Gesucht nach neuer+Trainer. Es wurden 327 Ergebnisse in 6 Millisekunden gefunden. Zeige Ergebnisse 251 bis 260 von 327.

U23 zu Gast beim FC Eintracht Northeim

Am kommenden Wochenende geht es für unseren Nachwuchs mit Ausnahme der U19 wieder um Punkte, alle Mannschaften treten zu Pflichtduellen in der Liga an. Unsere U23 reist dafür am Sonntag zum viertplatzierten FC Eintracht Northeim, alle anderen Teams dürfen vor heimischem Publikum spielen. Die U17 will ihre Tabellenführung zurückerobern und bekommt dazu die unmittelbare Chance im Duell mit dem Erstplatzierten vom JFV A/O/B/H/H. Ebenfalls am Samstag empfängt die U16 den SSV Vorsfelde, unsere U15 hat den FC St. Pauli zu Gast. Beide Partien werden in Rüningen angepfiffen. Am Sonntag geht es dann für unsere Löwinnen um langersehnte Zähler, wenn der TuS Büppel am Biberweg antritt. FC Eintracht Northeim – U23 (Sonntag, 19. November 2023, 14 Uhr) Unsere U23 wahrt nach zuletzt vier Siegen in Folge den zweiten Tabellenrang und lauert auf eine Möglichkeit, am aktuell führenden I. SC Göttingen 05 vorbeizuziehen. Um ihm aber mindestens auf den Fersen zu bleiben, sollen am Sonntag die nächsten drei Punkte gesammelt werden. Die Löwen sind zu Gast beim FC Eintracht Northeim, der sich aktuell auf Rang vier auch noch nicht von den oberen Platzierungen abschlagen lassen will. Zu Beginn der Saison ging das Duell an die Eintracht, für Co-Trainer Ridha Kitar kein Grund zur Selbstüberschätzung: “Wir sind uns bewusst, dass die Partie kein Selbstläufer wird, nur weil wir das Hinspiel für uns entscheiden konnten. Unser Matchplan steht, wir haben unter der Woche sehr ordentlich trainiert und konnten die Spannung hochhalten. Jonas Wand wird uns am Sonntag fehlen, nachdem er die ganze Woche krank war. Bei Rami Zouaoui ist aus dem gleichen Grund noch ein Fragezeichen dahinter. Es ist noch offen, ob wir auf Kunstrasen oder Rasen spielen. Wir sind aber auf beide Varianten eingestellt. Die Jungs sind heiß auf die kommende Aufgabe und so geimpft, dass sie den Gegner nicht unterschätzen.“ U17 – JFV A/O/B/H/H (Samstag, 18. November 2023, 12.30 Uhr) Für unsere U17 geht es am kommenden Samstag ins Spitzenspiel, die Löwen erwarten den JFV A/O/B/H/H, der nach einem Spielausfall der Löwen an der Eintracht vorbeiziehen konnte und so aktuell die Tabellenführung verwaltet. Die Löwen haben so aber nicht nur eine Partie weniger auf dem Konto, sondern in der anstehenden Begegnung direkt die Möglichkeit, Rang eins zurückzuerobern. Trainer Christian Menzel will dadurch aber keinen größeren Druck aufbauen: „In das Spitzenspiel gehen wir ohne großartige Anspannung. Unser Anspruch als Team ist es, eine überzeugende Leistung auf den Platz zu bringen. Wir erwarten von uns, dass wir an unsere Grenzen gehen. Darüber, mal wieder zuhause spielen zu können, sind wir froh.“ Für die Löwen ist es das erste Duell am blau-gelben NLZ seit Mitte September. U16 – SSV Vorsfelde (Samstag, 18. November 2023, 17 Uhr) Unsere U16 ist derweil schon in der Position, die Tabellenführung verteidigen zu können. Bis dato musste die Eintracht keine Niederlage verschmerzen, sieben der neun Spieltage konnte Blau-Gelb die volle Punktausbeute sichern. Die Gäste aus Vorsfelde legten einen durchwachsenen Saisonstart hin, blieben zuletzt aber fünf Spieltage in Folge ungeschlagen, viermal gingen die Punkte vollständig an den SSV. „Wir haben wieder eine erfolgreiche Trainingswoche hinter uns, die Entwicklung der Jungs ist sehr gut und unsere Verbesserungen werden super angenommen. Jetzt freuen wir uns, dass es in der Liga weitergeht und wollen unser Spiel aufziehen. Der Fokus liegt im Moment insbesondere beim Herausspielen der Torchancen, da wollen wir zeigen, was wir erarbeitet haben“, so Trainer Semi Boog. Das Spiel der U16 findet in Rüningen statt, der Kunstrasenplatz befindet sich am Leiferder Weg. U15 – FC St. Pauli (Samstag, 18. November 2023, 15.30 Uhr) Nach der deutlichen Auswärtspleite am vergangenen Wochenende, haben die Löwen unserer U15 den Fokus bereits neu gesetzt, um sich beim nächsten Spitzenkandidaten beweisen zu können. Der Zweitplatzierte St. Pauli ist punktgleich mit dem Tabellenführer und kommt mit acht Siegen aus zehn Spielen nach Braunschweig. Löwen-Coach Kosta Rodrigues will sich davon nicht einschüchtern lassen: „Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie nach der Niederlage gemeinschaftlich auftritt. Wir wollen Geschlossenheit und Zielstrebigkeit beweisen und dabei kompromisslos arbeiten. Krankheitsbedingt müssen wir leider einige Ausfälle hinnehmen, werden aber trotzdem Vollgas geben.“ Auch diese Partie findet, wie das Spiel der U16, auf dem Kunstrasenplatz am Leiferder Weg in Rüningen statt. 1. Frauen – TuS Büppel (Sonntag, 19. November 2023, 14 Uhr) Schon seit mehreren Wochen warten unsere Frauen vergeblich auf Punkte, nun soll der zweite Sieg der Saison und bestenfalls gleich der Absprung von den Abstiegrängen endlich gelingen. Mit dem TuS Büppel ist eine Mannschaft aus dem Tabellenmittelfeld in Braunschweig zu Gast, die bisher auch eher durchwachsene Ergebnisse erzielte. Michael Schulz, Coach der Löwinnen, freut sich auf die Partie: „Wir sind sehr optimistisch gestimmt, da wir drei Langzeitverletzte unter der Woche zurückgewonnen haben und zudem durch zwei Neuzugänge verstärkt werden, von denen eine Spielerin am Sonntag bereits spielberechtigt ist. Der Kader ist also wieder deutlich größer, wir haben eine intensive Trainingswoche hinter uns und wollen die Partie offensiv angehen.“ Foto: Torsten Utta

Heimsieg im Hinrundenfinale!

