. Bastian „Pipe Crew“ Rupsch forderte Kai und es entwickelte sich von Anfang an ein spannendes Duell auf hohem Niveau. Kai erwischte einen super Start und ging in der neunten Spielminute durch Ihorst in Führung. Im Laufe der zweiten Halbzeit nahm der Druck von Wolfsburg immer mehr zu und so markierte Lukas Nmecha den Ausgleich für den VfL. Kai ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und erzielte in der 79. Spielminute den umjubelten Siegtreffer durch Maurice Multhaup. Durch dieses goldene Tor gewannen unsere eLöwen das dritte Duell und somit auch insgesamt ihr Auftaktspiel in der Virtual Bundesliga Club Championship. Die ersten drei Punkte dieser Saison blieben somit an der Hamburger Straße. Bereits am kommenden Samstag stehen die nächsten beiden Spieltage gegen Borussia Mönchengladbach (15.30 Uhr) und den SC Paderborn (17 Uhr) auf dem Programm. Verfolgen könnt Ihr diese Spiele natürlich wieder live auf unserem Twitch-Kanal. Unterstützt unsere eLöwen auf der Jagd nach den nächsten Punkten in der Virtual Bundesliga! Weiter so, Jungs! Foto: Nina Stiller

Die Eintracht zu Gast beim Tabellenführer

Zum Beginn der Rückrunde macht der SV Darmstadt dort weiter, wo er in der Hinrunde aufgehört hat: Die Lilien sind seit dem zweiten Spieltag der laufenden Saison ungeschlagen und setzten sich im Verlaufe der verganenen Monate an der Tabellenspitze immer weiter ab. Im heimischen Merck-Stadion am Böllenfalltor ging die Elf unter Torsten Lieberknecht bislang nie ohne Punkte vom Platz, präsentiert sich also enorm Heimstark. Nach zwei Siegen zum Rückrundenauftakt schielen Thorsten Lieberknecht und seine Mannschaft nun vorsichtig Richtung Aufstieg. Zuletzt im Jahre 2014 konnten die Löwen gegen den SV Darmstadt 98 gewinnen, damals bezwang die Eintracht die Lilien vor heimischem Publikum mit 2:0. Seitdem begegneten sich die beiden Mannschaften weitere sechs Male, dreimal reichte es für ein Unentschieden, ebenso oft mussten die Löwen aber eine Niederlage einstecken. Das gilt auch für das Hinspiel im August vergangenen Jahres, Darmstadt gewann an der Hamburger Straße mit 1:0 durch einen ganz späten Treffer durch Oscar Vilhelmsson. Darmstadt mit einem Spiel mehr in den Knochen Die Darmstädter bleiben bisher auch im neuen Jahr ihrer Erfolgslinie treu und starteten mit zwei klaren Siegen in die Rückrunde. Kein Ball hat es in diesen ersten zwei Spielen des Jahres an Torhüter Marcel Schuhen vorbei geschafft, die Nummer eins der Darmstädter gilt aktuell als einer der zuverlässigsten Torhüter der 2. Bundesliga. Nur 15 Gegentore kassierten die Darmstädter in der aktuellen Spielzeit, ein Topwert in der Liga. In der laufenden Woche muss die Mannschafft ihre Fähigkeiten gleich zweimal unter Beweis stellen: Am vergangenen Dienstag trat sie bereits im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen die Eintracht aus Frankfurt an, musste sich hier aber trotz einem starken Auftritt in der regulären Spielzeit mit 2:4 geschlagen geben. Alte Bekannte Neben Torsten Lieberknecht, der die Braunschweiger Eintracht zehn Jahre lang trainierte, trifft die Eintracht auf weitere bekannte Gesichter. Genau wie sein Trainer ist Phillip Tietz seit 2021 bei den Lilien unter Vertrag. Unser ehemaliger Jugendspieler und gebürtiger Braunschweiger spielte von 2011 bis 2017 im blau-gelben Trikot, darunter auch drei Jahre in der Profi-Mannschaft. In der laufenden Saison gehört Tietz konstant zur Startelf des SVD und ist mit sechs Treffern aktuell gefährlichster Torjäger. Dicht gefolgt wird Tietz in dieser Statistik von Braydon Manu, der ebenfalls eine Braunschweiger Vergangenheit hat. Manu spielte in unserer U19 und U23 und ist mit je fünf erzielten und vorbereiteten Toren einer der Top-Scorer in Lieberknechts Team. Manu besticht dabei mit seiner Schnelligkeit. Foto: Agentur Hübner

Ujah: "Wir geben nicht auf"