Zum Jahresabschluss durften die rund 20.000 blau-gelben Fans drei Punkte im Traditionsduell bejubeln! Gegen den 1. FC Kaiserslautern drehten die Löwen einen 0:1-Rückstand noch in einen 2:1 (1:1)-Heimsieg. Zwar lag die Elf von Daniel Scherning früh durch ein unglückliches Eigentor von Robin Krauße zurück (14'), kämpfte sich aber wieder in das Duell und sorgte durch Rayan Philippe noch vor der Pause für den Ausgleich (36'). In der zweiten Hälfte erhöhte die Eintracht den Druck und traf durch Johan Gómez verdient zur Führung (63'). Der FCK kam danach nicht nochmal zurück. Ausgangslage: Jahresabschluss im EINTRACHT-STADION! Zum letzten Spieltag der Hinrunde kamen die Roten Teufel aus der Pfalz zum heißen Tanz an die Hamburger Straße. Die Tabellensituation machte das Spiel dabei besonders interessant. Während die Eintracht mit einem Sieg zwar keinen Rang aber zumindest den Abstand auf den Relegationsplatz deutlich verringen konnte, war der FCK darauf aus, den Abstand als aktueller Tabellenfünfzehnter sogar noch zu vergrößern. Vor dem Weihnachtsfest wollten sich also beide Teams gebührend von ihren Fans verabschieden. Aufstellung: Chef-Trainer Daniel Scherning baute bei seiner Startformation auf die zweite Hälfte in Wiesbaden auf. Für Kapitän Jannis Nikolaou begann Thórir Helgason. Ebenso musste der Fußballlehrer auf den gelbgesperrten Fabio Kaufmann und den angeschlagenen Maurice Multhaup verzichten. Dafür begannen Rayan Philippe im Sturmzentrum und Florian Krüger. Die Gäste tauschten unterdessen nur einmal. Der neue Coach Dimitrios Grammozis schickte sein Team ohne den verletzten Kapitän Jean Zimmer ins Rennen, dafür startete Erik Durm für die Pfälzer. Die Partie: Ein ungewohntes Bild gab es an der Hamburger Straße ab Spielbeginn zu sehen und zu hören. Aus Protest gegen den Investorenprozess der Deutschen Fußball-Liga schwiegen beide Fanlager und verzichteten bis zur 12. Spielminute auf Unterstützung. Die Mannschaften auf dem Platz waren hingegen direkt da und probierten sich Torchancen zu erspielen. Ein erster Freistoß von Helgason rutschte im Lauterer Sechzehner an Freund und Feind vorbei (6‘). Auf der Gegenseite sorgte Richmond Tachie für Gefahr, als er eine Flanke per Kopf ins Zentrum ablegte. Die Löwen waren jedoch zur Stelle und konnten die Situation bereinigen (8‘). In der 14. Minute folgte dann der frühe Rückschlag für die Blau-Gelben. Bei einem Freistoß von Tymoteusz Puchacz von der rechten Angriffsseite kam Robin Krauße am Fünfmeterraum an den Ball und verlängerte das Spielgerät unglücklich ins lange Eck. Dort konnte Anton Donkor nicht mehr entscheidend eingreifen und das Leder schlug in den Maschen ein (14‘). Wie schon in Wiesbaden stand der Elf von Daniel Scherning nun die Aufgabe bevor, die Partie zu ihren Gunsten zu drehen. In der Folge zeigte sich die Eintracht auch direkt vermehrt vor dem gegnerischen Gehäuse. Philippe wurde in der 20. Minute von Donkor geschickt und startete den Turbo, ehe sein flacher Abschluss im Eins-gegen-Eins von FCK-Keeper Julian Krahl parieren werden konnte. Doch auch die Gäste aus der Pfalz blieben im Angriff lebendig und kombinierten sich immer mal wieder durch die Braunschweiger Defensive. Mit frühem Pressing setzten sie die Löwen dabei schon im Aufbauspiel unter Druck. Doch dann war es wie in der vergangenen Woche Philippe, der die Hausherren mit einer starken Aktion zurück in die Partie holte. Der Franzose wurde nach einem Stellungsfehler von Kaiserslautern von Florian Krüger blitzschnell auf die Reise geschickt und entwischte seinen Bewachern. Wieder im Duell mit Krahl blieb der 23-Jährige diesmal eiskalt und vollendete zum Ausgleich (36‘). Die Eintracht war wieder! Bis zur Pause blieb es auch so, weitere Großchancen konnten sich beide Teams bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr herausspielen. Direkt zum Start des zweiten Durchgangs zeigten die Blau-Gelben, welche Marschroute sie sich für die zweite Hälfte zurechtgelegt hatten. Einen Eckstoß brachte Johan Gómez im Zentrum per Volley auf den Kasten, Julian Krahl rettete die Gäste mit einer starken Parade (47‘). Die Eintracht blieb dran. Nur eine Minute später war es Marvin Rittmüller, der nach einer Flanke zum Schuss kam, aber verzog (48‘). Auch bei Helgasons Versuch aus gut 20 Metern fehlte nicht viel, der Ball strich knapp über den Querbalken (51‘). Die Löwen verzeichneten in den ersten zehn Minuten ein deutliches Chancenplus, verpassten aber trotz guter Gelegenheit die Chance, das Spiel zu drehen. Spätestens als Gómez innerhalb weniger Sekunden gleich drei Mal zum Abschluss kam und die FCK-Defensive nur mit Mühe und Not klären konnte, war das Ausrufezeichen gesetzt (59‘). Die Scherning-Elf wollte mehr und sorgte für mehr. Nach einem Steilpass aus der eigenen Hälfte legte Philippe mit dem nötigen Quäntchen Glück auf den mitgelaufenen Gómez, der in den Strafraum eindrang und wuchtig abschloss. Keine Chance für Krahl, die Eintracht drehte das Spiel und das war nach diesem zweiten Durchgang völlig verdient (63‘). Auch nach dem Treffer blieben die Blau-Gelben spielbestimmend und ließ den Roten Teufeln wenig Raum für Konter oder Gegenstöße. Wieder war es in der 75. Minute der muntere Philippe, der nach einer Hereingabe von Marvin Rittmüller nur wenige Zentimeter am Tor vorbeiköpfte und beinahe die Vorentscheidung herbeigeführt hätte (75‘). So wurde es zwar nochmal spannend, als Ragnar Ache in der Nachspielzeit zum vermeintlichen Ausgleich traf, der aber durch den Videoschiedsrichter aufgrund einer Abseitsposition zurückgenommen wurde. Die drei Punkte gehören am Ende den Löwen! Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und im neuen Jahr greifen wir wieder an! Das Spiel im Stenogramm: Eintracht Hoffmann – Ivanov, Bicakcic, Philippe (Ihorst, 87‘), Krüger (Sané, 67‘), Rittmüller, Donkor, Helgason (Griesbeck, 87‘), Kuruçay (Decarli, 82‘), Krauße (C), Gómez (Nikolaou, 82‘). Kaiserslautern Krahl – Tomiak (Niehues, 65‘), Touré, Ritter (C), Boyd (Ache, 64‘), Soldo, Puchacz (Redondo, 70‘), Raschl (Hanslik, 84‘), Tachie, Elvedi, Durm (Klement, 70‘). Tore: 0:1 Krauße (14‘/Eigentor) 1:1 Philippe (36‘) 2:1 Gómez (63‘) Gelbe Karten: Rittmüller / Tomiak, Raschl, Soldo Schiedsrichter: Dr. Arne Aarnink Zuschauer im EINTRACHT-STADION: 20.627 Fotos: Eintracht, imago images/Christian Schroedter, regios24

Stadiongeflüster

In unserem Stadiongeflüster erfahrt Ihr, was bei den Löwen aktuell los ist. Nachdem die Partie bei der Zweitvertretung des SC Freiburg vom vergangenen Sonntag auf Mittwoch, den 22. September, verlegt worden ist, kommen die Löwen zu Beginn der Woche aus dem spielfreien Wochenende. Die Mannschaft von Coach Michael Schiele startete bereits gestern in die Vorbereitung auf das bevorstehende Niedersachsen-Duell gegen den VfL Osnabrück. Heute morgen um 10 Uhr stand dann das öffentliche Training auf dem Programm. Im Fokus standen dabei Zweikämpfe, teaminterne Duelle in Turnierform und eine Ballbesitz-Spielform, außerdem führte das Team mit Athletiktrainer Janning Michels mehrere intensive Sprints und Antritte durch. "Es war schon schön, dass wir in der vergangenen Woche nach dem Pokalspiel gegen Oldenburg nochmal zusammen trainiert haben. Aber insgesamt war es auch wichtig, dass über das Wochenende jeder von den Jungs bei der Familie mal so ein bisschen durchschnaufen konnte und individuell trainiert hat. Trotzdem haben wir gestern und heute direkt vier Einheiten bestritten, um uns dann auch optimal auf das Spiel am Sonntag vorzubereiten", erläuterte Schiele das spielfreie Wochenende für seine Mannschaft. Zuletzt mussten die Blau-Gelben einige Rückschläge durch Verletzungen hinnehmen. Mittlerweile gab es von der medizinischen Abteilung positive Nachrichten zu vermelden. Mit Blick auf die kommenden Aufgaben lichtet sich das Lazarett der Eintracht so langsam. Im Spiel gegen den FSV Zwickau verletzte sich Bryan Henning Mitte der zweiten Hälfte bei einem Sturz auf den Arm an der Schulter. Der Mittelfeldakteur der Löwen konnte in den Einheiten von heute und dem gestrigen Montag wieder voll mitmischen. Benjamin Girth und Luc Ihorst sind im Moment im Individualtraining und bereiten sich mit Krafttraining und Reha-Übungen auf ihre Rückkehr auf den Rasen vor. "Wir hoffen, dass in der nächsten Woche einer der beiden am Ball anfangen kann", erklärte Michael Schiele nach den heutigen Trainingseinheiten. Sebastian Müller absolviert, nach seiner Knieverletzung aus dem Pokalspiel gegen den Hamburger SV, zurzeit die Reha in seiner Heimat Köln. Das war sonst noch los: Danilo Wiebe freut sich über Nachwuchs! Der Rechtsverteidiger der Löwen ist am vergangenen Wochenende Vater des kleinen Elia geworden. Dem Sprössling und seiner Mutter Lucia geht es gut und beide sind wohlauf. Wir gratulieren herzlich und wünschen der kleinen Familie alles Gute für die Zukunft! Darüber hinaus sind seit gestern aktuelle und neue Ticket-Infos zu den kommenden Partien der Löwen bekannt. Hier könnt Ihr Euch über das Heimspiel gegen Osnabrück und hier über die drei Auswärtsfahrten im September informieren.