Die Eintracht kann gegen den SSV Jahn Regensburg keine Punkte holen und muss damit einen wirklichen Nackenschlag im Saisonfinale verkraften. Nach dem Spiel überwiegte zwar die Enttäuschung, jedoch haben die Löwen vor dem letzten Spieltag alles in der eigenen Hand, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Für die Schiele-Elf gilt es nun, die 90 Minuten aufzuarbeiten, um dann mit neuem Optimismus nach Rostock zu fahren. Hier kommen die Stimmen zum Spiel: Michael Schiele: "Wir sind enttäuscht, dass wir heute gar keinen Punkt geholt haben. Mit dem 1:0 durch Immanuel Pherai sind wir sehr früh sehr gut in die Partie gekommen. Dank der Führung denkst du, dass es lockerer wird, du dann Ball und Gegner laufen lassen kannst. Das haben wir aber nicht geschafft. Wir waren danach in einer sehr defensiven Haltung und haben eher immer einen Schritt nach hinten gemacht. Das 1:1 war dann ein Traumtor, dann haben wir auch noch Glück beim Elfmeter, den Thorben gehalten hat. In der Folge hast Du das Gefühl, dass es in eine gute Richtung laufen kann. Die Partie wurde offener und ausgeglichener. Der zweite Gegentreffer darf so jedoch nicht fallen. Beim Stand von 1:1 darf das einfach nicht passieren. Wir haben im weiteren Verlauf auch das eine oder andere Mal Glück gehabt, dass Jahn Regensburg nicht noch auf 3:1 stellt. Heute haben wir die Aggressivität vom Gegner nicht angenommen und sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. Jetzt müssen wir diese Niederlage aufarbeiten, abhaken, positiv bleiben und die nötigen Punkte in Rostock sichern." Anthony Ujah: "Es ist kein gutes Gefühl, wir wollten im letzten Heimspiel der Saison uns gut präsentieren. Wir hatten in dieser Saison so viele gute Momente im EINTRACHT-STADION. Egal was passiert, wir müssen zusammenhalten. Es war kein gutes Spiel von uns, keine Frage. Nach unserer Führung fehlte uns die Aggressivität, wir haben dem Gegner mit dem Ball zu viel machen lassen. Wir haben in der kommenden Woche viel zu arbeiten, haben es immer noch in der eigenen Hand und geben nicht auf." Jannis Nikolaou: "Wir kommen gut ins Spiel rein, verlieren dann aber den Faden. Wir haben Regensburg stark gemacht, am Ende ist es natürlich sehr bitter. Wir standen zu tief, es ist aber schwer zu erklären. Heute hat es super begonnen, dann war vieles negativ. Trotzdem haben wir alles in der eigenen Hand, auch wenn so kurz nach dem Spiel natürlich die Enttäuschung überwiegt. Ich bin trotzdem optimistisch, dass wir den Klassenerhalt schaffen." Joe Enochs (Trainer SSV Jahn Regensburg): "Es fühlt sich heute nicht wie ein Sieg an. Es ist eine komische Situation, zwar haben wir ein gutes Spiel gemacht und verdient gewonnen, dennoch sind wir abgestiegen. Ziel war es, heute alles dafür zu tun, um noch eine Chance auf den Relegationsplatz zu haben, das haben wir gemacht. Ich bin extrem stolz auf meine Mannschaft. Wir haben in der vergangenen Woche extrem auf die Fresse bekommen und geriet hier früh in Rückstand. Dann so eine Reaktion zu zeigen, da geht mir das Herz auf." Foto: Agentur Hübner

Blick nach unten oder Blick nach oben?