Löwen bestehen Generalprobe gegen Regensburg

Die Löwen gewinnen auch den zweiten Test im neuen Jahr! Gegen Drittliga-Spitzenreiter Jahn Regensburg gab es nach 120 Minuten einen 1:0 (1:0)-Sieg für die Elf von Coach Daniel Scherning. Torschütze des Tages war wieder einmal Rayan Philippe. Der Franzose brachte die Eintracht in der 37. Minute auf die Siegerstraße. Danach entwickelte sich eine intensive Partie in der es zwar nicht allzu viele Torchancen, dafür viele Zweikämpfe zu sehen gab. Im letzten Testspiel vor dem Start der Rückrunde der 2. Bundesliga, war die Eintracht nochmal über 120 Minuten gegen den Tabellenführer der 3. Liga SSV Jahn Regensburg gefordert. Die ersten Minuten zeigten direkt, dass beide Teams ihr letztes Duell vor dem ersten Pflichtspiel siegreich gestalten wollten und sich nichts zu schenken hatten. Die erste richtige Torchance ließ durch sehr organisierte Defensivreihen der beiden Mannschaften auf sich warten. In der 27. Minute wurde es erstmals gefährlich, als Rayan Philippe nach einer Ecke von Kaufmann nur knapp per Kopf das Tor verfehlte. Aus fünf Metern bekam der Franzose nicht genügend Druck hinter das Spielgerät (27'). Rund zehn Minuten später zappelte der Ball dann aber doch im Netz der Gäste und der zuletzt treffsichere Philippe war erneut zur Stelle. Nach einem Ballgewinn durch Thórir Helgason, zog der Isländer im Mittelfeld das Tempo an und fand den freistehenden Philippe, der im zweiten Versuch halbrechts den Ball an Keeper Felix Gebhardt über die Linie schob (37'). Fünf Minuten später, waren es dann dieselben Akteure, die für Gefahr sorgten, doch der Abschluss vom flinken Stürmer der Eintracht wurde noch rechtzeitig von einem Regensburger geblockt (42'). Die Chance zum Ausgleich hatte kurz vor der Halbzeit dann noch Regensburgs Noah Ganaus, der zwischen einen verunglückten Ball von Ermin Bicakcic auf Keeper Ron-Thorben Hoffmann sprintete und den Schlussmann umkurvte, doch sein Versuch ging hauchzart am Gehäuse vorbei (44'). In den zweiten 45 Minuten hatte auch wieder die Eintracht die erste größere Chance und durfte beinahe den zweiten Treffer bejubeln. Hasan Kuruçay bekam nach mehreren gescheiterten Klärungsversuchen der Regensburger den Ball im Strafraum auf den Schlappen, seinen Abschluss drosch er dann aber aus kurzer Distanz doch deutlich über den Querbalken (52'). Auch die folgnden Minuten waren die Blau-Gelben am Drücker und spielten sich mehrere Chancen heraus. Immer wieder wurde Philippe im Strafraum gesucht, der in der 64. Minute zweimal knapp nach Hereingaben von Marvin Rittmüller verpasste (64'). Im zweiten Durchgang nutzten beide Trainer ihre vielen Wechselmöglichkeiten, dies sorgte zwischendurch aber auch für einige schwierigere Spielphasen. Mit der Zeit kam dadurch auch der SSV wieder zu Offensivgelegenheiten, wenngleich die Scherning-Elf auch weiterhin mit schnellen Gegenstößen den Jahn zum Verteidigen zwang. Die Gäste tauchten kurz vor Ende der 90 Minuten auch nochmal vor dem eingewechselten Tino Casali auf und hatten in der 85. Minute durch Noel Eichinger die große Chance zum Ausgleich, doch der Regensburger schoss die unbedrängte Direktabnahme aus 16 Metern über das Tor (85'). Auch in den letzten 30 Minuten änderte sich am Ergebnis nichts mehr. Der eingewechselte Rami Zouaoui hatte in der 96. Minute noch die Chance auf 2:0 zu erhöhen, doch er scheiterte am Gästekeeper (96'). Damit blieb es nach 120 Minuten, bei leichtem Regen und eisiger Kälte beim 1:0 für die Eintracht. Somit gewinnen die Löwen auch das zweite Testspiel in der Vorbereitung und damit auch die Generalprobe vor dem Rückrundenauftakt kommende Woche in Kiel. Da sind die Blau-Gelben am Freitagabend um 18.30 Uhr bei den Störchen gefordert. Daniel Scherning: „Ich bin nicht unzufrieden. Die letzte Woche war aufgrund der Wetterbedingungen nicht einfach. Wir haben auf dem Platz nicht so viel machen können. Das hat man heute auch gemerkt, deswegen bin ich unter diesen Voraussetzungen der Trainingswoche mit den 120 Minuten einverstanden. Es war nicht einfach, wir haben in dieser Woche kein Großfeld-Training gehabt. Insgesamt war die Phase im neuen Jahr in Ordnung. Wir haben beide Testspiele gewonnen, das ist gut für das Selbstvertrauen, aber insgesamt haben wir schon nicht so das auf dem Platz machen können, was wir uns vorgestellt haben. “ Das Spiel im Stenogramm: Eintracht Hoffmann (Casali, 60‘) – Ivanov (Zouaoui, 91‘),Bicakcic (Decarli, 60‘), Philippe (Kischka, 91‘), Rittmüller (Marx, 70‘), Donkor (Kijewski, 91‘), Helgason (Wiebe, 70‘), Kuruçay (Griesbeck, 60‘), Kaufmann (Tauer, 60‘), Krauße (Nikolaou, 70‘), Gómez (Ihorst, 70‘). Tore: 1:0 Philippe (37‘) Fotos: Stephanie Zerbe

2:2-Unentschieden beim 1. FC Saarbrücken

In einem umkämpften Spiel zeigt die Eintracht Moral, glich zwei Rückstände aus, konnte aber erneut nicht dreifach punkten. Vor 10.043 Zuschauern geriet die Elf von Trainer Michael Schiele durch Grimaldi in Rückstand (36.) und musste diesen in der Halbzeit erst einmal verdauen. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch, erst glich Lauberbach aus (57.), ehe Kerber den FCS nur kurze Zeit später erneut in Front brachte (60.). Das letzte Wort hatte dann FCS-Akteur Krätschmer, der per Eigentor den Endstand besiegelte (85.). Ausgangslage Beide Teams sind vor dem Spieltag punktgleich, der 1. FC Saarbrücken steht dank des minimal besseren Torverhältnisses eine Platzierung besser als die Löwen. Die Eintracht konnte in der vergangenen Woche etwas durchschnaufen, zuletzt lieferte sich die Elf ein packendes Duell gegen den SV Waldhof Mannheim, das torlos endete. Der 1. FCS verspielte in der Vorwoche eine 2:0-Führung beim SV Meppen, letztlich trennten sich beide Teams mit einem 2:2-Unentschieden. Aufstellung: Michael Schiele nahm keine Änderungen an seiner Startelf vor. Zum dritten Mal in Folge vertraute der Löwen-Trainer den elf Jungs, die sich zuletzt im Heimspiel gegen Waldhof Mannheim stark präsentierten, jedoch beim Abschluss noch Luft nach oben hatten. Den Kaderplatz für den verletzten Luc Ihorst übernahm Iba May. Die Partie: Das Spiel begann sehr verhalten, weil beide Teams in ihren Formationen kompakt standen. Die Eintracht schaffte es nicht, Druck auf die Hintermannschaft der Saarbrücker auszuüben, stattdessen lagen die Spielanteile eher auf Seiten der Hausherren. Es dauerte bis zur ersten Torchance in der 15. Spielminute, als der FCS Minos Gouras auf der linken Offensivbahn freispielen konnte. Doch der junge Angreifer setzte den Ball an das Außennetz des Tores. Der Gastgeber blieb dran, erst scheiterte Gouras am glänzend parierenden Jasmin Fejzic (20.), dann fehlte Adriano Grimaldi die Präzision (21.). Von den Löwen kam in dieser Phase erst wenig, ehe Michael Schultz FCS-Keeper Daniel Batz nach einer Ecke von Lasse Schlüter zu einer ganz starken Parade zwang (25.). Bei nennenswerten Aktionen blieb es dabei aber auch, die Saarbrücker waren zwingender und gingen in der Folge nicht unverdient in Führung. Nach einem abgeblockten Freistoß schien der Ball geklärt, doch Manuel Zeitz machte das Leder wieder scharf und erwischte die Löwen so auf dem falschen Fuß. Da sie Grimaldi unbewacht ließen, hatte dieser keine Mühe, auf 1:0 zu stellen (35.). Ohne weitere Highlights ging es dann in die Halbzeitpause. Trainer Schiele reagierte zur zweiten Hälfte direkt, brachte Enrique Peña Zauner für Jomaine Consbruch. Doch die erste gute Aktion gehörte wieder dem 1. FCS. Tobias Jänickes Distanzschuss konnte aber noch rechtzeitig zur Ecke geklärt werden (47.). Nur wenige Minuten später meldete sich Blau-Gelb in der Offensive an, Lion Lauberbachs Schuss parierte Batz aufmerksam (50.). Zwar zeigten sich die Löwen zu Beginn des zweiten Durchgangs verbessert, doch gefährlicher wirkten weiter die Gastgeber. Insbesondere Grimaldi war schwer zu greifen für die Eintracht, doch dem Stürmer fehlte glücklicherweise die Präzision bei seinem Kopfball (54.). Auf der Gegenseite zielte auch Brian Behrendt aus der Distanz zu ungenau (57.). Der Ausgleich fiel dann kurze Zeit später trotzdem, weil Lauberbach nach einer Flanke von Robin Krauße ein gutes Timing bewies und einnickte (58.). Der Aktion ging ein starker Ballgewinn von Krauße voraus. Das Pressing blieb auch weiterhin überzeugend, Maurice Multhaup setzte die Hintermannschaft vom FCS so unter Druck, dass er zum Abschluss kam. Allein vor Batz zeigte er aber Nerven (58.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem der FCS eine prompte Antwort auf den Ausgleich fand. Luca Kerber fasste sich ein Herz und traf sehenswert in den Knick. Keine Abwehrchance für Fejzic (60.). Eintracht ließ sich davon nicht entmutigen, Multhaup ließ nach Zuspiel von Bryan Henning jedoch eine Großchance liegen (64.). Das Spiel beruhigte sich, beide Teams brauchten augenscheinlich einige Minuten, um etwas durchzuschaufen. Torraumszenen blieben aus, stattdessen versuchte das Löwenrudel, mit viel Ballbesitz Lücken bei den Hausherren zu finden. Nach einer Ecke fanden sie eben diese, doch Lauberbach verpasst um wenige Zentimeter (82.). Für die Schlussphase wechselte Schiele dann doppelt, brachte mit Benjamin Girth und Martin Kobylanski zwei neue Jungs für die Offensivabteilung. Das fruchtete direkt. Krauße wurde auf der rechten Bahn freigespielt, flankte den Ball in die Mitte, wo Girth FCS-Innenverteidiger Pius Krätschmer so unter Druck setzte, dass dieser den Ball in die eigenen Maschen beförderte (85.). Beim 2:2 sollte es dann bleiben, weil Krauße den letzten Ball mit vollem Risiko knapp über den Querbalken setzte. Somit blieb es bei der Punkteteilung in einem umkämpften Spiel. Das Spiel im Stenogramm: 1. FC Saarbrücken Batz – Ernst, Zeitz, Krätschmer, Müller, Jänicke, Groiß (Günther-Schmidt, 90'), Kerber, Gouras (Scheu, 84'), Jacob (Boeder, 75'), Grimaldi Eintracht Braunschweig Fejzic – Wiebe (Kobylanski, 83'), Schultz, Behrendt, Schlüter (Kijewski, 90'), Nikolaou, Krauße, Multhaup, Henning, Consbruch (Peña Zauner, 46'), Lauberbach (Girth, 83') Tore: 1:0: Grimaldi (35') 1:1: Lauberbach (57') 2:1: Kerber (60') 2:2: Krätschmer (ET, 85') Zuschauer: 10.043 Fotos: imago images/Jan Hübner