Dass man als Dreizehnter in der Bundesliga keine akuten Abstiegssorgen hat, dürfte klar sein. Doch wenn der Abstand auf den Relegationsrang nur sechs Punkte beträgt, kommt der eine oder andere ins Grübeln. Beim SV Werder Bremen ist man sich sicher, dass der Fortschritt der Mannschaft und die zuletzt drei ungeschlagenen Spiele einen guten Weg einleiten. Die Rückrunde soll dabei gerne anders beginnen, als die Hinrunde. Die startete nämlich denkbar ungünstig. Mit gerade einmal zwei Siegen aus den ersten acht Partien und dem DFB-Pokal-Aus in der ersten Runde bei Drittligist FC Viktoria Köln, stand Ende Oktober ein durchwachsener Platz 14 zu Buche. Doch seit dem verlor man nur noch zwei Spiele und diese gegen die aktuellen Spitzenteams aus Leverkusen und Stuttgart. Vor der Winterpause trotzte man vor heimischem Publikum auch RB Leipzig ein 1:1-Remis ab und ließ dabei sogar noch einige Hochkaräter liegen. Das gelang trotz einer geschwächten Dreierkette, die sich auch vor dem Testspiel gegen die Löwen noch nicht richtig erholt hat. Die Abwehr und der Ducksch Stammkraft Amos Pieper fehlt nach seinem Knöchelbruch bis auf Weiteres. Hinzu kamen derweil auch Kniegelenksbeschwerden bei Milos Veljkovic, für den die Begegnung am Sonntag wohl noch zu früh kommt. Ebenso hatte Niklas Stark mit Adduktorenbeschwerden zu kämpfen und absolvierte dadurch bisher nun neun Ligaspiele. Doch gegen Leipzig machten die Verteter um Christian Groß und Kapitän Marco Friedl einen soliden Job. Wer am Sonntag auf dem Platz stehen wird, ist dabei genauso offen, wie die Frage, ob es noch Verstärkungen im Winter geben wird. Eins ist klar, in der Offensive können sich die Grün-Weißen auf einen Angreifer verlassen: Marvin Ducksch. Der Mittelstürmer knipste bisher sieben Mal und versenkte sogar eine seiner Buden per direktem Freistoß. Mit zusätzlich fünf Vorlagen belegt der 29-Jährige den elften Rang in der Scorer-Liste der Bundesliga und sorgte insgesamt mit zehn Treffern im Kalenderjahr 2023 für die meisten Auswärtstore eines Spielers in dem Oberhaus des deutschen Fußballs. Auf sich aufmerksam machte unterdessen auch Youngster Justin Njinmah, der gegen Leipzig erstmalig von Beginn an ran durfte und sich direkt mit seinem dritten Saisontor belohnte. Er war erst im Sommer von Borussia Dortmund II an die Weser gewechselt. Sein Teamkollege im Sturm, Rafael Borré, ist zwar seit September von Liga-Konkurrent Eintracht Frankfurt ausgeliehen und sollte der kurzfristige Ersatz für den zum BVB transferierten Nationalspieler Niclas Füllkrug sein, wurde aber zuletzt auch mit einem Wechsel nach Brasilien in Verbindung gebracht. Vor der Saison gelang den Werderanern mit der Verpflichtung von Liverpools Naby Keita ein absoluter Transfer-Coup. Doch der Starspieler blieb leider bisher hinter seinen Erwartungen zurück. Fehlende Fitness und auch lange Ausfallzeiten hinderten den Kapitän des Nationalteams von Guinea an mehr Unterstützung für den Club an der Weser. Nun fährt der 28-Jährige auch zum anstehenden Afrika-Cup, weshalb Trainer Ole Werner wohl auch im Januar auf die Qualität des flinken Offensivmanns verzichten muss. Diese wird er aber auch für den SVW noch unter Beweis stellen, glaubt der Coach: "Ich glaube nach wie vor, dass er das kann und dass er das eines Tages tun wird." Das können die Bremer auch gut gebrauchen, soll der Blick in der Rückrunde eher nach oben, statt nach unten gehen. Bundesliga-Auftakt gegen die Eintracht Zuletzt in einem Pflichtspiel trafen sich die Blau-Gelben mit den Grün-Weißen übrigens in der Bundesliga-Saison 2013/2014. Das erste Bundesliga-Spiel der Eintracht nach 28 Jahren Abstinenz aus dem Oberhaus war trotz damaliger starker Leistung eine 0:1-Niederlage, die Werders Zlatko Junuzovic spät in der 82. Minute einleitete. Auch im Rückspiel lieferte man sich vor fast genau zehn Jahren im Januar einen ebenbürtigen Kampf, der in einer 0:0-Punkteteilung endete. Seitdem waren beide Teams nicht mehr in einer Liga zu finden, bis auf zwei Testspiele 2017 (2:1 für die Eintracht) und 2020 (2:0 für den SVW) war man bisher nicht mehr aufeinandergetroffen. Die meisten Partien in diesem Nordduell machte übrigens Eintracht Franz Merkhoffer. In ganzen 27 Spielen kickte der Rekordspieler der Löwen gegen die Bremer. Für beide Mannschaften ist es das erste Duell im neuen Kalenderjahr und der erste Gradmesser bevor es in die zweite Saisonhälfte geht. Während auf die Eintracht direkt eine schwierige Auswärtsaufagbe bei Tabellenführer Holstein Kiel am 19. Januar wartet, beginnt der Pflichtspielauftakt in 2024 für Werder schon mit dem 17. Spieltag am 14. Januar gegen den VfL Bochum. Tickets für das Aufeinandertreffen gibt es sowohl noch am Samstag im Stadion-Fanshop als auch hier im Online-Ticketshop. Die Tageskassen am EINTRACHT-STADION öffnen zusätzlich am Spieltag um 13.30 Uhr und die Braunschweiger Zeitung bietet über ihre Homepage einen Livestream des Testspiels an. Wir freuen uns auf Euch, Eure Unterstützung und das erste Mal blau-gelbes Feeling in unserem Wohnzimmer im neuen Jahr! Foto: DFL/Getty Images/Lukas Schulze