U19 startet gegen RB Leipzig ins Pflichtspieljahr

Mit dem kommenden Wochenende klopfen die ersten Pflichtspiele des blau-gelben Nachwuchsjahres an die Tür. Die U19 eröffnet am Freitag in der A-Junioren-Bundesliga gegen RB Leipzig, unsere U15 hat den SV Werder Bremen in Rüningen zu Gast. Alle anderen Teams, einschließlich der 1. Frauen, sind in Testspielen gefordert. Alles zum Nachwuchswochenende lest Ihr in unserem Vorbericht. U23 – VfL Leiferde (Sonntag, 4. Februar 2024, 16.30 Uhr) Für unsere U23 steht am kommenden Sonntag der zweite Test des Jahres an. Gegen Lupo Martini konnten sich die Löwen bereits mit 3:1 durchsetzen und somit einen guten Auftakt feiern, nun wartet mit dem VfL Leiferde die Stadtkonkurrenz aus der Bezirksliga auf die Eintracht. Drei Wochen bevor es in der Landesliga wieder losgeht, will Trainer Ridha Kitar seine Mannschaft weiter auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereiten: „Unser Gegner hat sich über die letzten Jahre absolut gemausert und in Braunschweig seine Position gefunden. Leiferde hat eine eingeschworene Truppe, die sich gemeinsam etwas aufgebaut hat und die wir nicht unterschätzen möchten. Trotzdem müssen wir damit rechnen, die dominantere Mannschaft auf dem Platz zu sein. Gegen Lupo konnten wir unser Umschaltspiel zeigen, diesmal müssen wir einiges anders machen. Mir geht es in der Vorbereitung darum, verschiedene Inhalte umzusetzen und das über positive Ergebnisse hinaus. Dazu bekommen wir gegen Leiferde eine gute Chance.“ Gespielt wird, wie in der vergangenen Woche, am Biberweg. RB Leipzig – U19 (Freitag, 2. Februar 2024, 16 Uhr) Die U19 startet das Pflichtspieljahr mit einer Auswärtsfahrt nach Leipzig. Am Freitagabend geht es für die Löwen wieder darum, sich vom Tabellenkeller abzusetzen. Die Eintracht überwinterte auf Rang elf, mit einem Punkt Puffer zu den rot-markierten Tabellenplätzen. Nach zwei erkenntnisreichen Testpartien blickt Trainer Jonas Stephan motiviert auf die anstehende Aufgabe: „Mit Ausnahme einer Sperrung können wir zum Start in die Pflichtspiele im Kader aus dem vollen schöpfen. Die Platzverhältnisse haben uns unsere Vorbereitung erschwert, trotzdem gehen wir positiv in die Partie gegen Leipzig und wollen keine Ausreden gelten lassen. Stattdessen treten wir mutig an und hoffen so dann auch etwas Zählbares mit zurück nach Braunschweig zu nehmen.“ Hamburger SV II – U17 (Sonntag, 4. Februar 2024, 14 Uhr) Bereits am vergangenen Mittwoch war unsere U17 im Testspieleinsatz und siegte auf heimischem Rasen mit 6:1 gegen die U19 der Freien Turner. Mit diesem Rückenwind geht es am Sonntag weiter, diesmal allerdings mit längerer Auswärtsfahrt. In Hamburg treffen die Löwen auf den HSV II, der Regionalligist ist der letzte Gegner vor dem Pflichtspielstart in der kommenden Woche. Trainer Christian Menzel hat sich für die Partie nochmal einiges vorgenommen: „Beim Testspiel gegen die U19 der Freien Turner unter der Woche zeigten wir uns als Mannschaft erneut nicht effektiv genug. In den letzten beiden Wochen der Rückrundenvorbereitung wollen wir deutlich mehr Durchschlagskraft entwickeln.“ U16 – JSG Anderten/Ahlten (Sonntag, 4. Februar 2024, 11.30 Uhr) Unsere U16 muss noch drei Wochen auf den Pflichtspielstart warten, stattdessen startet die Eintracht aber am kommenden Sonntag in eine englische Testspielwoche. Den Anfang macht ein Heimspiel gegen die JSG Anderten/Ahlten. Der Landesligist aus der Region Hannover ist nach einer durchwachsenen Hinrunde abstiegsgefährdet, für die Gäste der Löwen geht es in den zweiten Test der Saisonbereitung. Die Eintracht dagegen hat den 11:0-Sieg gegen Turbine Halle aus der vergangenen Woche im Rücken. „Im Training hätte ich mir diese Woche mehr Intensität gewünscht, die ist uns nach dem Erfolg in der letzten Woche und dem vielen Lob etwas verloren gegangen. Das wollen wir gegen die JSG wieder ändern, auf die Kritikpunkte aus den Trainingseinheiten reagieren und das Selbstverständnis zeigen, was wir uns im Zusammenspiel erarbeitet haben. Am Sonntag stehen nur zwölf Feldspieler zur Verfügung, trotzdem gehen wir auch mit kleinem Kader motiviert in die Partie“, so Trainer Semi Boog. U15 – SV Werder Bremen (Samstag, 3. Februar 2024, 14 Uhr) Auch die U15 erwartet das erste Ligaspiel des neuen Jahres, die Löwen empfangen in Rüningen am Leiferder Weg den SV Werder Bremen. Nachdem die Löwen die Winterpause im Tabellenmittelfeld verbracht haben, soll es wieder zurück nach oben und weit weg von den Abstiegsrängen gehen, die die Eintracht bisher nur drei Punkte hinter sich ließ. Werder Bremen dürfte zwei Ränge hinter Blau-Gelb ähnlich Ziele verfolgen. Eintracht-Coach Kosta Rodrigues will einen guten Wiedereinstieg finden mit seiner Mannschaft finden: „Wir haben jetzt vier Wochen Vorbereitung hinter uns, die auf Grund der Platzverhältnisse ziemlich erschwert waren. Trotzdem steht jetzt das erste Pflichtspiel an. Gegen Bremen haben wir in der Hinrunde ein gutes Spiel gemacht und auch diesmal wollen wir ihnen Paroli bieten. Dafür müssen wir den Gegner auf jeden Fall beschäftigen und unter Druck setzen, um ihn in der Tabelle weiterhin hinter uns zu lassen.“ 1. Frauen – Eimsbüttel 1. Frauen (Sonntag, 4. Februar 2024, 14 Uhr) Für unsere Löwinnen geht es in den dritten Test, der Ligastart lässt noch bis März auf sich warten. Dafür steht ein Duell auf Augenhöhe für die 1. Frauen an, Oberligist und Tabellenführer Eimsbüttel ist am Biberweg zu Gast. Nach dem Sieg gegen den BVB in der vergangenen Woche, gehen die Löwinnen mit frischem Wind in die anstehende Partie: „Uns erwartet ein sehr interessanter Gegner, der sich stetig verbessert und in der Oberliga ganz oben mitspielt. Da treffen zwei Mannschaften mit einem ähnlichen Niveau aufeinander. Wir wollen, so wie wir es gegen den BVB schon getan haben, ein aggressives Angriffspressing auf den Platz bringen und in der Defensive solide stehen. Zwei Spielerinnen mussten unter Woche das Training abbrechen, die sind für die anstehende Partie noch mit einem Fragezeichen versehen. Trotzdem sind wir positiv gestimmt und freuen uns auf den Test“, so Coach Michael Schulz. Foto: Torsten Utta

3:0 im nächsten Niedersachsen-Duell!

Ein starker Auftritt der Löwen im zweiten Niedersachsen-Duell in Folge bescherte ihnen am 30. Spieltag wertvolle drei Punkte! Am Ende der 90 Minuten an der Bremer Brücke gingen die Blau-Gelben mit einem 3:0 (2:0) vom Feld und durften sich über den Auswärtssieg freuen. Bereits nach neun Minuten hatte Anton Donkor leichtes Spiel, als er nach einer Flanke von Rittmüller nur noch einschieben musste (9'). Die Löwen blieben danach dran, konnten sich aber auch mehrfach bei Ron-Thorben Hoffmann bedanken, der die Führung festhielt. Kurz vor der Pause erhöhte Rayan Philippe dann auf 2:0 (40'), ehe Johan Gómez in der 60. Minute den Deckel draufmachte. Ausgangslage: Generell stand den Teams der unteren Tabellenhälfte in der 2. Bundesliga ein sehr spannender Spieltag ins Haus, spielten doch reihenweise direkte Konkurrenten gegeneinander. So auch die Eintracht, die beim Tabellenletzten VfL Osnabrück zu Gast war. Nach dem 1:1-Remis im Derby wollte die Mannschaft an der Bremer Brücke nachlegen und den heimischen VfL damit noch mehr unter Druck setzen. Für die Löwen ging es zudem darum, den eigenen Platz über den Abstiegsrängen mindestens zu verteidigen, bestenfalls den Vorsprung zum rettenden Ufer auszubauen. Die Osnabrücker verloren in der Vorwoche deutlich bei Tabellenführer Holstein Kiel mit 0:4. Aufstellungen: Im Vergleich zum Niedersachsenderby im EINTRACHT-STADION wechselte Trainer Daniel Scherning in seiner Startelf auf einer Position. Er war aber auch zu dieser Veränderung gezwungen, stand Innenverteidiger Robert Ivanov nach seiner am vergangenen Sonntag erlittenen Gehirnerschütterung doch nicht zur Verfügung. Scherning, der vor dem Duell Jannis Nikoloau als wahrscheinlichste Option nannte, brachte den Kapitän auch in die erste Elf. Nach der deutlichen Auswärtsniederlage an der Förde veränderte auch VfL-Trainer Uwe Koschinat sein Aufgebot. Der Ex-Braunschweiger Oumar Diakhite fehlte krankheitsbedingt, Bashkim Ajdini rotierte auf die Bank. Neu in der Aufstellung waren dafür Timo Beermann und Jannes Wulff zu finden. Die Partie: Das Duell begann gleich intensiv und nicklig in den Zweikämpfen, immer wieder zog die Eintracht clevere Foulspiele, um die erste Euphorie der Hausherren zu bändigen. Denn der VfL, angetrieben vom 125-Jährigen Vereinsgeburtstag und einer Choreographie im Stadion, wollte sofort das Publikum mitnehmen. Doch als die Löwen über die rechte Bahn durchbrachen und die flache Hereingabe von Marvin Rittmüller den Fuß von Anton Donkor fand, stand es schnell 1:0 aus Sicht der Blau-Gelben (9'). Ein wichtiges Tor zu einem günstigen Zeitpunkt, dennoch war es einzig Thorben Hoffmann zu verdanken, dass die Führung Bestand hat. Nach einer Freistoßflanke von Michael Cuisance und dem darauffolgenden Abschluss von Robert Tesche parierte unser Keeper unkonventionell, aber bärenstark (10'). Anschließend bestimmten viele Zweikämpfe die Partie, klare Torchancen jedoch blieben lange aus. Der VfL probierte es zwar immer wieder, doch die sehr gut geordnete Eintracht-Defensive machte die Räume eng und war auch im Umschaltspiel gefällig. Aus einer dieser Situationen stellten die Löwen dann auch auf 2:0. Nach einem feinen Steckpass von Hasan Kurucay konnte Rayan Philippe ganz alleine auf Kühn zulaufen. Der Franzose blieb eiskalt und versenkte das Leder halbhoch in den Maschen (40'). Etwas ärgern konnten sich Scherning & Co. dann nur noch, weil es auch 3:0 hätte stehen können. Einen Versuch von Philippe konnte Kühn nur abklatschen lassen, doch beim zweiten Ball schoss Fabio Kaufmann den auf die Linie gelaufenen Maxwell Gyamfi an (45'). Dann war Halbzeit. Osnabrücks Trainer Koschinat reagierte in der Halbzeit doppelt und wechselte wenig überraschend offensiv. Und es dauerte nicht lange, ehe der VfL um ein Haar den Anschluss erzielt hätte, doch erneut parierte Hoffmann, diesmal gegen Erik Engelhardt, sehr stark (49'). Anschließend wurde es richtig wild. Erst lieferten sich beide Teams eine Rudelbildung, ehe die Löwen einen wunderbaren Spielzug zeigten. Philippe nimmt ein Anspiel super an, mit Ball und im Strafraum ist der Stürmer dann nicht zu halten. Mit feinem Auge bedient der Angreifer dann Gómez, der mit dem ersten Kontakt auf 3:0 stellte (59'). Und nur Sekunden später dann die Chance auf das vierte Tor, doch Multhaups abgefälschten Versuch hält erst Kühn, ehe Thórir Helgason den zweiten Ball um Haaresbreite verpasste (60'). Und auch in den folgenden Minuten ließ die Eintracht beste Kontergelegenheiten aus, denn der VfL ging All-in und bot entsprechend viele Räume an. So auch in Minute 75, als Rittmüller das Auge für Multhaup hat, der jedoch am Außennetz scheiterte. Auch fünf Minuten vor Schluss hatte Multhaup noch einmal die Möglichkeit auf 4:0 zu stellen, doch dieses Mal blieb Schlussmann Kühn Sieger des Duells (85'). In der Nachspielzeit kam Bicakcic gegen den eingwechselten Lex-Tyger Lobinger im eigenen Sechzehner zu spät, den fälligen Strafstoß vergab der ebenfalls eingewechselte Kwasi Wriedt und drosch das Leder über den Kasten (90'). So stand am Ende der 90 Minuten hinten auch die Null und die Löwen durften einen großartigen Auswärtsdreier feiern. Am kommenden Wochenende empfängt die Eintracht dann den Hamburger SV am Samstag zum nächsten Nordduell. Um 13 Uhr geht es dann vor heimischem Publikum im EINTRACHT-STADION zur Sache. Das Spiel im Stenogramm: Eintracht Hoffmann - Nikoloau (C), Bicakcic, Philippe (Ujah, 73'), Rittmüller, Donkor (Lucoqui, 78'), Helgason, Kurucay, Kaufmann (Tauer, 73'), Krauße (Griesbeck, 78'), Gómez (Multhaup, 61') VfL Osnabrück Kühn - Kleinhansl, Gyamfi, Tesche, Engelhardt (Wriedt, 85'), Conteh (Niemann, 70'), Wiemann (Lobinger, 46'), Gnaase, Cuisance (Goiginger, 85'), Wulff (Makridis, 46'), Beermann (C) Tore: 0:1 Donkor (9') 0:2 Philippe (40') 0:3 Gómez (60') Gelbe Karten: Gnaase / Donkor, Gómez Schiedsrichter: Tom Bauer Zuschauer an der Bremer Brücke: 15.741 (ausverkauft) Fotos: imago images/Noah Wedel, osnapix, Eibner

U23 empfängt die Freien Turner im Stadtduell

Das kommende Wochenende hält wieder viele spannende Partien für den Löwennachwuchs und die Eintracht-Frauen bereit. Unsere U23 will sich auf dem eigenen Platz erneut als siegreich beweisen, die Löwen empfangen die Freien Turner im Stadtduell. Unsere U19 ist derweil zum Flutlichtspiel beim U.S.I. Lupo Martini zu Gast, am Samstagabend geht dort der Niedersachenpokal für Blau-Gelb in die nächste Runde. Die U15 möchte nach zwei Heimsiegen in Folge beim Tabellenvorletzten einen Auswärtserfolg eintüten. Die drei Punkte wünschen sich auch unsere Frauen, stehen aber vor einer großen Herausforderung. Die Löwinnen sind am Sonntag beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer zu Gast. U23 – Freie Turner Braunschweig (Samstag, 14. Oktober 2023, 14.30 Uhr) Nach der Auswärtsniederlage beim TSV Hillerse zum Ende der englischen Woche, hatte unsere U23 nun einige Tage Zeit, um sich zu schütteln und den Blick nach vorne zu richten. Am Samstag erwartet die Löwen das nächste Heimspiel, auf eigenem Rasen bleibt die Eintracht bis dato ungeschlagen. Der Vorsprung der Blau-Gelben an der Tabellenspitze schrumpfte zuletzt auf einen Punkt, nun gilt es, ihn wieder auszubauen. Die Freien Turner spielten eine bisher durchwachsene Hinrunde, Siege und Niederlagen halten sich die Waage, dreimal trennte man sich mit einem Unentschieden von seinen Gegnern. Löwen-Coach Marc Pfitzner sieht aber auch die Erfolge der Gäste gegen den MTV Wolfenbüttel und Aufsteiger Germania Bleckenstedt: „Die Freien Turner haben zuletzt immer wieder gegen sehr gute Gegner gewonnen, da sind wir gewarnt. Da erwartet uns eine interessante Partie mit einer akribischen, starken Mannschaft. Ich kenne den Verein aus den Begegnungen mit der U19 und wir haben einige Spieler von den Freien Turnern geholt, die jetzt in unseren Reihen spielen. Das wird schon ein kleines Stadtduell.“ Die Partie steigt auf dem B-Platz am EINTRACHT-STADION. U.S.I. Lupo Martini – U19 (Samstag, 14. Oktober 2023, 18 Uhr) Nachdem unsere U19 in der Liga in den vergangenen Wochen immer wieder Punktverluste einstecken musste, wollen die Löwen im anstehenden Pokalspiel gegen den U.S.I. Lupo Martini wieder Fahrt aufnehmen. Die Gastgeber der Flutlichtpartie sortieren sich im Mittelfeld der Niedersachsenliga ein, mussten zuletzt allerdings eine Auswärtsniederlage verschmerzen. „Wir erwarten eine schwierige Pokalbegegnung, aber auch einen guten Fußballabend unter Flutlicht. Wir sind personell gut aufgestellt und haben unter der Woche ordentlich trainiert. Unser Pressing haben wir nochmal verändert, wir wollen viel Intensität auf den Platz bringen und den Gegner von Anfang an die Luft zum Atmen nehmen. Die Partei soll uns dann auch auf die kommenden Ligapartien vorbereiten“, so Eintracht-Trainer Jonas Stephan. Auf die nächste Begegnung in der Bundesliga müssen die Löwen allerdings noch etwas warten, nach dem Pokalspiel bleibt das darauffolgende Wochenende spielfrei. VfL Oldenburg – U17 (Samstag, 14. Oktober 2023, 15.30 Uhr) Auch die U17 möchte vor einem spielfreien Wochenende nochmal Schwung mitnehmen. Nach der knappen Niederlage beim HSC Hannover wollen die Löwen zurück in ihre vorherige Erfolgsspur und den Anschluss zum neuen Tabellenführer nicht verlieren. Am kommenden Samstag reist die Eintracht zum VfL Oldenburg, der aktuell mit sechs Punkten aus sechs Spielen knapp über den Abstiegsrängen schwebt. Blau-Gelb will sich für die bis dato sehr gute Hinrunde noch einmal belohnen, so Trainer Christian Menzel: „Das Spiel beim VfL Oldenburg ist das letzte Spiel vor einer kurzen Herbstpause für uns. Die intensive und positive Zusammenarbeit vom Beginn der Vorbereitung ab, wollen wir mit einem guten Spiel abrunden. Anders als in der Vorwoche wollen wir unsere Chancen nutzen und insgesamt mehr Durchschlagskraft entwickeln.“ U16 – MTV Wolfenbüttel (Samstag, 14. Oktober 2023, 16 Uhr) Auch unsere U16 rutschte am vergangenen Spieltag vom ersten Rang in der Ligatabelle, nun wollen die Löwen wieder angreifen. Im Heimspiel am Samstag empfangen die Blau-Gelben den MTV Wolfenbüttel, der sich zuletzt im Tabellenmittelfeld etablierte drei der bisher sechs ausgetragenen Partien für sich entschied. Zuletzt unterlagen die Wolfenbüttler allerdings zuhause dem SSV Vorsfelde, der bis dahin einen Abstiegsplatz besetzte. Für die Eintracht ist das Duell mit den Nachbarstädtern die letzte Bewährungsprobe vor der einer längeren Herbstpause, erst Anfang November wird die Landesliga für Blau-Gelb anschließend wieder angepfiffen. JVF Weyhe-Stuhr – U15 (Samstag, 14. Oktober 2023, 15 Uhr) Zwei Heimsiege hat unsere U15 im Rücken, nun soll der erste Auswärtserfolg seit Mitte August gleich anknüpfen. Am Samstag machen die Löwen sich auf den Weg zum JFV Weyhe Stuhr, denen die Löwen zuletzt im Testspiel in der Saisonvorbereitung begegneten. Die Gastgeber verbuchen einen holprigen Saisonstart, vier Punkte aus sieben Partien lautet die Ausbeute, damit ist der JFV Vorletzter der Tabelle. Löwen-Trainer Kosta Rodrigues will die Mannschaft dennoch nicht unterschätzen: „Wir kennen den Gegner schon aus dem Testspiel zum Saisonbeginn, Weyhe-Stuhr hat große, aggressive Spieler. Auch die Zuschauer werden nicht auf unserer Seite sein, damit müssen wir umgehen. Ich erwarte, dass der JVF mit einem Stürmer spielt, der ist erfahrungsgemäß sehr gefährlich. Außerdem liefert der Gegner immer viele lange tiefe Bälle, darauf müssen wir aufpassen und das im besten Fall komplett unterbinden. Wir wollen auf jeden Fall die nächsten drei Punkte einfahren.“ SV Henstedt-Ulzburg – 1. Frauen (Sonntag, 15. Oktober 2023, 14 Uhr) Unsere Frauen erwartet am kommenden Sonntag eine große Aufgabe, die Löwinnen begeben sich ins Duell mit dem Tabellenführer vom SV Henstedt-Ulzburg. Die Gastgeberinnen haben zuhause bisher keine Punkte liegen lassen, insgesamt ist die Mannschaft in den bisher sechs Spielen ungeschlagen und erst einmal mit einem Unentschieden vom Platz gegangen. Die Löwinnen liegen nach dem Punktgewinn im vergangenen Heimspiel auf dem vorletzten Tabellenplatz, die Braunschweiger Aufsteigerinnen erkämpften insgesamt fünf Punkte aus sechs Partien und sind damit längst noch nicht abgeschlagen. Bevor es am darauffolgenden Wochenende erneut Besuch einer Hamburger Mannschaft gibt, wollen unsere Frauen nun auswärts alles geben und die Überraschung schaffen. Foto: Stefan Schneider

Stadiongeflüster

Nach dem 2:2-Unentschieden am vergangenen Sonntag starteten die Löwen heute in die neue Spieltagswoche. Auf dem Programm standen dabei gleich zwei intensive Trainingseinheiten, der Fokus der Blau-Gelben liegt nun auf dem Auswärtsspiel bei Hansa Rostock am kommenden Samstag um 13 Uhr im Ostseestadion. Am Vormittag sollte es direkt intensiv für die Löwen-Profis zur Sache gehen. Chef-Trainer Jens Härtel teilte das Team in zwei Gruppen auf und bat die Jungs sowohl in den Kraftraum als auch auf das Feld. Dort arbeitete eine Gruppe mit einigen Übungen an Sprungkraft und Sprints, während die andere sich im Kraftraum verausgabte. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgte am Nachmittag dann die öffentliche Einheit auf dem F-Platz des EINTRACHT-STADIONs. Bei Temperaturen um die 25 Grad standen die Blau-Gelben gute zwei Stunden auf dem Platz. Nach dem klassischen Warm-Up durchlief das Team eine Kurzpassübung. Danach teilte Härtel die Mannschaft erneut auf, es wurde von zwei Teamkapitänen gewählt. Anschließend wurde in verschiedenen Wettbewerbsformen der Sieger der Einheit erspielt. Über Eins-gegen-Eins-Situationen auf dem Flügel und dem direkten Duell am Sechzehner mit nachfolgender Abschlusssuche ging es dann auf dem Großfeld in die Vollen. Den Abschluss bildete ein intensives Duell auf dem Kleinfeld, dass von vielen Zweikämpfen geprägt war. Heute noch nicht wieder voll mit dabei waren Rayan Philippe und Marvin Rittmüller, die nur das Aufwärmen und die erste Passform mitmachten, ehe sie ein gesondertes Programm auf dem Nebenplatz absolvierten. Ebenfalls fehlten Anton Donkor und Florian Krüger, die abseits des grünen Rasens individuell trainierten. Aktuell auch noch nicht bei den Einheiten der Mannschaft dabei ist Sidi Sané. Der 20-Jährige absolviert momentan seine Reha-Maßnahmen im EINTRACHT-STADION. Wir haben mal nachgefragt, wie es dem Youngster seit seiner Verletzung so ergangen ist. Hi Sidi, in Deinem ersten Spiel für die Löwen warst Du eine halbe Stunde auf dem Platz, ehe Du Dir einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen hast. Wie geht es Dir aktuell? Sidi Sané: "Mir geht's soweit sehr gut. Der Heilungsprozess und die Reha verläuft nach Plan. Von daher bin ich zuversichtlich." Für Dich ist das die erste größere Verletzung in Deiner Karriere. War es ein Schock für Dich, als die Diagnose feststand? Sané: "Definitiv. Das Ganze ist ja auch passiert, als ich gerade einmal zwei Tage in Braunschweig war. Dass ich direkt nach meiner Ankunft ausfallen würde, hat mich schon mitgenommen. Ich finde aber, dass ich sehr gut damit umgegangen bin. Bald bin ich wieder da." Du hast im Sommer den Sprung aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga gewagt, konntest aber auch schon Profi-Erfahrung auf Schalke sammeln. Wie sehr hat es geschmerzt, jetzt erstmal zusehen zu müssen? Sané: "Es war sehr schwer, von der Tribüne aus zuschauen zu müssen. Ich will natürlich auch der Mannschaft helfen und mit den Jungs auf dem Platz stehen. Bald ist die Zeit aber hoffentlich vorbei." Hast Du über Deine Ausfallzeit Unterstützung aus der Mannschaft bekommen? Wie war der Kontakt mit Deinen Teamkollegen? Sané: "Ich hab sehr viel mit den Jungs gesprochen. Sie haben mir alle sehr weitergeholfen und mir viel Zuspruch mit auf den Weg gegeben. Wir hatten in der Zeit schon sehr viel Kontakt." Aktuell laufen schon Deine Reha-Maßnahmen am EINTRACHT-STADION. Wie sehen die im Moment aus und wie kommst Du voran? Sané: "Ich habe zumeist erst normales Training, danach folgt die Behandlung. Seit gestern stehe ich auch wieder auf dem Platz und konnte schon wieder einige Übungen mit Ball und schnellere Läufe absolvieren." Danke Sidi! Hoffentlich können wir Dich schnellstmöglich wieder in den schönsten Farben dieser Welt auf dem Feld begrüßen! Das war sonst noch los: Niko Kijewski freut sich über Nachwuchs! Der Linksverteidiger der Löwen ist in der vergangenen Woche Vater des kleinen Noah geworden. Dem Sprössling und seiner Mutter Nathalie geht es gut und beide sind wohlauf. Wir gratulieren herzlich und wünschen der kleinen Familie alles Gute für die Zukunft! Robert Ivanov und Youssef Amyn werden in der im Oktober anstehenden Länderspielpause für ihr Heimatland auflaufen. Während Ivanov bereit zu seinem 25 Einsatz für das finnische Nationalteam kommen dürfte, wird Youssef Amyn Teil der U20 des Iraks sein. Wir wünschen Euch schon jetzt viel Erfolg, Männer! In der kommenden Woche ist dann der SC Paderborn 07 an der Hamburger Straße zu Gast. Die Ticket-Infos für das Duell mit den Ostwestfalen findet Ihr hier . Zudem startete heute auch der Vorverkauf für das Auswärtsspiel der Löwen in Elversberg, alles dazu findet Ihr hier .

U23 empfängt U.S.I. Lupo Martini am Biberweg

Bevor am nächsten Wochenende die ersten Pflichtspielpartien für den Löwennachwuchs anstehen, geht es für die meisten Teams noch einmal in die Testphase. Auch die U23 ist zurück auf dem Platz, das Team von Ridha Kitar empfängt den U.S.I. Lupo Martini am Biberweg. Auch unsere U17 und U16 treten zu Heimduellen an, genauso wie die 1. Frauen, die Landesligist Borussia Dortmund zu Gast haben. Alles zu den anstehenden Begegnungen erfahrt ihr in unserem Vorbericht. U23 – U.S.I. Lupo Martini Wolfsburg (Sonntag, 28. Januar 2024, 14 Uhr) Auch für unsere U23 läuft die Testspielphase wieder an, erstmalig in diesem Jahr geht es für die Löwen wieder ins Duell. Der erste Gegner ist den Löwen bereits aus einem 1:1-Unentschieden in der Saisonvorbereitung im Sommer bekannt. Der U.S.I. Lupo-Martini reist nun an den Biberweg in Braunschweig, für den Oberligisten neigt sich die Saisonvorbereitung bereits dem Ende zu. Die Eintracht dagegen möchte erst einmal wieder ins Spiel finden, so Trainer Ridha Kitar: „Wir haben jetzt drei Wochen trainiert und fühlen uns bereit für unseren ersten Test. Lupo Martini sind wir bereits im Sommer zum Freundschaftsspiel begegnet, damals ging es unentschieden auseinander. Der Gegner bringt eine selbstbewusste Mannschaft mit, die im Gegensatz zu uns bereits am Ende der Vorbereitungsphase angekommen ist und entsprechend schon fitter sein dürfte. Wir werden ein bisschen justieren müssen, insbesondere in der Defensive fehlen einige Spieler. Das eröffnet aber auch anderen Chancen auf Spielzeit. Wir werden versuchen, das möglichst gut zu verteilen. Das Testspiel ist ein erster kleiner Gradmesser, eine Orientierung für uns, wo wir in der Vorbereitung stehen.“ 1. FC Magdeburg – U19 (Samstag, 27. Januar 2024, 11 Uhr) Nach der Niederlage gegen den JFV Calenberger Land zum Auftakt der Vorbereitung, wollen die Löwen gegen den 1. FC Magdeburg vor dem Pflichtspielstart noch einmal ein gutes Gefühl sammeln. Bereits am nächsten Freitag sind die Löwen in der Bundesliga bei RB Leipzig zu Gast, gegen den FCM geht es in den letzten Test. Mit dem Regionalligisten kommt ein gut eingespielter Tabellenzweiter auf die Eintracht zu. „Wir erwarten, auch wenn wir uns noch in der Vorbereitung befinden, eine Reaktion auf unsere Leistung in der letzten Woche, mit der wir sehr unzufrieden waren. Mit Magdeburg treffen wir auf einen spielstarken Gegner, der uns insbesondere im Ballbesitz vor Herausforderungen stellen wird. Wir haben uns vorgenommen, eine intensive Partie zu liefern und engagiert gegen den Ball zu arbeiten, allerdings auch im Ballbesitz Akzente zu setzen“, so Trainer Jonas Stephan. U.S.I. Lupo Martini – U17 (Samstag, 27. Januar, 13 Uhr) U17 – Tennis Borussia Berlin (Sonntag, 28. Januar 2024, 13 Uhr) Unsere U17 hat gleich zwei Partien am kommenden Wochenende vor sich. Bereits am Samstag sind die Löwen beim U.S.I Lupo Martini zu Gast, am Sonntag wartet Regionalligist Tennis Borussia Berlin im Heimspiel auf die Eintracht. Nach dem 13:1 gegen den SV Lengede im ersten Test des Jahres, wollen die Löwen an ihren Leistungen anknüpfen, bevor es Mitte Februar in der Liga darum geht, die Tabellenführung zu verteidigen. Zwei weitere Testspiele trennen die Blau-Gelben noch von ihrem Pflichtspielstart. U16 – Turbine Halle II (Samstag, 27. Januar 2023, 14 Uhr) Auch unsere U16 ist am Samstag wieder im Einsatz, am blau-gelben NLZ empfangen die Löwen Turbine Halle II. Auch für das Team von Semi Boog bleibt noch bis Mitte Februar Zeit, um sich auf die kommenden Pflichtspiele einzustimmen, die Löwen wollen von Rang zwei wieder an der Tabellenspitze angreifen. Zuvor erwartet die Eintracht nun aber erstmal eine Vorbereitungspartie, die der Coach für weitere Entwicklungsschritte nutzen will: „Wir freuen uns nach einer super Trainingswoche auf die anstehende Partie. Die Jungs waren sehr konzentriert und haben wieder einen großen Schritt nach vorne gemacht. Da wollen wir anknüpfen, uns wieder viel Ballbesitz erarbeiten und ihn flüssig halten. Außerdem wollen wir noch etwas intensiver im Spiel mit dem Ball werden und die Chance nutzen, uns weiterzuentwickeln.“ 1. Frauen – Borussia Dortmund (Samstag, 27. Januar 2023, 14 Uhr) Auch unsere Frauen machen sich auf zum zweiten Test des Jahres, die Löwinnen treffen in Bielefeld auf Landesligist Borussia Dortmund. Nach der Niederlage in der vergangenen Woche gegen Union Berlin wartet ein ähnlich strukturierter Gegner auf die Eintracht. „Mit Borussia Dortmund haben wir einen Gegner, der seit Jahren das Ziel verfolgt, immer weiter nach oben zu klettern. Das macht die Mannschaft natürlich sehr interessant, ähnlich wie Union Berlin zuletzt spielen die Dortmunderinnen motiviert nach vorn. Wir wollen vor allem an unserem Angriffspressing arbeiten und nach der Niederlage in der vergangenen Woche wieder einen neuen Fokus entwickeln. Wir bekommen nochmal die Chance ein bisschen was auszuprobieren und wollen uns mutig zeigen“, so Trainer Michael Schulz. Foto: Torsten Utta